OSMC mit Webserver/FTP/uvm. zu NAS aufbohren

  • Hallo,

    derzeit läuft mein Raspberry B+ noch mit RaspBMC. Zusätzlich nutze ich vsftpd als FTP-Server & lighttpd (mit PHP & MySQL etc.) als Webserver. Auf dem Webserver läuft u.A. Wallabag, serendipity & phpMyAdmin.
    Als Cloud-Software nutze ich Seafile. Zusätzlich habe ich an einem aktiven USB-Hub eine 500GB-Festplatte (NTFS) angeschlossen.
    Die Performance ist ausreichend, solange ich nicht mehr als eine Sache gleichzeitig aktiv nutze.

    Ich möchte meine Kenntnisse jetzt mal als "fortgeschrittenen Anfänger" beschreiben. Einige Wenige Grundkenntnisse habe ich, habe mich bei der Installation der Anwendungen an diverse Tutorials gehalten, muss aber zugeben, dass ich nicht immer wusste, was ich da eigentlich genau tat.

    Jetzt steht der Wechsel auf den Raspberry 2 auf Basis von OSMC an. Dabei möchte ich auch softwaretechnisch etwas umrüsten.
    Meine Vorstellungen sehen jetzt wiefolgt aus:
    Die Festplatte wird durch eine mit 2TB (ginge da auch eine größere?) & eigenem Netzteil ersetzt. Der USB-Hub kann dann wegfallen. Das Dateisystem sollte dann nicht mehr NTFS sein (Performance zu schlecht) , sondern ein Linux-Dateisystem. Vielleicht ext2, 3, 4 oder etwas ganz anderes. Da bräuchte ich Vorschläge.

    Als FTP-Server bin ich noch am überlegen ob ich weiter vsftpd oder ProFTPD nutze.

    Den Webserver lighttpd habe ich damals aus Performancegründen und aufgrund einer gut verständlichen Installationsanleitung gewählt.
    Gefühlt scheint es im Netz zu lighttpd jedoch weniger Hilfe und Tutorials zu geben als für nginx und erst recht deutlich weniger als für den Apache.
    Aus diesem Grund erwäge ich einen Wechsel zu Apache, Performance müsste ja auf dem Raspberry2 ausreichend zur Verfügung stehen. Was spricht dagegen?
    Den Webserver möchte ich auch noch um eine Fotogalerie erweitern. Da die Datenmenge an Fotos doch recht groß ist, muss der Webserver auch auf Daten auf der externen Festplatte zugreifen können.
    Was spricht dagegen?

    Zusätzlich überlege ich, ob ich von Seafile auf Owncloud wechsle. Die Performance sollte hoffentlich ausreichen. Die Daten müssten zwangsläufig auf der externen Festplatte abgelegt werden. Mit Seafile war das Problemlos möglich.
    Nur bei den Fotos (etwa 80 GB) mache ich mir noch etwas Sorgen, die könnte ich schließlich auch dort ablegen statt auf dem Webserver.

    Abschließend möchte ich erwähnen, dass der Raspberry nicht direkt aus dem Internet erreichbar sein sollte, jedoch von extern über VPN. Das kann der Router jetzt schon recht gut.

    Jetzt bitte ich um Ideen, Anmerkungen, Hinweise, Kritiken und Verbesserungsvorschläge zu meinem Plan.

    Vielen Dank

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