Lichtschalter mit Raspberry Pi 2 steuern?

Also wenn dir der Elektriker, dass mit einem solchen Relais anschließt, würde ich mir um seine anderen Arbeiten fast sorgen machen. Solche Relais sind für sowas nicht zu empfehlen.

Lass dir je nach dem wie der Platz aussieht, ein Koppelrelais in der Sicherungskasten oder bauen, oder nehme ein UP-Relais. Kostenpunkt ~ 10 -20€. Danach bräuchtest du noch ein weiteres Netzteil für DC 12 oder 24V (je nach Typ). Nun kannst du mittels Transistor/Mosfet und optimal Optokoppler ein solches Relais ansteuern.

Alternativ gibt es auch divere Funkmodule.

eh leute warum so kompiziert.

Home Easy HE886
Home Easy HE842 oder Home Easy HE401EU

plus Pi mit 433 Sender

fettisch

Funk ist eine Lösung. Wenn die Installation es zulässt, ist eine Relaiskarte und ein RasPi im Schaltschrank die beste Lösung. Dazu muss natürlich jeder Kreis einzeln gelegt sein. Die Relaiskarte die Du ausgewählt hast ist durchaus für 230V Stromkreise geeignet, der Elektriker wird nur knobeln müssen, wie er die sicher einbauen kann. Und mit dem direkten Anschließen hatten wir für die Relaiskarte ja schon gefühlte 1000 Threads. es kann funktionieren, schadet aber den GPIOs durch die hohe Stromaufnahme von 15 - 20mA. Mit meiner Relaiskarte bist Du da besser dran, die zieht nur ca. 2mA bei 3,3V, passt in ein Hutschienengehäuse und ist kinderleicht zusammenzulöten.
Ich möchte Euch nochmal ausdrücklich zur Vorsicht mit den Relaiskarten, welche eigentlich für den Arduino und andere MC mit TTL-Pegel bestimmt sind, aufrufen. In einigen Videos sieht man zwar, dass die funktionieren, aber nicht wie lange! Wenn Ihr sowas betreibt, nehmt immer eine Vorstufe. Entweder einen Transistor oder ein Array wie den ULN2308, dann kann nichts passieren. Es gibt ältere Karten, die anstelle des Optokopplers einen Transistor (meist einen Darlington) haben, die könnt Ihr nehmen! Es gibt inzwischen auch Karten, die vor dem Optokoppler noch einen Transistor haben, da habe ich bisher aber nur diese gefunden: http://www.hobbytronics.co.uk/raspberry-pi/8-channel-relay-board

arteck

Wenn ich diese Teile richtig verstanden habe, sind diese selbstlernend.
Heißt es gibt keinen System und Unitcode, den man frei Wählen kann.
Aber diese Methode würde ich lieber nehmen, denn dann hängt kein Kabel zum Pi rum usw.

Ist der GPIO als Eingang konfiguriert passiert nichts. Als Ausgang auf high gesetzt und mit Masse verbunden war es das. Wenn man "Glück" hat nur für den GPIO, oft ist es der ganze Chip.

Du kannst auch billige Funksteckdosen von Elro, am besten die alten mit Haus und Unit- Code (Mäuseklavier) nehmen.

Dann die Elektronik ausbauen und das Relais gegen eines mit Umschalter tauschen.

Der knifflige Part daran ist es, dann die Elektronik noch in eine UP Dose zu bekommen. Oder man setzt eine AP Dose auf die UP Dose. Ich kenne Deine baulichen Gegebenheiten nicht.

Denkbar wäre auch noch das Relais nicht zu tauschen und damit einfach nur den Schalter überbrücken. Der Nachteil ist, es ist keine Wechselschaltung. Also wenn das Licht mit dem Schalter eingeschaltet worden ist, muss es auch mit dem Schalter ausgeschaltet werden und vice versa.

Man kann das ganze auch noch mit einem "Stromstossrelais" machen und den Schalter gegen einen Taster austauschen. Der Elektriker wird wissen was ich meine.

Wie gesagt, es ist alles davon abhängig wie bei Dir die vorhandene Installation aussieht.

Die von Dir erwähnten Relais kannst Du natürlich auch nehmen, habe ca. 20 davon in Betrieb und schalte Pumpen und Lichter damit. Bis etwa 300 Watt. Der Nachteil ist, Du musst mindestens 3 Drähte vom Raspi aus legen und nicht den ULN2308 wie von raspipeojekt vorgeschlagen vergessen. Dafür kann man auch eine nicht mehr benötigte Telefonleitung nehmen, soweit vorhanden.