RPI am Internet

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo es gibt da zwar einzelne Beiträge, helfen mir aber nicht so direkt. Ich möchte meinen RPI per Internet erreichbar machen. Eine Installation/Konfiguration mittels eines UMTS-Sticks soll wohl gehen, dazu bin ich aber zu wenig mit Linux vertraut.
    Daher hätte ich gern einen fertigen, mobilen(!) Router eingesetzt über den der RPI dann entweder per WLAN oder eben LAN online gehen könnte. Im häuslichen Netz (Internet per DSL-Festnetz) funktioniert es bereits problemlos, da ist ja beides LAN und WLAN vorhanden.
    Nun aber mein konkretes Problem: Alle(!) bisher befragten Händler, Techniker sind der Meinung es gibt keine mobilen UMTS-Router welche Port-Forwarding beherrschen. Ist das tatsächlich so? Oder kennt jemand einen solchen Router? Preis ist nicht das Wichtigste, da ich wohl keine andere Wahl habe, bin ich bereit da etwas zu investieren.
    Danke für jede praktische Hilfe, gern nehme ich auch praktikable Alternativen entgegen. Müssen aber von einem Linux-Neuling beherrschbar sein . . .
    Gruß Jürgen J.


  • Was verstehst du unter mobile Router?
    Ist der Akkubetrieb zwingend erforderlich?


    Ok, ggf. nicht korrekt benannt . . Mobil direkt nein, aber es existiert halt keinerlei Festnetz-Internet wie zu Hause. Gegeben ist ein Gartengrundstück, Strom ist vorhanden.
    Gruß Jürgen J.

    PS: Und es sollte mit einer reinen Daten-Flatrate Karte funktionieren. Datenvolumen monatlich unter(!) 50MB

  • Ich bin zwar jetzt nicht hunderprzentig sicher, doch meine ehemaligen Vodafone Boxen (802)
    konnte man mittels UMTS Stick versorgen. Da sie ja nun auch mittels DSL das Routing beherrschen sollte das ueber den Stick doch auch gehen.
    Ein Versuch sollte das doch wert sein, oder?

  • Das Problem wird eher sein, dass man per UMTS keine eigene IP-Adresse zugeteilt bekommt, sondern bereits auf Seite des Providers eine NAT durchgeführt wird - gleiches Problem tritt bei DSL-lite auf. Das bedeutet du kannst zwar das Internet erreichen, aber keinen Server im Internet bereitstellen.


  • Ich bin zwar jetzt nicht hunderprzentig sicher, doch meine ehemaligen Vodafone Boxen (802)
    konnte man mittels UMTS Stick versorgen. Da sie ja nun auch mittels DSL das Routing beherrschen sollte das ueber den Stick doch auch gehen.
    Ein Versuch sollte das doch wert sein, oder?


    Ist eine Idee, ja. So eine Box bekomme ich recht preiswert. Wird die dann aber mit einem aktuellen Stick funktionieren den ich ja mit Flatrate-Vertrag kaufen muss. Und wenn nicht, dann habe ich einen nicht nutzbaren Vertrag an der Backe? Ist ziemlich unsicher, es seih denn es hat einer genau das so am laufen ;)
    Gruß Jürgen J.
    Automatisch zusammengefügt:


    Das Problem wird eher sein, dass man per UMTS keine eigene IP-Adresse zugeteilt bekommt, sondern bereits auf Seite des Providers eine NAT durchgeführt wird - gleiches Problem tritt bei DSL-lite auf. Das bedeutet du kannst zwar das Internet erreichen, aber keinen Server im Internet bereitstellen.


    Das wär ja fatal! Aber wie machen das jene welche laut diesem Forum hier per UMTS-Stick direkt am Raspi genau das erreicht haben? Da soll es ja einige erfolgreiche Lösungen geben welche mir aber alle zu komplex und nicht nachvollziehbar sind. Daher mein Wunsch einer extra Box. . .
    Gruß Jürgen J.

    Einmal editiert, zuletzt von Justuv (9. Dezember 2015 um 17:03)

  • Ich muss schauen, ob ich meine alte noch in Keller hab. Dann könnte ich es testen.
    Der Stick und Vertrag müsste ja eigentlich total egal sein.
    Ich kann dir darüber aber erst Freitag bescheid geben ob ich noch was da hab.

    Laut Recherche im Netz sind andere Sim Karten kein problem.

    Bliebe das Routing. Da kommt dann OpenVpn zum Einsatz.
    Dazu sollte es passende Anleitungen geben.

    Einmal editiert, zuletzt von archon (9. Dezember 2015 um 17:25)

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