Ubuntu - Geheimnisse

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)

  • Und was ist bitteschön daran besonderes, ein Shell-Script zu schreiben?

    An sich nichts - aber vergleich mit dem was anderen Anfänger auf die Beine stellen, bevor sie Fragen ist - ist das viel mehr als das was man gewohnt ist.

    Aber in der Regel sind hier auch alle deutlich lockerer als es gerade hier den anschein hat. :angel:

    So und jetzt haben wir uns alle wieder :heart: und wenn die Hinweise die trotzdem gekommen sind nicht reichen - Es gibt hier jede Menge guter Leute mit viel Erfahrung und viele von den haben ja auch schon so oder so geantwortet. :P

    Gruß Lunepi

    --
    man ist das System-Anzeigeprogramm für die Handbuchseiten von Linux.


  • ...
    huch, geschätzter Freund ! (ich bin mal so frei)
    ...

    Huch geschätzter Bärlauch ... äh Bärliner ;) ...


    ...
    Aber immer wieder wird gesagt das PI OS beruht auf Debian
    ...

    bei Raspbian ist es ja auch so ...
    Von anderen Exoten wird hier, nicht nur von mir, eher abgeraten.
    Die Multimedia-Systeme Openelec und was es da sonst noch gibt, sind eigene Distris.


    ...
    weil es apt-get nicht gibt
    ...

    das, mein lieber Lötchampion, gehört ins Land der Mythen und Legenden, es sei denn Du hast eine andere Distri als Raspbian ...


    ...
    mal weil es keine Pakete gibt und wenn doch weil sie nicht für den ARM sind oder inkompatibel in ihren Abhängikeiten. Ich habe mir dabei so oft mein System zerschossen und durfte neuinstallieren
    ...

    was es nicht gibt kann ich nicht installieren und das kann mir logischerweise auch mein System nicht zerschiessen.
    Wenn ich da auf Biegen und brechen was manuell drübernagle, dann darf ich nachher nicht jammern.
    Wie ich schon mal sagte: Linux ist ein OS für Menschen, die wissen was sie tun ...

    Ausserdem geht es afaik in erster Linie um Ubuntu ... nicht um Raspbian.
    Und dass Linux nicht nach zwei Tagen Fruststudium "sitzt", ist ja wohl unstrittig ...

    cu,
    -ds-

  • Ich kann mich Dreamshaders Argumentation garnicht anschließen
    Linux IST KEIN OS NUR FÜR WISSENDE!
    Ich würde ohne Bedenken meiner Oma Ubuntu installieren. Für den Standarduser ist es kein Unterschied!
    Man kann mit einer normalen Linux-Distribution genauso starten wie mit Windows! (In meinen Augen sogar besser)
    Fallstrick ist natürlich, dass wenn man Windows seit Jahren kennt, man die Dinge woanders sucht als sie dann tatsächlich sind, und auch schon konkrete Vorstellungen hat, was man braucht (z.B. einen Gerätemanager).
    Und auch ich habe in meiner Anfangszeit extrem viele Fragen gestellt, denn anfangs weiß man noch nicht wonach man suchen muss. Und inzwischen habe ich eine ganze Menge Ahnung, aber das muss sich aufbauen. Und trotzdem wende ich mich immernoch hin und wieder an meine alten "Lehrer" auch wenn ich die meisteninzwischen weit überholt habe. Vielleicht wissen sie genau das ja...
    dreamshader höre bitte mit dem sch*** bashing auf!
    @ThomasL Bitte lasse dich nicht abschrecken, Dreamshader kann auch ganz nett! Und der Rest auch!
    Ich finde deine Frage völlig ok. Es klingt ein bisschen "Windows ist viel einfacher" durch ws nicht stimmt, es ist nur gewohnter, aber inhaltlich ist alles ok.
    @ alle: Bitte lasst uns aufhören, solche Dinge in Threads zu diskutieren. Entweder will jemand helfen dann tut er es, oder er denkt sich "Was ein Trottel, der hat es nicht verdient" und lässt es sein. Es gibt einige Härtefälle, denen kann man dann auch einen lmgtfy-Link posten, mit einem ironischen Kommentar wenn es sein muss, aber bei solchen Leuten haben wir auch noch nie drüber diskutiert.

    Wer dazu noch etwas diskutieren will, den bitte ich im einen neuen Thread in Offtopic oder wo auch immer. Da können wir gerne Grenzen ausloten und Verhaltensweisen kommentieren (Etwas ähnliches haben wir ja schon, wo wir uns über fehlende Eigeninitiative aufregen, aber die kann man dem TE absolut nicht vorwerfen)

    Horroreyes


  • Ich kann mich Dreamshaders Argumentation garnicht anschließen
    Linux IST KEIN OS NUR FÜR WISSENDE!


    Bitte leg' mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe ...


    Ich würde ohne Bedenken meiner Oma Ubuntu installieren. Für den Standarduser ist es kein Unterschied!
    Man kann mit einer normalen Linux-Distribution genauso starten wie mit Windows! (In meinen Augen sogar besser)
    Fallstrick ist natürlich, dass wenn man Windows seit Jahren kennt, man die Dinge woanders sucht als sie dann tatsächlich sind, und auch schon konkrete Vorstellungen hat, was man braucht (z.B. einen Gerätemanager).

    Genau das habe ich -> hier <- sinngemäss geschrieben ...


    dreamshader höre bitte mit dem sch*** bashing auf!

    Das hat nix mit bashing zu tun. Leg' mir, wie gesagt, bitte nichts in den Mund ...
    Da beklagt sich jemand nach zwei Tagen Linux-Selbststudium nicht weiter zu kommen und weniger Ahnung von z.B. Ubuntu zu haben, als von seinem Windows, mit dem er sich schon Jahre beschäftigt. Ich habe jedenfalls keine wirklich konkrete Frage diesbezüglich gelesen.
    Und genau diese Posts sind es, die potentielle Umsteiger davon abhalten, Linux einfach mal auszuprobieren.

    nix für ungut, auch wenn's hart klingt,
    -ds-

  • So und jetzt haben wir uns alle wieder :heart:


    Danke! Einer der wertvollsten Vorschläge überhaupt. ;) ich bin auch nicht nachtragend oder jetzt verstimmt. ...ganz im Gegenteil. Wer austeilt, muss auch einstecken können. Und ich bin schon zu lange online, um mich noch aufzuregen. Ein Vorteil des Alters, man wird gelassen. Und letzten Endes will ich ja was von euch, und will mir das (euer) Know How garantiert nicht mit rüpeleien versauen.

    Ok, mal eine Erläuterung zu meiner Einstellungen zu Linux: Es ist NUR ein Betriebssystem, dessen grundsätzliche Funktionalität nicht anders ist, als bei anderen BS. Alle machen auf einer grundsätzlichen Ebene dasselbe. Es besteht keinerlei Zweifel daran, dass man mit den grossen BS immer das gleiche erreichen kann. Aus gewisser Höhe betrachtet reduziert sich ein normales Consumer-BS auf Gui, Filesystem, Hardwareunterstützung, Netzwerkunterstützung, Benutzerverwaltung, Rechtemanagement. Das wars. ..viel mehr ist da nicht hinter.

    Ich vergleiche das etwas gewagt mit meinem Programmiersprachen unter Windows. Die generelle Logik ist dort auch bei allen gleich. Ebenso ist das Windows-Api bei allen gleich. Ich habe früher kurzerhand entschieden, jetzt Visual C, dafür ein VB-Shell-Script, hier ne Batch, dort ein Mini-Prog mit AutoIt, dort nen VB-Excel-Makro, und hierfür nen kleines Visual Basic-Programm. Ist doch in grossen Teilen alles derselbe Kram. Das gleiche betrifft hier die Shell-Scripte. Ich habe mal ein paar angesehen und war nicht einmal wegen unheimlicher Inhalte erschrocken. ..im Gegenteil. ..ich dachte bei den kleineren "Häh, sieht ja fast aus wie ne alte DOS-Batch."

    Ich will damit sagen, auch Linux hat elementare Grundfunktionen, die man bei anderen Umgebungen auch wiederfindet. Einiges möchte ich gerne gleich zu Anfang ans laufen bringen. ... dabei nix schweres. Das umfasst zu Anfang nur so reine User-Anforderungen, kein weitreichendes Customizing, keine umfassende Administration. Also sowas wie die permanente Verbindung ins Netzwerk zu den Server-Laufwerken....also über Manuell Mount hinausgehend, da sonst einige Anwendungen die Laufwerke nicht sehen. Der Drucker muss noch laufen. Und eigentlich wars das auch schon.

    Alles andere werde ich im Laufe der Zeit (ich hoffe mit eurer wohlwollender gelegentlicher Hilfe) lösen.

    Gruss, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (8. Juli 2014 um 16:35)

  • Sehr schön Thomas ... genau, das gehört auch dazu und das, was Du da zuletzt geschrieben hast, relativiert Dein ursprüngliches Posting.
    Jetzt bin ich wieder einigermassen beruhigt ...
    bis auf ein paar Ausnahmen bringt mich so leicht nichts auf die Palme ... dummerweise hast Du genau eine dieser Ausnahmen erwischt ...

    cu,
    -ds-

  • Ich habe jedenfalls keine wirklich konkrete Frage diesbezüglich gelesen.


    Doch die konkrete Frage war, welche antworten auf meine Google-Suche genau zu meiner Installation passen.... weil eben Linux nicht immer Linux ist. Ich muss lernen, was z.b. Gnome ist, welche Anteile einer Distribution Einfluss auf meine Suchergebnisse haben und welche nicht.

    Ich suche "Edit Fstab" und finde 'gksudo nano etc/fstab'
    Aber das funktioniert nicht.... Fehlermeldungen ohne ende. Woher soll ich als Anfänger wissen, dass ich bei mir stattdessen "sudo gedit etc/fstab" eingeben muss? Die Suche war eindeutig, die Ergebnisse auch. Und dabei habe ich Ubuntu noch bei der Suche voran gestellt.

    Und so falle ich von einer stolperfalle in die nächste. Ich kann nach 2 Tagen noch nicht einordnen, welche suchergebnisse für mich passen und welche nicht. Im Moment probiere ich die Varianten aus und lerne es auf die harte Tour. Gemein ist es dann, wenn die Variante keinen Fehler verursacht und einfach gar nix macht. Dann stehst du da und weißt nicht mehr weiter...weil das ja auch wieder ne andere Ursache haben kann...oder auch nicht

    Was erwartest du, was ich als IT-erfahrener User, gleichzeitig Linux-Anfänger, über ausgiebiges recherchieren im Netz hinaus noch leisten kann? Ich weiß, was ich will, was ich von einem Consumer-BS erwarten kann. ..ich weiß, wonach ich wie suchen muß, ich kann halt nur nicht erkennen, welche Antworten nicht für mich sind....siehe gksudo und sudo. Wie kanns das ein Newbie überhaupt unterscheiden? Und genau das war die konkrete Frage in meinem Posting, die auch NICHT im Text versteckt war.

    Ich möchte das lernen... aber im Moment geht's nicht ohne Hilfe.

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (8. Juli 2014 um 17:02)


  • .....Ich möchte das lernen... aber im Moment geht's nicht ohne Hilfe.

    genau, z.B. Bildschirmschoner in der GUI, nicht jede X Umgebung benutzt gleiche Pfade oder Config Files !

    da hilft manche Anleitung wieviel ? genau gar NIX !

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Mit "sudo" darfst Du als root (Chef vons Ganze) alles machen, was dem normalen User verwehrt ist. nano und gedit sind Editoren. Es gibt noch viele mehr. vi (kein Schreibfehler) zum Beispiel ist was ganz "Spezielles" Die FritzBoxen haben das on board, soweit ich weiss. Ich persönlich bevorzuge nano, daher habe ich das auch so (sudo nano etc/fstab) geschrieben. Ich bin aber nicht sicher, ob nano bereits on Board ist, wenn man Ubuntu neu installiert. Wenn nicht, einfach nachinstallieren.

    sudo apt-get install nano

    Wie Du inzwischen weisst, stehen in der fstab die gemounteten Verzeichnisse. Daher gilt es diese Datei zu editieren, um das Verzeichnis dauerhaft bei jedem Neustart einzubinden. Nur was genau da rein gehört, um eine Windows-Freigabe einzubinden, weiss ich nicht. Deshalb die vielen Links in meinem vorigen Post.

  • Zitat

    Ich suche "Edit Fstab" und finde 'gksudo nano etc/fstab'
    Aber das funktioniert nicht.... Fehlermeldungen ohne ende. Woher soll ich als Anfänger wissen, dass ich bei mir stattdessen "sudo gedit etc/fstab" eingeben muss? Die Suche war eindeutig, die Ergebnisse auch. Und dabei habe ich Ubuntu noch bei der Suche voran gestellt.

    Da wurdest du schön an der Nase herumgeführt.
    sudo bewirkt, dass der nächste Befehl mit root-Rechten ausgeführt wird
    gksudo bewirkt, dass das aufgerufene GUI-Programm mit root-Rechten arbeitet

    es hätte also geklappt
    gksudo gedit
    ODER
    sudo nano

    ich glaube sudo gedit funktionierte in diesem fall auch, weil du die Datei direkt angegeben hast, mit "Datei öffnen" in gedit hättest du die /etc/fstab nach meinem Verständnis nicht bearbeiten dürfen.
    Auf jeden Fall ist gksudo nano einfach nur falsch...

    Wie schon geschrieben wurde:
    nano - Komandozeileneditor - Einfacher intuitiver Editor aber auch wenig Funktionen
    gedit - GUI-Editor - Einfacher intuitiver GUI-Editor, Pluginsystem, kann damit relativ viel, aber selbst mit vielen Plugins habe ich ihn noch nicht komfortabel gesehen, einfacher editor halt für schnelles editieren
    vi(m) - Komandozeilen-Editor - vi ist der kleinste gemeinsame Nenner an Editor auf Linuxen. (Eigentlich) jedes Linux hat vi vorinstalliert (Android nicht *schnaub*), vim ist "vi improved" und wesentlich komfortabler. Aber vi(m) braucht VIEL Einarbeitungszeit, ist dann aber genial! (Persöhnliche Ansicht, ich arbeite nur mit vim, auch an meinem Laptop, auch in großen, professionellen Softwareprojekten) Es gibt auch gvim -> vim mit GUI
    emacs - GUI-Editor - Wer vim erwähnt muss auch emacs erwähnen, ansonsten geht der Editor-Krieg los. Nihct vorinstalliert, ansonsten zählt das gleiche wie für vim, extreme Einarbeitung, danach unglaublich mächtig! Ich bevorzuge halt vim... Emacs hat auch einen Komandozeilenmodus (und einen eingebauten Psychater und Tetris, etc... kein Scherz!)

  • Ja, die Auswirkung von "sudo" mit Root-Rechten, direktes Mounten via Console oder Shell-Script, die "indirekten Verweis-Dir's" in /Media, die Bedeutung von. Credentials, die Einträge in etc/fstab....nichts davon ist mir beim Verstehen schwergefallen.

    Mich haben andere Sachen irritiert. Öffne ich mit Nautilus ein externes Laufwerk, so sehen andere Anwedungen das noch lange nicht, obwoh ich annahm "Jau, Laufwerk ist verbunden". Mit nem echten Mount sehen andere Anwendungen die Laufwerke dann auch.

    Ich kriegs problemlos hin, via eigenem Shell-Script oder Console alle Netz-Laufwerke nach belieben zu Mounten oder zu uMounten. Aber egal was ich mache, die .credentials wird nicht gelesen.... keine Ahnung warum. Ich muss immer im Mount-Befehl User und PWD angeben. Und ganz egal, was ich in die etc/fstab eintrage, sudo mount -a zeigt ne Latte von Fehlern an oder es passiert schlichtweg gar nix. Starte ich zum Testen meine Scripts, ob der Server überhaupt noch lebt, funktionierts auf Anhieb.... mit anderen Worten, die Einträge in der fstab sind noch falsch.

    Etwas weiter oben (sorry, kann jetzt nicht nachsehen) stand der Hinweis, eine NFS via aptget runterzuladen... aber die Laufwerk-Mounts funktionieren doch ... tadellos.... also müssen doch eigentlich alle Mittel schon an Bord sein. Es funktioniert eben nur nicht permanent und bei systemstart via fstab. Gestern dachte ich auch schon mal daran, mein Script bei Startprogramme zu hinterlegen.... abre das kanns ja auch nicht sein. Ich denke, die etc/fstab und credentials sind wohl der richtige Weg..... den ich aber im Moment noch nicht hinkriege. Ich werde nachher nochmal hier die Hinweise verfolgen, war die ganze Zeit in Tapatalk.... und von da geht eh nix.

    Übrigens... hab vorhin fast nen Wutausbruch gehabt.... Post ist da, kleines Paket... ich habe mich schon wie irre gefreut.... und was ist drin...?.... das dämliche Netzteil....sonst nix *grrr* ... Teillieferung, der Rest kommt morgen....

    gruss, Thomas

  • Tja Thomas,


    ...
    Und so falle ich von einer stolperfalle in die nächste. Ich kann nach 2 Tagen noch nicht einordnen,
    ...

    Das erwartet imho niemand von Dir. Aber genau das meinte ich mit zwei Tagen Kemenate und Selbststudium.
    Und deshalb habe ich -> hier <- mal beschrieben, was ich im Gegensatz dazu für sinnvoll halte.
    Und wärst Du danach vorgegangen, würdest Du nicht so brutal aufschlagen ...

    Das, was jetzt passiert (ist), ist schlicht und ergreifend Ergebnis von Selbstüberschätzung (wird schon nicht so kompliziert sein ...).

    Kennst Du die Basics (Zugriffsrechte, ...) wäre Dir klar, dass Du files unter /etc nur als admin editiieren kannst. Und es wäre Dir klar, was in die fstab rein gehört.
    Alternativ dazu wäre eine konkrete Anfrage ( leute, ich würde gerne das und das ... wie gehe ich da am besten vor) ebenfalls als Aufpralldämpfer dienlich gewesen ...

    Aber sei's drum ... lassen wir das einfach
    Ich wünsch Dir jedenfalls, dass Du Dein Ziel erreichst und wünsche mir dann ein entsprechendes, positives Posting dazu ...

    cu,
    -ds-


  • Da wurdest du schön an der Nase herumgeführt.
    sudo bewirkt, dass der nächste Befehl mit root-Rechten ausgeführt wird
    gksudo bewirkt, dass das aufgerufene GUI-Programm mit root-Rechten arbeitet

    es hätte also geklappt

    Das kommt bei mir raus:

    Code
    thomas@ThomasPC:~$ gksudo nano
    Die Anwendung »gksudo« ist momentan nicht installiert. Sie können sie durch folgende Eingabe installieren:
    sudo apt-get install gksu
    thomas@ThomasPC:~$

    Und das sind dann die Dinge, die einen für den Moment aus der Bahn werfen, weil man sich das nicht erklären kann.


  • ich glaube sudo gedit funktionierte in diesem fall auch, ...

    Wenn es bei einem graphischen Programm (hier gedit) sudo sein soll/muss, dann sollte man "sudo -H" verwenden. Ohne "-H" werden die Rechte der (evtl.) Konfigurationsdateien des graph. Programms, im Home-Verzeichnis des users geändert. "sudo -H" geht/funktioniert aber nicht mit allen Desktop-Umgebungen. Deshalb, besser gksudo (oder gleichwertig) bei graph. Programmen (... wenn root-Rechte erforderlich).

    EDIT:

    Siehe z. B. im Terminal, auch die Ausgabe von:

    Code
    find ~ -uid 0  -exec ls -lad {} 2>/dev/null +;

    The most popular websites without IPv6 in Germany.  IPv6-Ausreden

    Meine PIs

    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p3 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (8. Juli 2014 um 18:00)


  • Das, was jetzt passiert (ist), ist schlicht und ergreifend Ergebnis von Selbstüberschätzung (wird schon nicht so kompliziert sein ...).


    Isses doch auch nicht... *fg*

    Kennst Du die Basics (Zugriffsrechte, ...) wäre Dir klar, dass Du files unter /etc nur als admin editiieren kannst. Und es wäre Dir klar, was in die fstab rein gehört.
    Alternativ dazu wäre eine konkrete Anfrage ( leute, ich würde gerne das und das ... wie gehe ich da am besten vor) ebenfalls als Aufpralldämpfer dienlich gewesen ...


    Das ist doch gar nicht das Problem.... und mit den Zugriffsrechten hinsichtlich des "root"-Eigentümers ist doch auch nicht wirklich schwer zu verstehen, bezogen auf die Unterschiede zum normalberechtigten User oder die Auswirkungen beim Doing..... die fstab zu editieren ist ebenfalls keine Kunst... zumindest aus technischer Sicht.

    Das Problem ist, dass die Einträge in der fstab nix bewirken.... wenn überhaupt, dann fehlermeldungen, aber keine gemounteten Laufwerke. Nicht eine einzige der u.a. Variante war erfolgreich. Alles Beispiele, die ich mir auf unterschiedlichen Ubuntu-Seiten zusammengesucht habe. Alle beziehen sich auf Windows-Freigaben. Keine davon funktioniert!

    Code
    #//10.10.1.2/Mail$  /media/thomas/Server_Mail   cifs   noauto,users,credentials=/home/.smbcredentials  0 0
    #//10.10.1.2/Mail$  /media/thomas/Server_Mail	cifs	username=thomas,password=meinpwd
    #//10.10.1.2/Mail$  /media/thomas/Server_Mail	cifs	defaults,nls=utf8,umask=007,gid=GID  0       0
    
    
    #//10.10.1.2/C$ 	 /media/thomas/Server_C	cifs	      defaults,nls=utf8,umask=007,gid=GID  0       0

    Äh... bitte nicht darauf hinweisen, dass da ein Comment-Zeichen vorne ansteht.... ich habe im Test immer nur eine Zeile aktiviert... und ich weiss, was ein Comment ist :D

    Die korrespondierenden Verzeichnisse in /Media sind eingerichtet, .credentials ist bestückt, die Rechte dafür sind gesetzt. Nach meiner Einschätzung passt das alles.... aber es funktioniert trotzem nicht.

    Der Befehl im Script oder via Console hingegen funktioniert tatdellos, so wie er soll:

    Code
    sudo mount -t cifs -o username=thomas,password=meinpwd //10.10.1.2/Mail$ /media/thomas/Server_Mail

    Und damit bin ich im Moment überfordert.... und natürlich gibts den User auf der Server-Seite, sonst würde ja der Consolen-Mount ja auch nicht gehen.

    Gruss, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (8. Juli 2014 um 18:16)

  • Das kommt bei mir raus:

    Code
    thomas@ThomasPC:~$ gksudo nano
    Die Anwendung »gksudo« ist momentan nicht installiert. Sie können sie durch folgende Eingabe installieren:
    sudo apt-get install gksu
    thomas@ThomasPC:~$

    Und das sind dann die Dinge, die einen für den Moment aus der Bahn werfen, weil man sich das nicht erklären kann.
    [/quote]

    Naja aber deutlicher kann die Meldung nicht mehr sein. gksudo ist nicht installiert. Da steht sogar *kopierbar* wie du es installierst.
    Darauf wirst du noch oft treffen.
    Wenn es installiert ist, wird das aber trotzdem, wie erklärt, nicht funktionieren.

    Was ich nicht verstehe ist, warum dich das aus der Bahn wirft. Da steht das Problem und wie es behoben werden kann, und ein nicht installiertes Programm sollte jetzt nicht soo überraschend sein.
    In Windows ist das ein wesentlich größeres problem, da musst du erstmal selbst googlen was du wo her bekommst, dann herausfinden wo man das wohl Virenfrei herunterladen kann, für das verwendete Nischen-Archivformat das korrekte Programm suchen (selber Workflow), dann hoffen das es funktioniert und feststellen, dass es nur mit XP läuft. Außerdem hast du dir ein halbes duzend Toolbars in sämtliche Browser geladen und den IE wieder zum Standard gemacht. Und das auch nur wenn du tatsächlich kostenloses brauchst.(Übelst überzogen, aber jedes Einzelteil kommt oft genug vor^^)
    Unter Linux schreibst du "sudo apt-get install <toolname>" und hast es installiert - kostenlos - funktionstüchtig - mit Doku - konfiguriert - direkt startbar - Virenfrei - (ziemlich) aktuelle Version

    was ist denn die Fehlermeldung bei einem der fstab-einträge?

    Einmal editiert, zuletzt von Horroreyes (8. Juli 2014 um 18:12)


  • Keine davon funktioniert!


    Wie ist im Terminal, die Ausgabe von:

    Code
    cat /etc/fstab


    ?

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  • Naja aber deutlicher kann die Meldung nicht mehr sein. gksudo ist nicht installiert. Da steht sogar *kopierbar* wie du es installierst.
    Darauf wirst du noch oft treffen.
    Wenn es installiert ist, wird das aber trotzdem, wie erklärt, nicht funktionieren.

    Was ich nicht verstehe ist, warum dich das aus der Bahn wirft. Da steht das Problem und wie es behoben werden kann, und ein nicht installiertes Programm sollte jetzt nicht soo überraschend sein.


    Es verunsichert einen, weil eben alles neu ist und weil man nicht einschätzen kann, was sein muss, sein darf, nicht sein darf, nicht sein kann. Ich nahm einfach an, dass es sich hierbei um einen simplen Standard-Editor handelt, der immer dabei sein muss, und eben auf gar keinen Fall fehlen kann. Das man den nachinstallieren kann, ist klar. Mein erster Gedanke aber war "Was haste denn jetzt schon wieder geschrottet, dass die Essentials nicht mehr da sind oder nicht mehr gefunden werden?"

    Das der schlichtweg von vornherein nicht da war, auf die Idee bin ich gar nicht erst gekommen.... wie gesagt, Essentials....und kritische Selbsteinschätzung.... nix Überschätzung ....*lol*...

    G,T.


    Wie ist im Terminal, die Ausgabe von:
    cat /etc/fstab?

    Code
    cat: /etc/fstab: Keine Berechtigung

    G,T.

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (8. Juli 2014 um 18:32)


  • Code
    cat: /etc/fstab: Keine Berechtigung


    Eigentlich sollte die fstab in Ubuntu, 644-Rechte haben. Wie ist die Ausgabe von:

    Code
    ls -la /etc/fstab


    und von:

    Code
    sudo cat /etc/fstab


    ?

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    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample


  • Eigentlich sollte die fstab in Ubuntu, 644-Rechte haben.


    Die hat sie nicht, sie hat 600. Der Eigentümer (root) hat RW, alle anderen Rechte sind nicht gesetzt. Per "sudo" funktioniert alles.

    Aber ich nehme an, dass "sudo mount -a" über die passenden Rechte verfügt, und dass der Systemprozess beim Booten die fstab ebenfalls als "root" liest. Sowohl Group als auch Other benötigen meines Erachtens da auch gar keine Rechte. BTW, ich habe da auch gar nix verändert.... die Rechte sind unverändert so, wie sie das Setup gesetzt hat.

    vg, Thomas

    Hurra... die fstab funktioniert.... zum ersten mal.... :D

    Code
    //10.10.1.2/Mail$           /media/thomas/Server_Mail            cifs    username=thomas,password=meinpwd
    //10.10.1.2/MultiMedia$ /media/thomas/Server_MultiMedia  cifs    username=thomas,password=meinpwd

    Ich habe einfach mal alle Parameter rausgeschmissen und mit Mount -a klappte es auf Anhieb.... beide Laufwerke sind gemountet. Jetzt kommt die nächste Baustelle.... die credentials..... da krieg ich nämlich ne fette Fehlermeldung....

    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. :rolleyes:

    Gruss, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (8. Juli 2014 um 20:09)

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