Ubuntu - Geheimnisse

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)

  • Die hat sie nicht, sie hat 600.


    OK, die Rechte der fstab sind ja auch nicht das Wesentliche in deinem Thread und dafür gibt es ja sudo (oder gleichwertig). Gehe ich richtig in der Annahme, dass deine Eintragungen in der fstab jetzt funktionieren, weil Du nicht die Ausgabe von:

    Code
    sudo cat /etc/fstab


    hier zeigst?


    Ich habe einfach mal alle Parameter rausgeschmissen ...


    Du meinst das Doppelkreuz (... die Kommentare)?

    The most popular websites without IPv6 in Germany.  IPv6-Ausreden

    Meine PIs

    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p3 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (8. Juli 2014 um 20:16)


  • [Gehe ich richtig in der Annahme, dass deine Eintragungen in der fstab jetzt funktionieren, weil Du nicht die Ausgabe von: sudo cat /etc/fstab hier zeigst?

    Ja, ich hatte angenommen, dass sich das jetzt erübrigt hat.
    Die Einträge

    Code
    //10.10.1.2/Mail$         /media/thomas/Server_Mail        cifs      username=thomas,password=meinpwd
    //10.10.1.2/MultiMedia$   /media/thomas/Server_MultiMedia  cifs      username=thomas,password=meinpwd
    //10.10.1.2/DatenAlle$    /media/thomas/Server_DatenAlle   cifs	  username=thomas,password=meinpwd
    //10.10.1.2/C$ 		   /media/thomas/Server_C		   cifs	  username=thomas,password=meinpwd
    //10.10.1.2/D$ 		   /media/thomas/Server_D		   cifs	  username=thomas,password=meinpwd


    funktionieren bestens. Im Moment und seit gut 2 Stunden bin ich damit beschäftigt, den folgenden Mount via fstab hinzukriegen:

    Code
    //10.10.1.2/Mail$  /media/thomas/Server_Mail  cifs    credentials=/home/thomas/.smbcredentials

    Keine Chance. Ich habe seitenweise im Web gelesen und glaube, dass ich alles getan habe, was getan werden musste. Ich kriege trotzdem immer ne Fehlermeldung. Da weiss ich mir im Moment keinen Rat. Das Googeln der Fehlermeldung bringt mich auch nicht weiter, da immer nur auf SMBFS hingewiesen wird. Aber CIFS läuft doch. Er soll sich doch bloß die Accountdaten aus den Credentials holen, und nix anderes.... aber das will er noch nicht


    Du meinst das Doppelkreuz (... die Kommentare)?


    Natürlich nicht, sondern solche hier: defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 0 und andere Varianten. Ohne Parameter (bis auf UID und PWD) gehts.... aber die beiden sollten imho auch noch da raus und eben durch die Credentials ersetzt weden. Aber das klappt leider nicht. *hmmm*

    gruss, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (8. Juli 2014 um 21:32)

  • Moin,

    eine Sache die du lernen solltest: Vertraue den Fehlermeldungen! Das ist in meinen Augen der größte Unterschied zwischen Unix-Systemen und Windows. In der Regel sind Fehlermeldung sehr aussagekärftig und können (fast) wörtlich genommen werden.
    Was auch heißt, wenn du schreibst"...und ich bekomme tausenden Fehlermeldungen" dann hilft es uns dir zu helfen wenn wir wissen welche. :)

    Aber wenn ich mir die Zeile mit den Credentials ansehe, dann sehe ich dass die in deinem Home liegen. Dann muss aber bis zu den Files das lesen erlaubt sein.

    / home sollte mindestens o+x haben
    /home/thomas auch o+x
    und .smbcredentials o+r

    (chmod o+x /home)

    Andernfalls vermute ich wird das nix.

    Nebenei der wichtigste Befehl ist 'man' ( man kann nicht oft genug daraufhinweisen ;) )


    nano und gedit sind Editoren. Es gibt noch viele mehr. vi (kein Schreibfehler) zum Beispiel ist was ganz "Spezielles" Die FritzBoxen haben das on board, soweit ich weiss. Ich persönlich bevorzuge nano, daher habe ich das auch so (sudo nano etc/fstab) geschrieben. Ich bin aber nicht sicher, ob nano bereits on Board ist, wenn man Ubuntu neu installiert. Wenn nicht, einfach nachinstallieren.

    Kleine Nachhilfe: vi gehört zum Urgestein von Unix und findet sich auf jedem Derivat egal ob Linux mit all seinen Varianten, AIX, HPUX, SOLARIS oder MAC OS. (Mit Fritzbox hat das nix zu tun...)
    vi ist klein und mächtig und als nicht grafisches Tool auch dann einzusetzen wenn man mal keinen X-Server zuverfügung hat. Es etwas gewöhnungs bedürftig in der Handhabung und wird daher auch gerne mal gehasst - ich liebe vi!
    Und wie schon erwähnt, um keinen neuen Grabenkrieg zu eröffnen, emacs ist auch ein Unix Urgestein, noch viel mächtiger als vi (afaik) aber auch viel größer. Und von der Handbabung her auch nicht eingängig. Letzten Endes ist das ein Frage der Gewöhnung.
    Und um den letzten Grabenkrieg zu ersticken, es gibt tausenden andere gute Editoren, die jenach Vorlieben und Gewöhnung alle geliebt werden. Aus einem mir unverständlichen Grund wird im zusammenhang mit dem PI ständig nano erwähnt :)

    Gruß
    Lunepi


    Und wärst Du danach vorgegangen, würdest Du nicht so brutal aufschlagen ...

    Das, was jetzt passiert (ist), ist schlicht und ergreifend Ergebnis von Selbstüberschätzung (wird schon nicht so kompliziert sein ...).

    Kennst Du die Basics (Zugriffsrechte, ...) wäre Dir klar, dass Du files unter /etc nur als admin editiieren kannst. Und es wäre Dir klar, was in die fstab rein gehört.
    Alternativ dazu wäre eine konkrete Anfrage ( leute, ich würde gerne das und das ... wie gehe ich da am besten vor) ebenfalls als Aufpralldämpfer dienlich gewesen ...

    Langsam werde ich ungehalten. Denkst du auch mal nach bevor du so etwas schreibst? Da predigen wir tausendfach erst Suchfunktion und googeln und was weis ich und dann tut das endlich mal einer und du lässt hier sowas vom Stapel????
    Ehrlich du solltest, das hier wirklich noch mal überdenken. Diese Arroganz ist schon nicht mehr zu überbieten.

    Gruß Lunepi

    --
    man ist das System-Anzeigeprogramm für die Handbuchseiten von Linux.

    Einmal editiert, zuletzt von Lunepi (9. Juli 2014 um 09:26)

  • Lunepi nano ist zurecht überall erwähnt, weil er fast immer vorinstalliert ist, keine Graphische Oberfläche braucht, damit immer verwendbar ist, und intuitiv bedient werden kann. Damit ist er DIE EINZIGE Wahl für solche Tutorien! Bei meinem ersten Mal vi starten, musste ich den Rechner neu starten um rauszukommen :-/ der ist echt nicht intuitiv und daher für anfänger ungeeignet und unnötig. (BTW wie erwähnt ich vi nicht auf ALLEN Linux-Derivaten, siehe Android)


  • ...
    ... Denkst du auch mal nach bevor du so etwas schreibst?
    ...

    Natürlich :) ...
    Und ich zitiere auch nicht aus einer Gesamt-Aussage gerissene Textpassagen, noch verliere ich die Ausgangs-Aussage/-Situation aus den Augen und lese grundsätzlich nicht nur selektiv das, was mir gerade wichtig erscheint ...


    ...
    Diese Arroganz ist schon nicht mehr zu überbieten.
    ...


    Das ist nur Deine persönliche Interpretation ...
    Die Begründung für meine Reaktion hast Du scheinbar leider überlesen.

    Sorry, so sehr ich Dich auch schätzen mag, aber da kommen wir nicht zusammen ...
    cu,
    -ds-

  • Tschuldige wir sind hier nicht, bei einem redigierten Zeitungsinterview! Was du vorher geschrieben hast steht in Gänze da, lder kann es nachlesen und ich muss nicht alles zitieren ( tutst du ja auch nicht ) und ich habe sehr wohl deine gesamten Antworten und Reaktionen
    1. Gelesen
    2. Verstanden

    Und trotzdem finde ich deine Reaktion gelinde gesagt nicht akzeptable! Stimmt, da werden wir wohl nicht zusammen kommen - Ich kann hunderte Threads hier zeigen, wo ich ein solche Reaktion für angemessen halten würde, aber hier?
    Stell dir mal vor ich würde jetzt so auf den mit den Horroaugen reagieren, nur weil er mit vi nicht klargekommen ist und es jetzt als nicht intutiv und kompliziert hinstellt.... Wäre wohl kaum die richtige Reaktion. Und das liegt nicht am vi ;)

    @Horroreys, doch vi(m) gibt es für Andorid :)

    --
    man ist das System-Anzeigeprogramm für die Handbuchseiten von Linux.

  • Moin @ alle

    ES LÄUFT ! :D

    Ich habe mich heute morgen wieder dran gesetzt und mir noch mal hier die Hinweise verinnerlicht.... dazu die Rechte kontrolliert, noch ein bischen ge'google't und es funktioniert. Lunepi's hinweis mit den Rechten ("Dann muss aber bis zu den Files das lesen erlaubt sein.") hat mich nachdenklich gemacht. Ich bin da nämlich von bestimmten Grundsätzen ausgegangen.... und hab da mal ne Verständnisfrage.

    Unter Windows kann ich einem Benutzer Lese- und Schreibberechtigung auf eine Datei geben, die in tieferer Verzeichnisstruktur liegt (wassweissich....z.B. die 5. Ebene vom RootDir), ohne das der Benutzer irgendwelche Rechte an den Verzeichnissen bis runter zur Datei haben muss. Er benötigt noch nicht mal ein Read-Recht auf das Verzeichnis, wo die Datei liegt. Er kann aber trotzdem die Datei RWX-öffnen, wenn ihm der vollständig Pfad bekannt ist, ohne weitere Berechtigungen auf die anderen Dir-Elemente des Pfad's, er muss nur die entsprechenden Rechte für die Datei haben. Ich habe das früher oft genutzt, z.B. versteckter Admin-Share$ auf dem Server, Verzeichnis angelegt ohne Rechte (nur ich), benötigte Ini's und Config-Files rein, RW gesetzt für Alle.... und meine Programm hat die entsprechenden Dateien einfach absolut adressiert geöffnet, ganz egal welche Rechte der User anonsten hat. Ist das unter Unix anders, also das auch auf die Pfade bis zur Datei Read-Rechte bestehen müssen?

    Also wie gesagt, Lunepis Hinweis und die Überlegung, ob meine smbCredentials überhaupt lesbar sind und wo ich sie am besten lesbar ablege, hat mich auf ein neues Google-Ergebnis geführt. Und mit 2 durchgeführten Änderungen war ich auf meinen Laufwerken.... mit Lesen der credentials, was gestern noch mit Fehler abgebrochen wurde. Leider weiss ich jetzt nicht, welcher der Schritte der massgebliche für den Erfolg war, denn ich habe dummerweise die beiden Schritte nicht jedesmal mit nem Test abgegrenzt.... die Finger waren mal wieder schneller als der Verstand. Tja, passiert halt.... also...

    zuerst
    sudo apt-get install cifs-utils

    Dann in fstab geändert von
    //10.10.1.2/Outlook$ /media/thomas/Server_Mail cifs username=thomas,password=meinpwd

    auf
    //10.10.1.2/Outlook$ /media/thomas/Server_Mail cifs credentials=/home/thomas/.smbcredentials,auto,users,uid=1000,gid=1000 0 0

    und es klappt. Ok, dazu mal die Frage: CIFS lief ja vorher schon, nur eben nicht mit den Credentials. Hat sudo apt-get install cifs-utils jetzt überhaupt einen Einfluss auf das Lesen der Credentials? Das überschaue ich im Moment nicht. Oder liegt es jetzt an den korrekten Parametern?

    Und da gibts noch was, was mir aufgefallen ist.... die fstab verweist ja jetzt (anscheinend mit systemweiter Gültigkeit) auf credentials=/home/thomas/.smbcredentials, also auf mein Verzeichnis. Aber müsste dann nicht "Thomas" ersetzt werden, durch sowas wie ne Shell-Var oder nen Alias, hinter dem sich der Name des angemeldeten Users verbirgt? Beispielsweise sollte doch jemand anderes bei seiner Anmeldung an meinem PC nicht auch meine Admin-Dirs kriegen, sondern nur die offenen User-Dirs...

    Gruss Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (9. Juli 2014 um 14:57)

  • @Lunepi:nein Android hat kein vi. Es gibt vim als App FÜR Android, aber eine App über den Playstore zu installieren ist wohl kaum gleichzusetzen mit "Ist standartmäßig in jedem Linux-Derivat vorinstalliert". Und die vim-Apps die ich kenne sind alle seeeehr enttäuschend :(

    und ich bin ein absoluter vim-Fan

  • Und da gibts noch was, was mir aufgefallen ist.... die fstab verweist ja jetzt (anscheinend mit systemweiter Gültigkeit) auf credentials=/home/thomas/.smbcredentials, also auf mein Verzeichnis. Aber müsste dann nicht "Thomas" ersetzt werden, durch sowas wie ne Shell-Var oder nen Alias, hinter dem sich der Name des angemeldeten Users verbirgt? Beispielsweise sollte doch jemand anderes bei seiner Anmeldung an meinem PC nicht auch meine Admin-Dirs kriegen, sondern nur die offenen User-Dirs...

    Gruss Thomas

    Nein, denn es handelt sich ja nur um eine Datei auf die du verweist. Und die fstab wird bei Rechner Start abgearbeitet und da weiß keiner wer sich heute einloggt. Dafür sind ja dann z.B. die Mechanismen, dass der VErzeichnis nur bei Anforderung zum durch den User (deine Ausgangslage) gemoutet wird - dann wiederrum mit der jeweiligen Berechtigungen des Users.

    Insofern würde ich sagen, dass die credentials im Home nicht so sinnig ist sondern ehr zentraler. Aber für Samba bin ich kein Experte.

    Warum wolltest du denn das Verzeichnis so mounten? Wenn ich das richtig sehe wegen der Mails und ich vermute mal dein Windowsrechner hat unteranderem auch die Rolle des Mailservers? Dann gäbe es bessere möglichkeiten um an die Mails zukommen.


    @Lunepi:nein Android hat kein vi. Es gibt vim als App FÜR Android, aber eine App über den Playstore zu installieren ist wohl kaum gleichzusetzen mit "Ist standartmäßig in jedem Linux-Derivat vorinstalliert". Und die vim-Apps die ich kenne sind alle seeeehr enttäuschend :(

    und ich bin ein absoluter vim-Fan

    Aber Android ist wohl kaum mit einer LinuxDistri gleichzusetzen - gell ;)

    --
    man ist das System-Anzeigeprogramm für die Handbuchseiten von Linux.

    Einmal editiert, zuletzt von Lunepi (9. Juli 2014 um 16:11)

  • Hi @ all

    Nu isser da.... :D .... und läuft richtig klasse... ich hab Spass und bin echt beeindruckt. Die 4 Lerntage mit Ubuntu haben heute abend für viel Vergnügen gesorgt.... alles hat funktioniert. Hab mir gleich zu Anfang xrdp runtergeladen und hab nur noch gegrinst, wie das alles fluppt :D Nach 4 Tagen kam mir alles schon bekannt vor. Auffällig war, dass das GUI deutlich näher an Win dran ist, als der große Bruder.... aber egal, das war weder Willkommen, noch hats gestört.

    Probleme gabs fast keine.... bis darauf, dass ich ihn gleich beim allerersten Mal abgeschossen habe. Ich dachte der Abmelde-Button reicht.... nee, tut er nicht. Da musste ich doch die Karte neu aufsetzen. Mit shutdown beim zweiten und dritten Mal war dann alles easy. Na ja... und ich habe nur ne uralte 8GB-Karte hier gehabt. Die läuft natürlich irre langsam. Jetzt kommt die Lieferung doch tatsächlich in 3 Teile :wallbash: gestern Ladegerät, heute PI, Gehäuse und Cooler, morgen wohl die 32 GB-Karte.... :denker:

    Aber ein Top-Spielzeug isser... der kleine

    Danke für Eure Begleitung bis hierhin.... :thumbs1:

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (9. Juli 2014 um 22:36)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!