Metallgehäuse mit Schalter(n) und Display

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hi folks,

    bei mir ist ein RPI B+ mit Hifiberry in Benutzung. Um eine Nutzung als Hifigerät zu ermöglichen würde ich gerne mein aktuelles Legogehäuse gegen eine solide Metallkonstruktion tauschen. Folgende Wünsche sind auf der Liste:

    - Hauptschalter, um das Gerät bei Bedarf vom Netz zu trennen
    - Anschluss für WLAN-Stabantenne
    - Software - shutdown und -starter/-reset
    - Betriebs-LED
    - verschraubte RCA-Buchsen am Heck des Gehäuses

    optional:
    - 4-zeiliges (dimmbares) Display zur Anzeige von Samplingfrequenz, Radiostationsname, Titel, Softwaretyp und Version oder Spielereien wie Spannungslage und Stromverbrauch

    Falls sich in absehbarer Zeit kein Metallgehäuse realisieren lässt, baue ich eine Variante aus Holz, die dann ggf. mit gebürsteten Blechen angehübscht wird.

    Kennt jemand einen Bausatz, ein Kit oder hat die erforderlichen Komponenten schonmal für sich bestellt? Notwendig und hilfreich wäre auch eine Dokumentation für den Anschluss und die Belegung der GPIO-Pins, wenn man eine Variante mit Display realisieren will. Als erfolgreiche Umsetzung betrachte ich die Lösung in der gallery der hifiberry-Website, Foto unten links und rechts:
    http://www.hifiberry.com/guides/gallery…sers-creations/

    Thanx in advance :)

    Einmal editiert, zuletzt von Hanno (9. November 2014 um 13:08)

  • Hallo Hanno,

    ich bin mir fast sicher, dass Du ein Gehäuse, dass alle Anforderungen erfüllt, nicht zu akzeptablen Preisen finden wirst.

    Auf einem neuen Raspberry Pi entwickle ich die entsprechende Spezialanwendung. Wenn die funktioniert (ggf. angepasstes Betriebssystem, Anwendungsprogramm, Schaltung auf dem Steckbrett) fängt die Bastelphase an.

    Bei entsprechenden Projekten
    1. suche ich nach einem ausreichend großen Industriegehäuse (so der Fachbegriff),

    2. suche ich nach Einbaubuchsen (so der andere Fachbegriff) für Spannungsversorgung, Hauptschalter, LAN, USB, HDMI, ..., um die Funktionalitäten bereitzustellen

    3. platziere die Komponenten (Raspberry Pi, Netzteil(e), Peripherie, Platine(n) für Elektronik, ...) ins Gehäuse und fixiere sie, wenn alles seinen Platz gefunden hat

    4. bohre passende Rundlöcher (zusätzlich für Status-LEDs) oder säge die entsprechenden Konturen für die Einbaubuchsen und sonstige nutzbare Peripherie aus,

    5. verschraube die Einbaubuchsen für Spannungsversorgung, LAN, USB, HDMI, ...,

    6. verbinde die Buchsen des Raspberry Pi mit möglichst kurzen Kabeln mit den Einbaubuchsen und der Peripherie

    7. verbinde die Netzteile mit dem Raspberry Pi und der Peripherie

    8. verschraube das Gehäuse - und fertig ist ein Spezial-Raspberry

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

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