Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem Raspberry Pi.
Ich steuere meinen Raspberry über SSH und habe einen Webserver darauf laufen.
Seit einigen Tagen funtkioniert der Lan-Anschluss allerdings nicht mehr.
Ich habe das LAN-Kabel ausgetauscht und den Raspberry auch, da ich zu erst dachte,
dass es sich um einen technischen Defekt handelt. Mit dem neuen Raspberry funktioniert der Lan-Anschluss
allerdings ebenfalls nicht. Die Lampen am LAN-Anschluss leuchten auch nicht.
Weiß irgendjemand welches Problem ich habe?
Lan Anschluss funktioniert nicht
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Flugpilz -
26. Juni 2015 um 18:44 -
Erledigt
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Lan Anschluss funktioniert nicht? Schau mal ob du hier fündig wirst!
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Welches Image nutzt Du? Hast du upgrades durchgeführt?
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Ich nutze einen Raspberry Pi 2 mit 0.8 mA und 4 Watt
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Welches Image nutzt Du? Hast du upgrades durchgeführt?Ich nutze die neuste Version von Raspian.
Upgrades sind keine vorhanden -
Wo führt denn das LAN Kaben hin ?
Hast du an diesem Gerät änderungen vorgenommen?
Schon mal eine andere SD ausprobiert?
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Zeigt denn Dein Router ein angeschlossenes Gerät an?
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Zeigt denn Dein Router ein angeschlossenes Gerät an?nein
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Hallo Flugpilz,
Ich nutze einen Raspberry Pi 2 mit 0.8 mA und 4 Watt
auch wenn ich jetzt mit abfälligen Kommentaren versehen werde, mir erscheint ein Netzteil mit diesen Werten zum stabilen Betrieb eines Raspberry Pi sehr gewagt.
In diesem Forum gibt es unzählige Threats, in denen wir über leistungsschwache Netzteile und deren Folgen für den stabilen Betrieb des Raspberry Pi diskutiert haben. Immer wieder lief dies auf ein Phänomen hinaus, das wir hier mit "Mysterium" bezeichnet haben.
Vielleicht kannst Du Dich dort einmal einlesen und Parallelen bei Dir feststellen?
Ansonsten kann ich Dir ein Programm empfehlen, das ich zu diesem Thema einmal geschrieben habe. Wenn dieses Programm bei Dir anschlägt, dann ist dies schon mal ein Hinweis auf die Ursache (zu schwaches Netzteil).
Ein weiteres zielführendes Stichwort ist "Netzteil-Alterung".
Was hängt denn sonst noch an Deinem Raspberry Pi dran?
Beste Grüße
Andreas
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800mA liegt zwar in den Spezifikationen des RasPi, aber Andreas könnte Recht haben. Da würde ich zuerst ran. Hast Du mal versucht, ein anderes Gerät an den gleichen LAN-Anschluss des Routers anzuschließen, um einen Fehler am Router auszuschließen?
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800mA liegt zwar in den Spezifikationen des RasPi, aber Andreas könnte Recht haben. Da würde ich zuerst ran. Hast Du mal versucht, ein anderes Gerät an den gleichen LAN-Anschluss des Routers anzuschließen, um einen Fehler am Router auszuschließen?Andere Geräte funktionieren einwandfrei.
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Hallo Flugpilz,auch wenn ich jetzt mit abfälligen Kommentaren versehen werde, mir erscheint ein Netzteil mit diesen Werten zum stabilen Betrieb eines Raspberry Pi sehr gewagt.
In diesem Forum gibt es unzählige Threats, in denen wir über leistungsschwache Netzteile und deren Folgen für den stabilen Betrieb des Raspberry Pi diskutiert haben. Immer wieder lief dies auf ein Phänomen hinaus, das wir hier mit "Mysterium" bezeichnet haben.
Vielleicht kannst Du Dich dort einmal einlesen und Parallelen bei Dir feststellen?
Ansonsten kann ich Dir ein Programm empfehlen, das ich zu diesem Thema einmal geschrieben habe. Wenn dieses Programm bei Dir anschlägt, dann ist dies schon mal ein Hinweis auf die Ursache (zu schwaches Netzteil).
Ein weiteres zielführendes Stichwort ist "Netzteil-Alterung".
Was hängt denn sonst noch an Deinem Raspberry Pi dran?
Beste Grüße
Andreas
Ich werde mir heute noch mal ein stärkeres Netzteil kaufen und schauen, ob es damit funktioniert.
An meinem Raspberry Pi hängen zur Zeit nur das LAN-Kabel und das Micro-USB Kabel dran.
Ich wollte mir aber noch das Kamera-Modul kaufen, wenn alles funktioniert.Danke für deine Antwort
Flugpilz -
Ich habe jetzt ein besseres Stromkabel benutzt(2A 5W) allerdings funktioniert es immer noch nicht.
Ich habe überhaupt keine Idee woran es noch liegen könnte.
Wenn jemand mehr weiß würde mich das freuen!
LG Flugpilz -
Hallo Flugpilz,
Du sprichst von Stromkabel.
Ich rede von Netzteil - und unterscheide diesen Begriff eindeutig von Handyladekabel.
Bei einem Handyladekabel ist die Spannung, die bei maximaler Strom-Belastung abgegeben werden kann, ziemlich egal. Man spricht davon, dass die Spannung bei höherer Stromstärke zusammenbricht. Auch ist der Strom, der abgegeben werden kann, für den beabsichtigten Zweck, Handy-Akkus aufzuladen, ziemlich belanglos. Der Ladevorgang dauert bei geringerer Stromstärke einfach nur länger.
Bei der Stromversorgung eines Raspberry Pi ist das allerdings beides sehr ernst zu nehmen. Sinkt die Spannung unter einen kritischen Wert, geht der Raspberry Pi aus - das gleiche passiert, wenn die Stromstärke nicht ausreicht, um Raspberry Pi inkl. Peripherie ausreichend zu versorgen. Insbesondere bei plötzlich ansteigendem Strombedarf (Peripherie am USB eingesteckt etc.) passiert dies recht häufig.
Dann gibt es einen Bereich, in dem der Raspberry Pi instabil betrieben wird. Reicht die Stromstärke nur für einen Teil der Hardware aus (Raspberry Pi), aber nicht mehr für USB-Peripherie, LAN/WLAN, HDMI, dann werden diese einfach deaktiviert. Dies kannst Du in den einschlägigen LogFiles nachlesen.
Manche Raspberry Pis zeigen eine zu geringe Betriebsspannung durch ein "Regenbogen-Rechteck" an.
Stellt der Raspberry Pi fest, dass wieder Strom zur Verfügung steht, um deaktivierte Hardware wieder zu reaktivieren, dann geschieht dies auch. Das wird auch in den LogFiles aufgezeichnet.
Das Blöde ist nur, dass dies beim LAN/WLAN nicht automatisch funktioniert. Hier muss eine Software dem Raspberry Pi auf die Sprünge helfen.
Welches Modell hast Du Dir denn heute besorgt? Ist dies ein "echtes Netzteil" oder fällt dies in die Kategorie "Handy-Ladekabel"?
Beste Grüße
Andreas
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Hallo Flugpilz,Du sprichst von Stromkabel.
Ich rede von Netzteil - und unterscheide diesen Begriff eindeutig von Handyladekabel.
Bei einem Handyladekabel ist die Spannung, die bei maximaler Strom-Belastung abgegeben werden kann, ziemlich egal. Man spricht davon, dass die Spannung bei höherer Stromstärke zusammenbricht. Auch ist der Strom, der abgegeben werden kann, für den beabsichtigten Zweck, Handy-Akkus aufzuladen, ziemlich belanglos. Der Ladevorgang dauert bei geringerer Stromstärke einfach nur länger.
Bei der Stromversorgung eines Raspberry Pi ist das allerdings beides sehr ernst zu nehmen. Sinkt die Spannung unter einen kritischen Wert, geht der Raspberry Pi aus - das gleiche passiert, wenn die Stromstärke nicht ausreicht, um Raspberry Pi inkl. Peripherie ausreichend zu versorgen. Insbesondere bei plötzlich ansteigendem Strombedarf (Peripherie am USB eingesteckt etc.) passiert dies recht häufig.
Dann gibt es einen Bereich, in dem der Raspberry Pi instabil betrieben wird. Reicht die Stromstärke nur für einen Teil der Hardware aus (Raspberry Pi), aber nicht mehr für USB-Peripherie, LAN/WLAN, HDMI, dann werden diese einfach deaktiviert. Dies kannst Du in den einschlägigen LogFiles nachlesen.
Manche Raspberry Pis zeigen eine zu geringe Betriebsspannung durch ein "Regenbogen-Rechteck" an.
Stellt der Raspberry Pi fest, dass wieder Strom zur Verfügung steht, um deaktivierte Hardware wieder zu reaktivieren, dann geschieht dies auch. Das wird auch in den LogFiles aufgezeichnet.
Das Blöde ist nur, dass dies beim LAN/WLAN nicht automatisch funktioniert. Hier muss eine Software dem Raspberry Pi auf die Sprünge helfen.
Welches Modell hast Du Dir denn heute besorgt? Ist dies ein "echtes Netzteil" oder fällt dies in die Kategorie "Handy-Ladekabel"?
Beste Grüße
Andreas
Ich habe mir heute ein "echtes" Netzteil besorgt und die Software nochmals neu aufgesetzt.
Anscheinend gab es einen Fehler in der Software und zusätzlich zu wenig Leistung durch das alte Netzteil.
Mit beidem funktioniert es nun endlich!
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