Welche Distribution

  • Hallo zusammen,

    ich habe mir letzte Woche meinen ersten Raspberry Pi gegönnt und will jetzt anfangen, den produktiv zu nutzen. Mediencenter oder so ;) Einsatzgebiet ist aber erst mal zweitrangig; im Moment bin ich noch auf der Suche nach der richtigen Distribution.

    Meine Voraussetzungen: Debian-basierend und ein Kernel >= 3.4 (neuer = besser, 3.4 ist aber Untergrenze aus hardwaretechnischer Sicht), aber ungern Debian experimental ;)

    Arch Linux wäre meine Notfalloption, ist aber halt nicht debianartig. Die Listen an Distributionen, die's so im Netz gibt, enthalten alle keine Kernelversionen (zumindest die, die ich gefunden habe) und so leicht machen es einem die Websites dazu auch nicht ...

    Deshalb meine Frage: Hat jemand einen ultimativen Tipp für mich? Wäre dafür dankbar ;)

    Viele Grüße


  • Einsatzgebiet ist aber erst mal zweitrangig; im Moment bin ich noch auf der Suche nach der richtigen Distribution.

    Und genau da liegt das Problem. Die vorbereiteten Images für den Pi sind ziemlich spezialisiert. Als Mediaplayer nimmt man Raspbmc oder Openelec, mit denen kann man aber nicht arbeiten. Dafür bietet sich Raspbian an, ein angepasstes Debian Wheezy, ein testing (also kein rotten oder bleeding-edge).
    Das 'offizielle' Image (http://www.raspberrypi.org/downloads ) kommt mit Kernel 3.6.11+.
    Dazu würde ich Dir für den Einstieg raten.

  • [quote pid='11453' dateline='1366697640']
    Dafür bietet sich Raspbian an, ein angepasstes Debian Wheezy, ein testing (also kein rotten oder bleeding-edge).
    Das 'offizielle' Image (http://www.raspberrypi.org/downloads ) kommt mit Kernel 3.6.11+.
    [/quote]

    Ich hab Hardware, die erst ab 3.4 läuft. Deswegen diese Untergrenze. Den Rest an Software würde ich mir selbst installieren, wenn ich sie brauch ;) Was das genau wird, weiß ich noch nicht, aber das Ding wird ja nicht immer ausgelastet sein, deshalb kann man da ja verschiedenes drauf werfen.

    Debian Wheezy hat Kernel 3.2. Das Raspberry-Image hat als Information auch nur was mit Wheezy, wenn die da nen neueren Kernel dazu haben, wäre das ja schon alles, was ich will. Irgendwie scheint aber niemand drauf Wert zu legen, bei Betriebssystem-Listen oder sonstigen Downloads die Kernel-Version dazuzuschreiben, insbesondere, wenn sie vom namensgleichen Elternprojekt drastisch abweicht ...

    Dann erst mal Danke für den Tipp, ich werd mir das Raspbian installieren ;)

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