Verbesserter USB-Verteiler?

  • Hallo,

    ich plane demnächst einen kleinen "PI-Würfel" zu bauen. Er wird in meinem Servergehäuse verschwinden und dort ein paar kleinere Aufgaben erledigen (FTP-Server, Mediaserver, ...).
    Ich habe im Server natürlich eine gute 5V-Versorgung, dank Netzteil.
    Auf der Suche nach einem USB-Verteiler, bin auf diesen Thread gestoßen.
    Die Lösung war zwar praktikabel, aber nicht "verspielt" genug. Ich wollte nicht nur eine grüne LED um zu sehen ob die Sicherung OK ist, sondern auch eine rote, wenn die Sicherung defekt ist.
    Im oben genannten Thread gab es dazu leider keine Lösung, also machte ich mich mit Onkel Google auf die Suche. Heraus kam die Schaltung im Anhang.
    Jetzt würde ich die gern mal gegenchecken lassen, von Leuten die sich da deutlich besser mit Elektronik auskennen als ich.
    Die verwendeten LEDs habe ich mir bei Reichelt heraus gesucht, sie arbeiten mit 1,7-2V, bei 2mA.
    Wenn ich das richtig sehe, leuchtet die grüne LED wenn die Sicherung in Ordnung ist. Die normalen Dioden überbrücken die roten LEDs. Es fallen zwar immer noch etwa 0,7V über der roten LED ab, aber das sollte nicht genügen damit sie leuchten. Ist die Sicherung durchgebrannt, fließt die Spannung direkt über rote LED und die normale DIode sorgt nun dafür das keine Spannung bis zum Raspberry kommt.
    Sehe ich das alles richtig?

    Sparki

    Einmal editiert, zuletzt von Sparki (20. Mai 2013 um 11:15)

  • War echt schon spät als ich das gemalt hab, aber ist geändert. Danke für den Hinweis.
    Der Widerstand sorgt dafür das, falls man andere Geräte zum Laden ansteckt, die mehr Strom ziehen können. Ob das für den Pi relevant ist weiß ich nicht, stören sollte es in jedem Fall nicht.


  • Also wenn der Strom von den Spannungsklemmen in Richtung USB Anschlüsse fließen soll, dann macht daß irgendwie keinen Sinn.

    was meinst du ? dein Satz ergibt keinen Sinn ! (wenn du den 100 Ohm meinst ? dann doch, der ist für angeschlossene USB Geräte die dann wissen das sie mehr als 500mA Strom ziehen dürfen, HTC z.B. weil es sich um einen Ladeport und kein Computer mit 500mA Begrenzung handelt)

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (20. Mai 2013 um 12:14)

  • was meinst du ? dein Satz ergibt keinen Sinn ! (wenn du den 100 Ohm meinst ? dann doch, der ist für angeschlossene USB Geräte die dann wissen das sie mehr als 500mA Strom ziehen dürfen, HTC z.B. weil es sich um einen Ladeport und kein Computer mit 500mA Begrenzung handelt)


    Ich dachte bis jetzt eigendlich immer, daß falls der USB Master den Strom begrenzt, ein USB Gerät mit entsprechender Beschaltung mehr Strom beim Master / Hub anfordern kann. Genau in der Art, wie sich ein USB Device als Hi- / Lo-Speed Device mit der entsprechenden Beschaltung beim Master zu erkennen gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Fliegenhals (20. Mai 2013 um 13:24)

  • Nach USB2-Spezifikation liefert ein USB-Port 100mA. An einem aktiven Port kann das angeschlossene Gerät in 100mA-Schritten über das USB-Protokoll bis zu 500mA anfordern. Bei Ladebuchsen ohne Datenbus sind die Datenleitungen kurzzuschließen. Dann können bis 2A zur Verfügung stehen, für mehr sind die Stecker nicht ausgelegt.

    Da hält sich nur keiner dran. USB-Ports am Rechner liefern in der Regel die 500mA ohne Anmeldung und die meisten USB-Hubs sind garnicht Stromüberwacht. Apple hat damit angefangen die Brücke zwischen den Datenleitungen durch Widerstände zu ersetzen um unterschiedliche Ladegeräte unterscheiden zu können.

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