Spannungsabfall / -unterversorgung? (TP1 und TP2)

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Zitat von boandlkramer pid=10949 dateline=1366309282


    Hallo jar,


    Die Sicherung ist mit Sicherheit nicht grundlos da. Wenn man die austauscht wer weis was dann passiert. Zum Beispiel könnten die Leiterbahnen durch den zu hohen Stromfluss in Rauch aufgehen. Das kommt ganz darauf an wie diese dimensioniert sind.

    Gruß Georg

    oder man setzt das
    http://de.farnell.com/littelfuse/181…-25a/dp/1836775

    als bypass ab power connector zum USB und trennt die originale USB Vcc Leiterbahn

    na ja Gedankenspiel, wie ich sehe sind die Bezeichnungen 1,2A auch irreführend,
    diese Poly mit 1,x A die ich gefunden hatte sprechen eh erst bei 3A oder so an

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Die Dinger heißen Polyswitch oder Polyfuse und sind ganz normale Bauteile. Ich würde die gegen eine mit mindestens 750mA (http://de.farnell.com/littelfuse/181…5a/dp/1822212RL )oder 1,1A (http://de.farnell.com/littelfuse/181…1-1a/dp/1822213 ) Haltestrom tauschen.
    Ich speise alle Pi über die GPIO-Leiste an allen Sicherungen vorbei ein. Die Leiterbahnen sind ausreichend dimensioniert daß die Überlastsicherung eines 2A-Steckernetzteils rechtzeitig anspricht.
    Die 2A Ausführung der Sicherung hat einen Auslösestrom von 3,5-4A, die könnte man sich bei normalen Steckernetzteilen dann ganz sparen.

  • Hallo, bin auch neu in diesem Thema und mit der RPi.
    Habe auch große Instabilitäten mit meiner B Version. Ich habe da mal ein paar Messungen an der Pi gemacht und muß feststellen, das bei aktivem USB Hub, Rj45 Ethernet und HDMI-VGA Adapter zwischen 0,5 und 0,6 Volt an der Sicherung F1 abfallen, was eindeutig zu viel ist.
    Vor der Sicherung sind immer noch genau 5.01 Volt von meinen 5 Volt 2 A Steckernetzteil.
    Eindeutig liegt hier das Problem an der Sicherung.
    Hat jemand schon einen Austausch der Sicherung gegen die in den oberen Post erwähnten duchgeführt?
    Garantie hin oder her, entweder der Pi läuft rund mit einer anderen Sicherung oder man kann ihn als Asustellungstück benutzen.
    Wenn man sich die Kennlinie einer Polyfuse anschaut, wenn man von Kennline überhaupt sprechen kann so sind diese teile doch ehr eine super träge Sicherung, die man sicherlich gegen eine SMD Sicherung die bessere Werte hat tauschen kann. Leider habe ich noch keine Messungen mit einer SMD Sicherung gemacht, was dort so an Spannungsabfall anfällt. Ich könnte mir auch eine Normale Schmelzsicheung im Gehäuse vorstellen.
    Sorry sehe gerade bei Conrad gibt es auch SMD Sicherungen 1A Träge und auch 1 A Flink und sogar einen SMD Sicherungshalter das ganze dann zusammen für ~2,50€.

    Ich möchte das mein Pi läuft.

    Gruß Dietmar

    Einmal editiert, zuletzt von sammydk (20. April 2013 um 10:25)

  • Zitat von sammydk pid=11150 dateline=1366445499


    Ich könnte mir auch eine Normale Schmelzsicheung im Gehäuse vorstellen.
    Sorry sehe gerade bei Conrad gibt es auch SMD Sicherungen 1A Träge und auch 1 A Flink und sogar einen SMD Sicherungshalter das ganze dann zusammen für ~2,50€.

    Ich möchte das mein Pi läuft.

    Gruß Dietmar

    wenn das nervt, versuche es mit
    http://www.conrad.de/ce/de/product/…-89-mm-IH-135-A

    oder baue wirklich mit Sicherungshalter eine externe 5x20 mittel Träge 1,2A ein

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  • Hallo Jar,
    die Idee ist auch nicht schlecht, habe gerade noch mal in meinen Kramkisten gesucht und eine 1A SMD Sicherung incl. Halter gefunden, stammt noch von einer Gameboy Reparatur. Habe diese Sicherung gegen die vorhandene Polyfuse ausgetauscht, habe direkt 0,28 Volt mehr an TP1 gegen TP2.
    So jetzt heißt es erst mal wieder testen, wenn das nicht reichen wird, werde ich mal deinen Vorschlag besorgen und Testen.

    Danke noch mal für die Info.
    Gruß Dietmar

    Einmal editiert, zuletzt von sammydk (20. April 2013 um 11:12)

  • Ob ihr jetzt ne Schmelzsicherung oder einen Draht da einbaut ist egal, solange Ihr Steckernetzteile mit max 2-3A nehmt. Die haben einen elektronische Abschaltung bei Überstrom, die anspricht bevor die Sicherung überhaupt was merkt.

  • Zitat von orb pid=11165 dateline=1366458770


    ...solange Ihr Steckernetzteile mit max 2-3A nehmt. Die haben einen elektronische Abschaltung bei Überstrom, die anspricht bevor die Sicherung überhaupt was merkt.

    darf ich ergänzen ?

    Steckerschaltnetzteile, ja die ollen mit fettem Trafo gibt es immer noch ;)

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  • Moin,

    nur zur Info.

    Schaltnetzteile sind elektronisch geregelte Netzteile die selten eine großen Trafo besitzen.

    Trafonetzteile sind Geräte die einen Trafo besitzen.

    Vorteil Schaltnetzteil: Können bei sehr hohen Untersschieden der Eingangsspannung eingesetzt werden, siehe Laptop 100V - 240V.

    Trafonetzteile sind an gegebene Eingangsspannung und Frequenz gekoppelt.

    Vor und Nachteile je nach Anwendung.

    Hier Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil

    pfaelzer

  • Hallo jede Schmelzsicherung ist flinker auch die Trägen als ein Polyfuse, warum haben denn die Entwickler ein Polyfuse eingesetzt?
    Doch sicherlich nicht, damit hier 0,5 Volt abfallen und der Pi dann instabiel läuft. Also ziehe ich doch eine Schmelzsicherung vor, vor einem Stück Draht.

  • Zitat von pfaelzer pid=11178 dateline=1366462081


    Moin,

    nur zur Info.

    Vor und Nachteile je nach Anwendung.
    Hier Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil
    pfaelzer

    nur zur Info, meine Ergänzung (meine persönliche Meinung)

    in der Wiki ist es hinreichend beschrieben, nur der wichtigste Aspekt wird nicht klar hervorgehoben,

    Steckerschaltnetzteile haben den höchsten Wirkungsgrad über 70% meist 85+%

    Die alten Trafonetzteile die wir zu Hauf kennen,
    Telefon, Anrufbeantworter, Ladegeräte, PC-Brüllwürfel, Modem, uvam. haben einen Wirkungsgrad von deutlich unter 50%,
    man schätzt das mindestens ein AKW abgeschaltet werden kann wenn diese alten Stromfresser
    (die meist dauerhaft unabgeschaltet am Netz hängen) abgeschafft werden.

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