Hallo Leute!
Ich möchte Euch gerne meine Super-Beere vorstellen, gewissermaßen ein Pi auf Steroiden.
Nachdem mich die vielen Kabel und Stecker auf, unter, hinter und über dem Schreibtisch einfach nur noch nervten, habe ich geschaut, was ich noch so in meinen Bastelkisten habe. Dann kam ich zusätzlich noch sehr günstig an ein gebrauchtes Mini-Gehäuse und schon konnte den Gedanken die Tat folgen:
Ja, das ist wirklich ein Raspberry!
Da in dem Gehäuse genügend Platz ist, habe ich gleich den USB-Verteiler und alle nötigen Netzteile und Adapter mit eingebaut. Hier das Innere, also die wahren Werte, auf die es ja bekanntermaßen immer ankommt:
Was ich zu fotografieren vergessen habe, ist die elektrische Versorgung: in dem schwarzen Sub-Chassis an der Rückwand, in das normalerweise ein PC-Netzteil gehört, habe ich eine Überputz-Steckdose geschraubt, in der das Netzteil steckt, daß den USB-Hub versorgt, der wiederum über einen USB-Ausgang die Beere nicht entsaftet, sondern mit Saft versorgt.
Klar, damit werde ich weder einen Schönheits- noch einen Modding-Wettbewerb gewinnen. Aber für mich sind es die gewonnen Vorteile, die zählen: zum einen habe ich etzt nur noch zwei Kabel, die zu dem Gehäuse führen, Strom und Netzwerk, und zum anderen werden jetzt die Buchsen an dem Pi nicht mehr belastet, wenn ich z.B. den Monitor oder die Tastatur anschließen muss.
Das nächste Bastelprojekt ist auch schon geplant: sobald ich ein geeignetes Gehäuse gefunden habe, verbanne ich den Pi, den DSL-Router und die Firewall samt allen nötigen elektrischen Anschlüssen und Verteiler in ein gemeinsames Gehäuse. Ich schätze, ein altes Tower-Gehäuse sollte dafür ideal geeignet sein. Mal sehen, was sich machen lässt. Der Herbst ist da, die Abende werden länger, und immer nur Kastanienmännchen basteln wird auf Dauer langweilig.