Tut mir leid, aber das muss jetzt sein ...

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Meinst Du es sind wirklich nur 50%. Beinahe jeder Server den ich kenne läuft unter Linux. Das will ja noch nichts heißen, aber ich denke mal schon aus Kostengründen schwenken viele kleine Firmen auf Linuxserver um. Leider gibt es für Handwerker und Gewerbetreibende noch nicht so richtig gute Alternativen für Rechnungs- / Planungsprogramme da wäre mit Linux noch einiges nachzuholen.


  • Meinst Du es sind wirklich nur 50%. Beinahe jeder Server den ich kenne läuft unter Linux. Das will ja noch nichts heißen, aber ich denke mal schon aus Kostengründen schwenken viele kleine Firmen auf Linuxserver um. Leider gibt es für Handwerker und Gewerbetreibende noch nicht so richtig gute Alternativen für Rechnungs- / Planungsprogramme da wäre mit Linux noch einiges nachzuholen.

    bei mir in der Firma wird nun komplett auf M$ umgestellt! Da nun Novell nicht mehr das Apple vom Ei ist ;)

  • ich kenne selbst auch fast nur Linux-Server, aber Umfragen und Tests kommen immer wieder zu dem Ergebnis, dass es ziemlich ausgeglichen ist.

    Und ja, was professionelle Verwaltungssoftware angeht besteht dringender Nachholbedarf. Ansonsten sind es eigentlich nur spezialgebiete wo man kein Linux-tool für findet. Leider sind diese Spezialtools oftmals ach Dinge die mit wine nicht funktionieren.

  • Ich habe auch grade (Ende letzten Jahres) einen Umstiegsversuch von Vista auf Ubuntu hinter mir. Nach drei ernsthaften Versuchsmonaten habe ich dann entnerft aufgegeben, da sich nicht einmal Kleinigkeiten wie das tapen des Touchpad sauber in den Griff kriegen liessen. Danach war ich dann mit Win7 im Handumdrehen wieder arbeitsfähig. Das Ganze auf Basis mehrerer Jahrzehnte Unix/Linux-Erfahrung...
    Auf Arbeitsplazsystemen haben Linuxe auch auf absehbare Zeit keine Chance sich durchzusetzen. Da wäre erst mal 'etwas' Einigkeit angesagt. Was sollen die n+1 Desktops, (File-) Browser usw., grösstenteils noch nicht richtig ausgereift oder schon wieder obsolet? Und dann die ständigen Philosopiewechsel auf allen Ebenen: upstart, init...!?

  • Ja, Touchpads etc können nervig sein, da stimmt ich dir zu. Da müssen die Hersteller mal auf die Idee kommen, dass es nicht nur Windows gibt.

    Die Möglichkeit verschidene Desktops zu haben ist mehr ein Vorteil. Du bekommst einen Standard mit. Wenn du möchtest hast du aber die Möglichkeit einen anderen zu nutzen. Was ist daran schlecht??? Das du die Wahl hast? Du hast doch einen Standarddesktop mitinstalliert, wenn du nicht wählen möchtest dann tu es einfach nicht.
    Der ständige Philosophie-wechsel... Das ist Schwachsinn.
    Ein seeehr altes System wurde durch ein neues ersetzt. Canonical war der ansicht sie können es besser. Jetzt gibt es zwei neue Alternativen für ein veraltetes System. das die nciht kompatibel sind, dafür möchte ich Canonical an die Wand klatschen!!!!
    Aber mit Philosophiewechsel hat das nichts zu tun.

    Du bist wie die meisten Linux-Kritiker die wieder zurück-wechseln.
    Zu hohe Erwartungen, oder eher sie wollen alles dann ganz Professionell und perfekt und sind damit dann überfordert.
    Ja das Problem hast du bei Windows nicht, du hast keine Wahlmöglichkeiten. Aber Nimm doch einfach den Standard und sei glücklich. Dann stören sich auch n+1 Filebrowser nicht, und auch nicht ob die schon wieder obsolet sind. Es ist einer installiert, den nutzt du.
    Aber wenn du immer den coolsten haben willst, nciht den Standard, dann usst du damit leben, dass dort Fluktiation ist.

    Fazit: Du wolltest alles ausnutzen was Windows nicht bietet und das war zu viel. Ok und Touchpads nerven...


  • Bei den Kids ist Microsoft out - das ist Fact.

    Die Kids werden also zukünftig (5-10 Jahre) einen Bogen um M$ machen. Damit hat M$ natürlich ein Problem. Insbesondere da diese dann kein MS Office et al mehr kaufen werden. Bin gespannt ob M$ die Kurve schafft oder wie Nokia - weil sie den Trend der Zeit nicht erkannt haben - von ... Google ... aufgekauft werden - so wie M$ Nokia an Ende aufgekauft hat. ... Vielleicht bewahrheitet sich da irgendwie mein Trailer ...

    Eher die Bonzenhipster. Hätte ich ein Kind würde ich dem MS installieren. Für die Gamerkultur!

    Und was macht dann ein Vegetariar? :lol:

    Einen iApfel kaufen :fies:

    BTW: Wieso verkauft MS nicht Nokia an Samsung und konzentriert sich auf die Entwicklung klassischer OS und nicht diese Pseudo-Smartphone-OS wie Windows 8. PCs werden heute immer noch gebraucht für das Büro. Da ist MS unschlagbar.

    Einmal editiert, zuletzt von miny1997 (23. Juli 2014 um 13:11)

  • Du bekommst einen Standard mit. Wenn du möchtest hast du aber die Möglichkeit einen anderen zu nutzen. Was ist daran schlecht??? Das du die Wahl hast? Du hast doch einen Standarddesktop mitinstalliert, wenn du nicht wählen möchtest dann tu es einfach nicht.


    Ach, komm! [XKL.*]Ubuntu?! Standard? GNOME, KDE, Unity. Nicht mal MIME-Type/Verknüpfungen kriegt man einheitlich gebacken bzw. werden von FireFox&Co. wieder eigenständig verwaltet. Und wenn den Jungs gar nix mehr einfällt dann wird ffmpeg zu libav umphilosophiert...

  • Ach komm, das ist genau was ich meinte. Nimm Ubuntu. Wenn du etwas anderes aktiv möchtest, dann nimm etwas anderes! Aber beschwere dich nicht, dass du AUF WUNSCH die Wahl hast. Gnome, KDE, Unity ist genau die gleiche Frage wie Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu...
    MIME-Types einheitlich, da träume auch ich von, aber das macht Frefox unter Windows genauso.

    Ja Linux hat Schwächen, aber stell die Möglichkeit zu wählen nicht als Schwäche da.
    Das ist wie "Eine Diktatur ist viel besser, da ist die Gesellschaft zumindest geschlossen hinter einer Führung (egal ob sie damit einverstanden ist oder nicht)"
    Das Problem hast du erst, wenn du diese Möglichkeit intensiv nutzen willst. Das kannst du gerne tun, aber fange andersherum an. Nimm dir den Standard und entscheide dich dann aktiv wenn du etwas anders haben möchtest.


    Ok eine Standard-Distribution gibt es sogesehen nicht, aber anscheinend sind wir ja trotzdem bei Ubuntu... und in dem Umfeld ist Ubuntu selbst der Standard.


    Und was bei dir alles eine Philosophie ist... das aus ffmpeg nun libav geworden ist, ist eine der Stärken von Linux. Es wird das beste verwendet und nicht das, was schon drinn ist. Wie viele Windows-Nutzer krebsen noch mit einem Uralt-OpenOffice rum (und die MS Word-Versionen sind im Durchschnitt (ohne Firmen) vermutlich noch wesentlich älter) weil sie nichts von LibreOffice mitbekommen haben?
    (Sorry OpenOffice lebt offiziell ja auch noch... *hust*)


  • Ja Linux hat Schwächen, aber stell die Möglichkeit zu wählen nicht als Schwäche da.


    Eine vernünftige Wahl habe ich nur, wenn ich die Alternativen kenne. Das aber setzt wenige (gute) Alternativen voraus...
    Die Abspaltung libav von ffmpeg war - aus Anwendersicht - völlig überflüssig...
    Egal, >mir< war auch das Flagschiff der OS/Linux-Gemeinde (Ubuntu) insgesammt zu unausgegohren. Und >ich< sehe keine Anzeichen für nachhaltige Verbesserung.

  • Die allgemeine Meinung kommt einfach aus der Windows Welt in der Software [...] in der Regel einen Funktionsumfang bietet den man nicht mal zur Hälfte nutzen wird (sehr gutes Beispiel MS Office).

    Der Fairness halber: Man findet tatsächlich kaum Software, die mit dem Funktionsumfang eines MS Office mithalten kann, sobald es etwas "spezieller" wird. Es ist nicht so einfach, komplexe VBA-Anwendungen, die nach jahrelangem Einsatz immer mal wieder erweitert und fehlerbereinigt wurden, mal eben auf ein anderes System zu porten. Für "normale" Bürotätigkeiten mag das vielleicht noch zutreffen, aber wer sowas wie ein Verwaltungssystem für Klienten/Systeme/[etc.] programmiert hat und eine kleine Datenbank darüber benutzt... Den kriegt man nicht so leicht dazu, mal eben auf Linux zu wechseln, wenn das Skript seit Office 97 bis 2013 einwandfrei läuft^^...

    Was Linux angeht: Manche wollen keine Freiheit bei der Wahl eines Systems. Anders lässt sich nicht erklären, warum sich z.B. auch Apple-Geräte wie geschnitten Brot verkauft. Und wer bin ich, anderen Benutzern vorzuschreiben, mit was für einem System sie sich befassen sollen?...

    Ich für meinen Teil bevorzuge v.a. bei Serveranwendungen Linux, da es doch einige Konzepte gibt, die mich mehr ansprechen als bei Windows (Paketverwaltung!). Auf dem Desktop teilen sich Windows 8.1 (das ich mit Tools wie Win7 aussehen lasse) und Manjaro + Xfce (das so aussieht wie Gnome2/MATE) gleichberechtigt die Festplatte. Windows nutze ich hauptsächlich zum "Gamen" und - ich gebs zu - zum Vollmüllen des Systems, während ich unter Linux hauptsächlich programmiere oder für irgendwelche Netzwerkgeschichten hernehme...

  • Hallo zusammen,

    vielleicht ist ja auch wieder die Zeit für:

    IBM's gutes "OS/2 Warp"

    gekommen!! :bravo2:

    Das waren noch Zeiten damals...

    Hinweis am Rande:
    Die hier vorkommenden Fremdwörter sowie Schreibfehler besitzen ein Echtheitszertifikat
    und sind zum Auslösen allg. Verwirrung und Panik vorgesehen! :lol:

    Einmal editiert, zuletzt von Cancriformis (27. Juli 2014 um 19:53)

  • OS halbe ? ich mag lieber ganze OS

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Damals war OS/2 der Konkurrenz voraus (war ja schon fast ein Win95 ohne Abstürze, als Microsoft Win3.1 herausbrachte), aber die Zeit dreht sich halt nicht langsamer ;)

    Das waren auch noch Zeiten... JEDER kannte damals den Bluescreen, bei Win95 reichte es schon eine Datei von CD offen zu lassen und dann das CD-Laufwerk aufzumachen... Heute sieht man ihn selten, beinhaltet aber dafür einen Smilie unter Windows 8^^...

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