Ok, prima Bericht bzgl. Epoxyidharz.
Ich habe mein Epox (Conrad, soll 24h bis zum kompletten Durchhärten benötigen) heute erst bekommen, aufgrund deines Berichtes werde ich aber meine Testszenarien ändern:
1. Der bisherige Sensor (der mit der Lackbeschichtung) wird mit einer Hülle aus Polyethylen (PE) versehen (normaler Haushaltsschlauch zum Einschweissen von Tiefkühlsachen).
2. Ich werde mir einen weiteren Sensor nehmen und diesen mit Epox beschichten. Da das Durchhärten dauert, ist mit einem Ergebnis nicht vor Montag zu rechnen.
3. Ich bestelle mir jetzt ein paar Glas-Reagenzgläser und Cu-Folie und werde einen Sensor wie weiter oben angesprochen aufbauen. Labor-Glas sollte ja bzgl. Osmose unbedenklich sein...
War eben im Baumarkt und bin sinnierend durch die Regale geschlichen...
- Teichfolie fiel mir auf, aber das ist PVC-Folie, die ich für nicht tauglich halte (oder irre ich mich da??? )
- Weiterhin habe ich ein sogenanntes "Butyl Tape" entdeckt. Das ist für Isolationsaufgaben gedacht, Elektro und so... soll "selbstverschweißend" sein. Vom Aussehen her ist das sowas wie das "alte" Elektrikerisolierband. Bin unsicher, da es nicht ganz billig ist (Rolle 5m = 6€) , hab ich es erstmal liegen lassen.
Ich denke, der Sensor wird mit einer Schicht (aus was auch immer) nicht sicher aufzubauen sein.
Inzwischen denke ich über ein Mehrschichtsystem nach: Direkt auf den Elektroden 2k-PUR Lack, darüber dann eine Folienschicht (falls PE geht) und darüber dann Bitumen oder Kaltanstrich.
Der Reagenzglassensor wäre ja ebenfalls so ein Mehrschichtsensor...
BTW: Mir ist gestern Abend mein "Labor"-Rechner abgeschmiert... (ist inzwischen auf dem Retourweg zu Amazon, Ersatz kommt frühestens Dienstag), bin da jetzt etwas behindert bei den Tests und der Dokumentation.
[font="Source Sans Pro, Tahoma, Helvetica Neue, Arial, sans-serif"]"Der Sensor ist aller Messung Anfang" ==> Wie Recht du hast :thumbs1: [/font]
das Zen