230V-Signal als 'Startbefehl'?

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Oh...das ist mir dann leider doch etwas zu viel 'Wissenschaft' - ich komme gerade nicht mehr hinterher :-/

    Ich denke, für mich am einfachsten ist tatsächlich ein kleines Netzteil, was 3,3V ausgibt.
    Würde dafür eins mit 1 - 1,5A reichen?

    Und wie müsste ich das Netzteil dann an den Raspi anschließen? Welches der beiden Kabel (nachdem ich den Stecker am Ende abgeschnitten habe) kommt auf welchen GPIO-Pin?


  • Ich denke, für mich am einfachsten ist tatsächlich ein kleines Netzteil, was 3,3V ausgibt.
    Würde dafür eins mit 1 - 1,5A reichen?

    viel zu viel, um nur dem GPIO zu zeigen das Spannung da ist reicht 0,1A und weniger.
    Und da es das nicht gibt würde ich das billigste mit 0,6A wählen.


    Und wie müsste ich das Netzteil dann an den Raspi anschließen? Welches der beiden Kabel (nachdem ich den Stecker am Ende abgeschnitten habe) kommt auf welchen GPIO-Pin?

    - an GND

    Und weil das kleine Netzteil kaum belastet wird kann es eine lange Weile dauern bis die Spannung weg ist, ein Nachlauf. Um das zu verkürzen müsste eine kleine Last rein, ein Widerstand von + nach - 100 Ohm

    und + über einen 10k Ohm an den freien GPIO deiner Wahl den du befragen willst.

    Einige sind ja vom PI vorbelegt und nicht frei, als da wären Pin4 für 1w, die beiden TxD und RxD. Du musst dich leider einlesen.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Wenn du keine Grabbelkiste mit Widerständen sowie Multimeter hast ist die Lösung mit einem Steckernetzteil das einfachste. Hast du da nicht noch was rumfliegen (von alten Handys o.ä.)? Was hast du sonst verfügbar, also Lötkolben u.ä.?

  • Warum nicht einen 2ten Bewegungsmelder?
    z.B.: einen HC-SR501

    Der kostet fast nix und kann man direkt am Raspberry anschließen.
    3 Käbelchen, und fertig ist die Laube:
    1 zum 5V Pin (Versorgung)
    1 zu Masse 0V
    1 fürs Signal (der pir Ausgang hat 3,3v, also keine Schutzschaltung nötig)

    Das ist in 5 Minuten erledigt. Ohne Gefummel an 230V

    spruch.png

    Einmal editiert, zuletzt von combie (14. Oktober 2014 um 09:46)


  • Wenn du keine Grabbelkiste mit Widerständen sowie Multimeter hast ist die Lösung mit einem Steckernetzteil das einfachste. Hast du da nicht noch was rumfliegen (von alten Handys o.ä.)? Was hast du sonst verfügbar, also Lötkolben u.ä.?

    wenn du den Thread etwas verfolgt hast siehst du wie unsicher der TO mit Spannung und Strom ist ! und wer hat schon ein 3,3V Netzteil rumzuliegen ? und 5V an einen GPIO Port zu führen ist äusserst ungesund für den PI.........

    klar könnten wir jetzt wieder mit Widerstand Schutzdiode, Z-Diode anfangen, aber das Risiko eines gegrillten PI ist hoch, obwohl der TO keine 22€ für das Recom Teil ausgeben will

    http://www.elv.de/recom-ac-dc-un…-dc-900-ma.html

    soll er 30€ für den PI riskieren ? :s

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • combie: Dafür müsste ich noch ein weiteres Loch in meine Wand bohren, und das möchte ich nicht.
    Dragan57: Das hört sich so einfach an, wenn du das schilderst - für mich aber sind das Böhmische Wälder ;)
    jar: Leider verstehe ich nur noch Bahnhof :( Kenne mich mit Widerständen usw. überhaupt nicht aus.

    habichthugo: Ja, irgendwas habe ich auf jeden Fall noch rumfliegen, allerdings eher 12V-Netzteile - meine anderen Netzteile sind alle in Benutzung. Es würde mich ja nicht stören, eins zu kaufen, ist halt nur die Frage, welche Spezifikationen dieses erfüllen sollte. jar schreibt ja, dass ich dann noch mit Widerständen arbeiten müsste? Ist das zwingend erforderlich?

    Einen Lötkolben habe ich, allerdings wenig Erfahrung damit. Das Löten könnte aber ein Freund für mich erledigen!
    Ein Messgerät habe ich auch.

    Mal davon ausgegangen, ich würde ein einfaches Netzteil verwenden - dieses bietet ja schon eine gute elektrische Sicherheit und wird auch nur ca. 5-10x am Tag für 5 Minuten geschaltet, ansonsten ist es aus.
    Ich nehme also dieses Netzteil, schneide den Stecker hinten ab, klemme - (Minus) an Pin ...? Und dann? Was mache ich mit + (Plus)? Und wie geht's dann weiter?

  • wenn du den Thread etwas verfolgt hast siehst du wie unsicher der TO mit Spannung und Strom ist ! und wer hat schon ein 3,3V Netzteil rumzuliegen ? und 5V an einen GPIO Port zu führen ist äusserst ungesund für den PI.........

    klar könnten wir jetzt wieder mit Widerstand Schutzdiode, Z-Diode anfangen, aber das Risiko eines gegrillten PI ist hoch, obwohl der TO keine 22€ für das Recom Teil ausgeben will

    http://www.elv.de/recom-ac-dc-un…-dc-900-ma.html

    soll er 30€ für den PI riskieren ? :s


    Es reicht doch ein einfacher Spannungsteiler aus zwei spimplen Widerständen, um z.B. von 5V auf 3V zu skallieren. Zusammen mit einem Steckernetzteil ist das die sicherste, einfachste und günstigste Lösung. Wenn er das nicht zusammengepfriemelt bekommt, kann er's haken.
    Von einem UP-Netzteil u.ä. (in Eigenregis installiert) kann ich hier nur schwer abraten.


  • habichthugo: Wie gesagt habe ich einen Freund, der das im Zweifel für mich machen könnte.

    Welche Widerstände bräuchte ich denn dann? Und wie sieht dann die Verbindung des Netzteils mit den GPIO-Pins meines Raspis aus?


    Wenn du ein Netzteil verwendest, dass du auf 3V einstellen kannst brauchst du dazu nur einen Lastwiderstand von - sagen wir mal - 100 Ohm. Den klemmst du zwischen die beiden Pole deines Netzteils und dann Masse an Masse des PI und +3V an den GPIO-In. Das war's auch schon. 3V/100Ohm = 30mA, das kann praktisch jedes Netzteil.
    Bei 5V nimmst du z.B. einen Reihenschaltung von zwei Mal 100 Ohm zwischen den Klemmen des Netzteils. 100 Ohm an Masse des Netzteils sowie Pi-Masse. Die Andere Seite des 100 Ohm dann an GPIO-In bzw. über den zweiten 100 Ohm an + 5V des Steckernetzteils.
    Bei 12V nimmst du wieder 100 Ohm und 330 Ohm dazu. Abgriff zum Pi wieder über dem 100 Ohm...

  • Meinst du in etwas so bei einem 3V-Netzteil?
    pi_netzteil4as82.jpg

    Wie würde das bei einem (leichter zu beschaffenden und evtl. noch bei mir rumfliegenden) 5V-Netzteil aussehen? So?
    pi_netzteil2bdjvz.jpg

    Das Löten der Widerstände würde ich dann meinen Freund machen lassen, also keine Angst, wenn ihr hier meine schlimmen Zeichnungen seht ;)

  • Ups - verstehe ich nicht :s Sollten die Zeichen noch eingerückt sein?

    Sorry, dass ich so 'anstrengend' bin, habe leider keine Ausbildung/Erfahrung in Elektrotechnik...

    Wieviele Lastwiderstände mit 100 Ohm bräuchte ich denn insgesamt bei einem 5V-Netzteil? 2 oder 4?

    Kannst du evtl. eine kleine Skizze anfertigen?

  • Mathias: Wie schon gesagt, ich habe leider überhaupt keine Ahnung von Schaltungen, daher habe ich auch keine Programme für sowas :neutral:

    habichthugo: Vielen Dank, jetzt habe ich es verstanden :thumbs1:
    Sind das die richtigen Widerstände?

    Okay, die Schaltung ist mir jetzt klar - an welche GPIO-Pins muss ich das Netzteil mit den Widerständen denn anschließen? Nach dieser Skizze sieht es so aus, als ob Pin 6 (GND) und Pin 7 (GPIO4) Sinn machen (ich habe den neuen B+):
    raspberry-pi-gpio-lay2mk17.png

    Und wie werte ich die Zustände des GPIO anschließend aus? Wenn Spannung anliegt, ist der Zustand von Pin 7 eine "1", sonst eine "0"?

    Dafür benötige ich wahrscheinlich eine Interrupt-Abfrage wie hier erläutert.
    Und 'pigpio' scheint die beste Bibliothek dafür zu sein, richtig?

    Hier ist das Ganze noch einmal etwas genauer auf Englisch beschrieben, hatte Tombo94 schon auf der ersten Seite gepostet.

    Zur Programmierung stelle ich meine Fragen dann noch einmal in den entsprechenden Threads (bzgl. Interrupt-Abfrage) bzw. Foren (bzgl. Steuerung von Pi Musicbox/ Mopidy).

    Einmal editiert, zuletzt von manwald (14. Oktober 2014 um 14:42)


  • Hast du denn mal einen Vorschlag für mich? Ich weiß nicht genau, wonach bzw. wo ich suchen muss, habe hier ja leider keinen 'Grabbeltisch' mir ;)


    Z.B. sowas hier. Ich kaufe immer gleich 100 Stk. (wegen Grabbelkiste). Aber du wirst auch noch Stiftbuchse (für GPIO), etwas Lochrasterplatine, Schahltdraht usw. benötigen?
    Zeige deinem 'Löter' das gewünschte Gesamtkunstwerk. Der wird wissen, was du/er an Kleinkrams brauchst und wahrscheinlich sogar vorrätig haben?

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