Schaltung um externe Festplatte zu starten

  • Hallo,

    ich habe eine externe Festplatte welche durch einen Taster gestartet wird. (http://www.amazon.de/FANTEC-QB-35US3-6G-Zoll-Geh%C3%A4use-eSATA/dp/B00ORENYJE/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1447961511&sr=8-6&keywords=festplattengeh%C3%A4use&tag=psblog-21 [Anzeige])

    Meine Frage ist nun, kann ich diesen Taster auch elektronisch realisieren ? Ich dachte so: Man kann ja in Linux usb Ports deaktivieren bzw. aktivieren. Könnte man da diese Sache nutzen um zB. vom Strom von usb eine elektrische Schaltung zu betätigen welche mir den "Taster vom externen Gehäuse" simuliert ??

    Ich hoffe ihr kennt euch aus was ich meine ....

    DANKE im voraus
    lg Martin

  • optokoppler CNY17-F4

    cny17f4
    http://optoelectronics.liteon.com/upload/downloa…_110_CNY17F.pdf

    sollte schon der F4 sein mit CTR 400% nur finde ich keinen Lieferanten in D
    auf ebay gibt es den teuer
    hier
    http://www.tme.eu/de/details/cny…ang-tht/vishay/

    zur Not sollte auch F3 gehen
    https://www.conrad.de/de/optokoppler…0151119212236:s

    Raspi kann 2mA am Port, IR Diode braucht 1,25V somit errechnet sich der Vorwiderstand zu 3,3V - 1,25V = 2V / 2mA = 1k Ohm man kann es bis 820 Ohm versuchen um mehr als 2 aber unter 3mA zu saugen.

    der Taster auf der anderen Seite muss als Spannung ungedrückt gemessen werden unter 20V hoffe ich und gedrückt 0V

    dann kommt der Collector vom Optokoppler Transistor an + und der Emitter an den anderen Tasterpunkt

    wenn das zu kompliziert ist kann ich nichts mehr raten, Grundlagen der Elektronik sollten vorhanden sein sonst himmelt man den PI oder die Platte oder gar sich selber.

    Vom USB? wird ja noch umständlicher als vom GPIO

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (19. November 2015 um 22:28)

  • Das ist mal wieder eine super Beschreibung einer technisch guten Lösung. Den Hinweis auf den CNY17-F3 werde ich mir für ein anderes Projekt merken, bei dem die Ansteuerung über GPIO erfolgt :)

    Wie genau hast Du das denn jetzt vor? Willst Du das, wie jar es beschrieben hat, über einen GPIO ansteuern oder soll die HDD starten, sobald der USB eine Spannung liefert?

    edit: Das müsste der F4 sein: http://www.reichelt.de/CNY-17F4/3/ind…4&SEARCH=cny+17

  • Vielen Dank für den Input,

    ich werde mir mal Elektrik Grundlagen "besorgen".

    Ich habe den Raspberry Pi als Media Center Client im Wohnzimmer und einen "normalen" Computer im Keller. Da habe ich dieses Mainboard 
    verbaut. Das hat ja keinen GPIO.

    @Neueinsteiger
    Du hast völlig Recht, ich will, dass die Festplatte startet, sobald ich mittels script den USB Port aktiviere, sprich sobald dieser eine Spannung liefert.

    lg Martin

  • Da könnte mein "Reset Maker" genau die richtige Lösung sein. Schau mal in meine Signatur. Du müsstest aber vorher mal folgendes durchmessen: Beide Seiten des Taster einmal messen, wenn er nicht gedrückt ist und dann noch einmal, wenn er gedrückt wird. Ich müsste wissen, welche Spannung dort anliegt und ob nach Vcc oder GND geschaltet wird.


  • Da könnte mein "Reset Maker" genau die richtige Lösung sein. Schau mal in meine Signatur. Du müsstest aber vorher mal folgendes durchmessen: Beide Seiten des Taster einmal messen, wenn er nicht gedrückt ist und dann noch einmal, wenn er gedrückt wird. Ich müsste wissen, welche Spannung dort anliegt und ob nach Vcc oder GND geschaltet wird.

    Wie kann ich das messen ?? Geht das einfach mit einem Multimeter oder braucht man da einen Oszillograph ?

    Grüße und Danke Martin


  • Wie kann ich das messen ?? Geht das einfach mit einem Multimeter oder braucht man da einen Oszillograph ?
    Grüße und Danke Martin

    wenn man "normale" Taster testen will was die so schalten reicht ein Multimeter.
    Üblicherweise sind an kleinen Tastern nur Signale um Logikpegel zu schalten 3-20V

    Das kann man mit dem Multimeter in DCV Stellung messen wenn der Taster nicht gedrückt ist und meist 0V wenn der Taster gedrückt ist.

    Den + merken und den - merken, am + kommt der Collector von einem NPN und an - der Emitter. Ob der NPN nun nur ein Transistor ist oder Teil des Optokoppler ist egal. Mit einem Optokoppler hat man die Sicherheit der Trennung um keine Spannung zum PI zu bringen. Dicke Optokoppler brauchen aber 10-20mA was der PI Port nicht kann, deswegen wird der auch mit Transistor geschaltet, genauer dessen IR Diode.
    Nun gibt es aber bessere Optokoppler die verstärken der CTR liegt über 100% und kann bis 400% gehen, das heisst für den PI mit einem passenden Vorwiderstand getrimmt auf 2-3mA was der PI so sicher kann erreicht man auf der anderen Seite bei 400% CTR bis zu 4x 2-3mA = 8-12mA das reicht für vieles.
    Will man wissen was so ein gedrückter Taster für Strom fliessen lässt so überbrückt man den Taster mit dem Multimeter in Stellung Strom, von A angefangen und wenn der in A nur 0 zeigt kann man runterstellen auf mA und kleine Taster zum Starten werden ja nur einen Port umlegen, vermutlich um 20mA oder weniger. ACHTUNG das Multimeter in Stellung Strom macht einen Kurzschluß genau wie der Taster, deswegen kann man ja den Strom abschätzen, aber nicht erschrecken wenn dann das Gerät startet und dabei nicht abrutschen.

    Deswegen ist Strommessung in der Steckdose auch keine gute Idee, kostet meist Sicherungen, üblicherweise geben die in Multimeter zuerst auf und dann misst man nur noch 0 (in Worten NULL) und zwar immer bis die Sicherung erneuert wurde.
    Man sollte also vorher mal sein Multimeter prüfen mit einem 9V Block + 1kOHM in Reihe zu einer LED mit einschleiften Strommesser, also in Reihe.
    Ich hoffe Reihenschaltung und Parallelschaltung muss ich hier nicht mehr erklären.

    Es gibt nur wenige Start Taster die 230V schalten, das sind zum Beispiel Energiesparer oder Fernschalter ohne Elektronik, da wirds dann aber gefährlich. Man erkennt den Unterschied aber an dicken isolierenden Gehäusen und dicken Schaltern.

    Soviel Ahnung sollte sich der geneigte Bastler aber schon erarbeitet haben um dünne Leiterbahnen mit kleinen Abständen an kleinen Tastern mit dicken Leiterbahnen und großen Abständen an dicken Tastern zu erkennen ob es ein kleiner Signal switch ist oder ein fetter power switch.

    LG jar und lasst die PIs und euch leben.

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    Einmal editiert, zuletzt von jar (21. November 2015 um 19:55)

  • Danke,

    mein Taster hat 4 Beinchen und ein 5tes (so eine Art Kapuze) wenn ich mit Volt Gleichstrom messe (mit 20 Volt, weil ja mein Netzteil 12Volt hat), kommen bei nicht gedrücktem Taster so Werte so ca. 0,28 hüpft ein wenig auf und ab ... aber auch nachdem ich den Taster betätigt habe und das Gerät dann läuft, kommen so ca. 0,20V Werte raus.... Der Taster ist auch nicht beschriftet, steht nur SW1 dabei, die anderen Taster haben dann fortlaufend SW2,3 und 4

    edit:
    direkt beim Drücken des Tasters, springt es kurzzeitig auf 0 Volt, danach aber wieder sofort auf ca. 0,28

    Einmal editiert, zuletzt von emka81 (21. November 2015 um 21:26)


  • direkt beim Drücken des Tasters, springt es kurzzeitig auf 0 Volt, danach aber wieder sofort auf ca. 0,28

    liest sich zwar komisch, aber nun gut, wenn der Taster gedrückt ist scheint 0V normal, das andere kann ich kaum glauben.

    Wenn du + und - dir gemerkt hast könnte man es nach voriger Anleitung versuchen.

    Zum Strom hast du keine Messung gemacht? hmmm warum schreibe ich hier eigentlich?


    ......Will man wissen was so ein gedrückter Taster für Strom fliessen lässt so überbrückt man den Taster mit dem Multimeter in Stellung Strom, von A angefangen und wenn der in A nur 0 zeigt kann man runterstellen auf mA und kleine Taster zum Starten werden ja nur einen Port umlegen, vermutlich um 20mA oder weniger. ......

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  • Hallo nochmal,

    mein Hauptproblem ist wie ich messen soll, wo die schwarze und rote Messstrippe hinkommt, auf welche Beinchen.


    V= Messung:
    also ich habe ja 5 so Beinchen, wo ich jetzt nicht unbedingt weiß wie ich messen soll. Ich habe einfach die schwarze und rote Messtrippe der Reihe nach ausprobiert. Schwarze Messstrippe auf das 5te Beinchen, da ich denke dieser Schirm könnte Masse sein, und dann mit der roten die restlichen 4 Beinchen was Werte bei den zwei Beinchen die nache dem 5ten sind (rechts und links) jeweils ca. 3,28V bei Vertausch (schwarz und rot) -3,28V Bei den hinteren Beinchen ist jeweils 0 bzw. -0 das spring ja andauernd hin und her.

    Wenn ich jetzt das 5te Beinchen einfach auslasse, dann ist jeweils diagonal 3,28V wieder bei Vertausch (rot und schwarz) jeweils -3,28V Das ist alles in ungedrücktem Zustand

    Wenn ich jetzt drücke (wenn ich lang drücke ist so lang ich drücke 0,00V) danach aber wieder die Voltanzahl, die ich vorher (im ausgeschaltetem Zustand) gemessen habe.

    A= Messung:
    also wie am Anfang schwarze Messstrippe auf das 5te Beinchen, und rotes auf die zwei vorderen näheren, dann schaltet sich das Gerät ein und es zeigt 1 an (ich nehme mal an dass das 1mA ist, nachdem ich den Schalter auf 20m gestellt habe) Ich Augenblick wo ich hinfahre zeigt es kurzfristig 19, irgendwas an. Ist jetzt egal ob rechtes oder linkes Beinchen, jedes mal das selbe.

    jeweils diagonal sind es kurzfristig 15, irgendwas danach 1

    Egal welche Messung, paralell ist es egal kommt immer 0 raus, egal ob Volt oder Ampere

    Ich weiß es ist sehr schwierig zu verstehen wie ich das jetzt meine, da ihr den Taster nicht vor euch habt ich kann aber auch kein Bild einfügen, dafür einen Link so eine Art von Taster

  • Den 5. Tasteranschluß kannst Du ignorieren, da dieser meist nur zur Stabilität bzw. zur Schirmung dient. I.d.R. hat ein Standad Kurzhubtaster dieses Schaltbild:

    Spannung und Strom, mußt Du also zwischen den beiden miteinander verbunden Pins messen.

  • Perfekt, dann habe ich folgende Messwerte:

    V=:

    ausgeschalten: 1 & 2 (wobei schwarz auf 2 und rot auf 1 ist) sind 3,27
    3 & 4 (wobei schwarz auf 4 und rot auf 3 ist) sind 3,27

    bei Vertauschen der Kabel jedes mal ein - (Minus) davor, ich nehme mal an, dass dann 1 & 3 die positiven sind sprich + und 2 & 4 die negativen sind sprich -

    eingeschalten : beim Drücken kurzzeitig auf 0,00 danach wieder 3,27

    A=

    Beim berühren von 1 & 2 schaltet sich das Gerät ein und es steht 1 da ganz kurzfristig 15, irgendwas aber das geht sehr schnell. bei Vertausch der Kabel, ist ein - vor dem 1. Bei 3 & 4 das selbe Spiel, außer dass kurzfristig so ca. 9, irgendwas angezeigt wird danach steht auch wieder die 1.

    Wenn man dann noch länger misst, dann schaltet sich das Gerät wieder ab, genau so wie bei einem Computer.


    Ich hoffe ihr könnt nun mit den Werten, mehr anfangen.

    Danke, lg Martin

  • Da es ein Taster und kein Schalter ist, könnte es sein, dass ein kurzer Druck das Gerät startet und ein langer Druck das Gerät abschaltet. Probier das mal ganz ohne Messgerätschaften aus.

    Dann wäre es nicht möglich, einfach nur einen Transistor zu nehmen, um den Taster zu simulieren. Denn es wird dann kein dauerhafter Tastendruck benötigt, sondern ein kurzer Impuls.


  • Da es ein Taster und kein Schalter ist, könnte es sein, dass ein kurzer Druck das Gerät startet und ein langer Druck das Gerät abschaltet. Probier das mal ganz ohne Messgerätschaften aus.

    Dann wäre es nicht möglich, einfach nur einen Transistor zu nehmen, um den Taster zu simulieren. Denn es wird dann kein dauerhafter Tastendruck benötigt, sondern ein kurzer Impuls.

    Ich weiß, dass es ein Taster ist. Das habe ich ja im Eingangsposting geschrieben. Es ist definitiv ein Taster, der "nur" einen Impuls braucht.

    Grüße Martin

  • Dass er einen Impuls zum Start benötigt, hatte ich verstanden. Ich wollte nur wissen, was passiert, wenn er gedrückt bleibt.

    Wenn es ein Impuls sein soll, wäre wie schon oben vorgeschlagen, der "Reset Maker" eine Möglichkeit. Alternative könntest Du, wie von jar vorgeschlagen, einen Transistor evtl. mit einem R/C Glied kombinieren. Etwas aufwändiger ginge es auch noch mit einem Timer-IC (555) oder einem µC (ATtiny XX). Viele Wege führen nach Rom...

  • na dann scheint es ja perfekt mit 1mA und 3,27V perfekt für den Optokoppler zu sein wie ich oben skizziere, es ist potenzial getrennt, braucht keine Zusatzschaltung nur sollte man vorher mal mit einer ultrahellen LED und Vorwiderstand 1kOhm am GPIO übern mit der Software. Ich habe es in C mal gemacht eine Ampel und habe mich an das hier gehalten.
    http://kampis-elektroecke.de/?page_id=1544

    Es geht natürlich auch Pyton oder andere Skripte

    Als LED bieten sich ja folgende an
    https://www.conrad.de/de/leds-bedrah…use=3+mm&page=2

    und da alles was größer als 2000mCd ist

    Die Suchfunktion bei C ist Mist

    Die ultrahellen mit 20mA über 2000mCd leuchten eben schon bei 1-3mA kräftig so das man nur einen Vorwiderstand braucht. Am PI sollte man blaue und weisse wegen der benötigte 3V Spannung meiden um 2V + Vorwiderstand 1k kann man schön spielen und sicht auch bei Licht was.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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  • Ich glaube zwar immernoch, das man das Standbyverhalten der HDD-Box irgendwie konfigurieren kann, aber wenn Du es so umsetzen willst, ist es halt so. Was ich bisher noch nicht gelesen habe ist, was für ein Betriebssystem auf deinem Rechner läuft und wie das Ganze nun funktionieren soll? Soll die HDD Box mit dem Rechner, aus dem Standby erwachen, oder willst Du diese gezielt aus der Ferne über den Rechner steuern können. Hast Du denn schon mal probiert, ob Du in der Lage bist ein schaltbares Signal aus dem PC zu erzeugen?

  • Gute Fragen,

    also die Festplatten lassen sich definitiv nicht konfigurieren, ist ja kein NAS sondern ein simples Festplattengehäuse wo 4 x 3,5 Zoll Festplatten Platz haben, hat ja keinen Netzwerkanschluss geschweige eine IP Adresse. Der untere Media Server hat als Betriebssystem Linux Debian stretch. Die USB Ports (wenn man weiß wo welche sind) lassen sich einzeln ansteuern (aktivieren, deaktivieren) das habe ich schon mal mit dem Port versucht wo die Maus dran hängt und das hat tadellos funktioniert (sieht man ja weil es eine optische Maus ist) ....

    Also Softwaremäßig habe ich keine Bedenken, das ist auch der Bereich wo ich sattelfest bin (werde es entweder über Python oder ein simples Bash - Script schreiben) Da wo ich extrem schwimme, ist der Elektrik Hardware Bereich. Ich habe zwar schon einen Taster am Raspberry Pi angelötet um ihn manuell zu starten, ansonsten habe ich nicht wirklich viel in diesem Bereich gemacht.

    Zielsetzung:
    Wenn ich im Wohnzimmer am Raspi beim Kodi auf Videos gehe, soll am entfernten Rechner im Keller ein script gestartet werden welches mir das externe Gehäuse startet. Ich habe zB. schon ein script geschrieben, welches mir beim Starten vom Raspi den Rechner unten im Keller mitstartet (mittels WOL). Das ist nicht die Schwierigkeit. Mein Problem ist eben jetzt die Hardwareumsetzung.

    Ich werde es jetzt einmal mittels einem Optokoppler versuchen, brauche allerdings noch restlichen Input bzw. Bestätigung.

    Also:
    Habe ich jetzt eigentlich recht mit meiner + und - Vermutung ? Wenn ja welche Beinchen soll ich dann verlöten wie Fliegenhals schon geschrieben (die Skizze) die Beinchen 1 & 2 oder 3 & 4 oder diagonal 2 & 3 bzw. 1 & 4 ?? Und die zwei Beinchen brauche ich dann wie jar geschrieben hat "nur" an zwei Beinchen vom Optokoppler anlöten und das wars ? Der Optokoppler hat ja 6 Beinchen und ich kann alle ignorieren nur nicht in dem Fall Emitter (-) und Collektor (+) lt. dem Datenblatt hier Beinchen 4 & 5 und wo werden dann die zwei Kabel vom USB - Kabel angelötet ? Kann es sein, dass diese dann Beinchen 1&2 beim Optokoppler sind ?

    jar
    Danke für den Hinweis mit dem LED den werde ich natürlich beherzigen zum Testen, bevor ich mir das Gehäuse zerschieße ....


    lg Martin

    Einmal editiert, zuletzt von emka81 (22. November 2015 um 11:24)


  • Wie im von Fliegenhals verlinkten Bildchen zu sehen ist, sind bei der Art Taster immer zwei Pins verbunden. Somit hast Du zwar vier Pins, aber letztlich nur zwei Pole. Im stromlosen Zustand kannst Du mal durchmessen, welche beiden verbunden sind. Dann weißt Du auch, wo Du was anlöten musst.

    Das war jetzt genau der Input den ich gebraucht habe, ich kann ja mittels Multimeter den Durchgang testen .... DANKE
    Automatisch zusammengefügt:
    Jetzt habe ich den Durchgang (mittels Signalton) gemessen und bei mir ist es genau so wie auf dem Bildchen von Fliegenhals.

    Dort wo die Beinchen nicht miteinander verbunden sind (1&3 (wobei 1 schwarze Messstrippe und 3 rote Messstrippe)), habe ich eine Ausgangsspannung von 3,27V danach beim Drücken des Tasters kurzzeitig 0 Volt und danach wieder 3,27V wenn ich die Kabel vertausche (schwarze und rote Messstrippe) dann habe ich jeweils ein Minus vor der Volt Anzeige. Das selbe bei 2&4 (wobei 2 schwarze Messstrippe und 4 rote Messstrippe))

    Heißt das für mich jetzt, dass jetzt "oberen zwei Pins" = 3&4 + ist und "unteren zwei Pins" 1&2 - sind ? und wo am Optokoppler schließe ich das USB Kabel an ?

    Grüße Martin

    Einmal editiert, zuletzt von emka81 (22. November 2015 um 12:22)

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