Benutzung eines USB Sticks oder einer USB Platte für die Rootpartition

  • Warum /boot bei Dir verschwunden ist verstehe ich nicht. Mit dem 70er Fehler hat das nix zu tun. Aber jetzt sollte der FW Update funktionieren. Da bin ich mir ziemlich sicher. .... aber nur zu 99.9%. Der Update ist also auf eigene Gefahr :)

  • Benutzung eines USB Sticks oder einer USB Platte für die Rootpartition? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Hallo,
    ich habe eine USB-Festplatte an meinem PI. Beim Versuch den PI von der Festplatte zu betreiben habe ich festgestellt, dass auf meiner SD-Karte nicht nur mmcblk0p1 und p2 sind sondern auch noch p3,p5 und p6. Mit mount -l habe ich festgestellt, dass mein pi p5 und p6 verwendet. Daraufhin habe ich eine SD-Karte mit SD-Formatter formatiert und ein neues NOOBS heruntergeladen.
    Zu meiner Überraschung sehe ich bei der Neuinstallation wieder p1 bis p6. Kennt jemand das Problem und vielleicht eine Erklärung dazu?

  • Hallo,

    zwischenzeitlich habe ich das Skript mehrmals mit Erfolg genutzt.

    Die Datenpartition des Raspi liegt nun auf einer ext4-Partition der USB-Festplatte. Eine weitere Partition der USB-Platte ist für Windows (NTFs) reserviert.

    Wenn der Raspi entgültig eingerichtet ist. Wie könnte ich zu einem Zeitpunkt X die Datenpartition der USB-Platte auf die SD-Karte zurückspielen. Ich hätte dann ein funktionierendes Backup auf der SD-Karte. ODER?

    Gruß Bernd

  • ... Ich hätte dann ein funktionierendes Backup auf der SD-Karte. ODER?

    Jein. Du könntest mit tar alles wieder zurückspielen auf die SD Karte. Allerdings nur, wenn sich mittlerweile nicht mehr Daten auf der Platte angesammelt haben, als auf die SD Karte passen. Auch hast Du dann keinen Backup der boot Partition der SD Karte. Die müsstest Du noch separate per dd sichern.

    Wenn Du ein Backup haben möchtest, würde ich eine richtige Backuplösung wählen (Gibt im Tutorialteil Beiträge zu Backups).

  • Das Script funktioniert nicht. Die Anleitung auch nicht


    Das Script macht nur das was in der Anleitung steht.
    Könntest Du mal posten wo Du ein Problem mit der Anleitung hast? Vielleicht ist da noch was unklar und ich sollte es verbessern.
    Was passiert bzw welche Meldung bekommst Du wenn Du das Script benutzt?

  • hi framp :)
    erstmal vielen Dank für dein Tut. Bei der schrittweisen Abarbeitung (erstmal ohne Script, will ja auch was lernen) tauchen immer wieder Fehlermeldungen nach dem Befehl

    Code
    sudo tar cf - * --exclude /mnt/* | ( cd /mnt; sudo tar xfp -)


    auf:

    Welche Bedeutung soll ich dem beimessen?

    Des Weiteren stand in meiner cmdline.text nicht der von Dir angegebene Inhalt

    Code
    dwc_otg.lpm_enable=0 root=/dev/mmcblk0p2 rootfstype=ext4 noatime quiet rootwait loglevel=1 zram.num_devices=2


    sondern nur

    Code
    dwc_otg.lpm_enable=0 console=tty1 root=/dev/mmcblk0p2 rootfstype=ext4 elevator=deadline rootwait

    Mein Erfahrungsschatz reicht leider noch nicht aus um dies zu bewerten.

    Aber wie auch immer, es scheint zu funktionieren und das System ist ohne Fehlermeldungen von dem neuen USB-Stick hochgefahren :)

    Beste Grüße
    Heiko

    Einmal editiert, zuletzt von Panpira (2. Januar 2015 um 12:22)

  • ...Welche Bedeutung soll ich dem beimessen?


    Keine. Genaugenommen müssen die Verzeichnisse die Fehler gebracht haben nicht kopiert werden, da sie vom Linux beim Booten erstellt werden. Die Excludeliste müßte eigentlich wie folgt aussehen:

    Code
    --exclude=/proc/* \
    			--exclude=/lost+found/* \
    			--exclude=/sys/* \
    			--exclude=/mnt/* \
    			--exclude=/media/* \
    			--exclude=/dev/* \
    			--exclude=/tmp/* \
    			--exclude=/boot/* \
    			--exclude=/run/* \
    Zitat

    ...Des Weiteren stand in meiner cmdline.text nicht der von Dir angegebene Inhalt...

    Es muss nur die Stelle mit root=... geändert werden. Ich hatte beim erstellen des Tuts angenomen, die Zeile würde immer so aussehen - was offensichtlich nicht korrekt ist.

    Ich korrigiere Deine Findings oben im Tut.

    Danke für den Hinweis.

  • Hi framp,
    der Vollständigkeit halber hätte ich noch:

    Code
    /dev/sda1 ist eingehängt; werde dort kein Dateisystem erstellen!


    anzubieten. Musste erst unmounten (wat fürn Wort :) )mit

    Code
    umount /dev/sda1


    bevor ich formatieren konnte.

    Schön das Du Dein Tut so gut pflegst!

    Grüße :)

    Einmal editiert, zuletzt von Panpira (2. Januar 2015 um 17:47)

  • Vielen Dank für Deinen Kommentar und Erweiterungsvorschlag.

    Das Problem bei einem Tutorial ist immer auf welchem Wissensstand man aufsetzt. Man kann bei Adam und Eva anfangen und ist dann ruck zuck dabei einer Dissertation über Linux zu schreiben :-/ Man kann auch irgendwo mitten drin anfangen (die Frage ist wo...), aber da findet sich immer jemand für den der Level zu hoch ist. Deshalb habe ich mich auf die wesentlichen Dinge des Problems, wie man das von SD Karte auf externes USB Gerät umstellt, beschränkt :shy: . Wer bei irgendwelchen Schritten Probleme hat muss die durch Suchen im Netz selbst lösen oder hier im Forum in einem separaten Thread fragen. Separat deshalb, weil es mit dem eigentlichen Tutorial nix zu tun hat und nur das Tutorial unnötig aufbläht.


  • Leider kann man die UUID nicht als Parameter für root angeben -> kernel boot parameter Somit ist man auf der sicheren Seite wenn man die Umstellung direkt auf der Pi vornimmt.

    Das Thema hatten wir gerade im Chat... Wenn man ein USB-Device fürs System aber noch ein weiteres für andere Daten an den PI anschließen möchte, also 2x USB Geräte angeschlossen sind, kann man nicht mehr die übliche root=/dev/sdb1 o.ä. verwenden, da die Reihenfolge der USB-Devices nicht festgelegt werden kann, also das System mal als /dev/sda1 oder /dev/sdb1 erkannt wird.

    Wie du auch schon festgestellt hast kann man kein UUID verwenden, aber man kann PARTUUID angeben :) Wie das geht wird >> hier << ab Step 4 oder >> hier << ab Step 3 erklärt.
    (Google Suche nach: Raspberry PARTUUID)

  • Wie schon im vorherigen Post beschrieben habe ich das Tutorial nun erweitert. Damit kann man nun auch die Rootpartition auf eine externe USB Platte umziehen wenn noch andere Platten angeschlossen sind. Dazu muss dann die Zielplatte mit GPT angelegt worden sein.
    Das Shellscript zum einfacheren Umzug der Daten wurde durch ein Python Script ersetzt da der Code in bash durch die Erweiterung einfach zu kompliziert wurde und mit Python wesentlich einfacher zu implementieren war.

  • Hallo,
    habe das Script bei meinem Raspi 2 benutzt bei einem hat es ohne Probleme funktioniert beim anderen habe ich diese Ausgabe bei SSH:
    raspiSD2USB.py V0.2 2015-04-12/20:41:05 0ff0dfd
    RSD0002I --- Folgende Partitionen wurden erkannt
    RSD0003I --- /dev/mmcblk0p1 - Größe: 56.00 MB - Frei: 19.00 KB - Mountpunkt: /boot - Partitionstyp: vfat - Partitiontabelle: None
    RSD0003I --- /dev/mmcblk0p2 - Größe: 7.34 GB - Frei: 2.68 MB - Mountpunkt: / - Partitionstyp: ext4 - Partitiontabelle: None
    RSD0003I --- /dev/sda1 - Größe: 14.45 GB - Frei: 24.00 - Mountpunkt: /mnt - Partitionstyp: vfat - Partitiontabelle: msdos
    RSD0009I --- Ziel root Partitionskandidaten:
    RSD0011I --- Quell root Partition /dev/mmcblk0p2: Größe: 7.34 GB Typ: ext4
    RSD0004E ??? Keine mögliche Ziel root Partition gefunden

    Kannst du mir sagen was schief gelaufen ist???

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