Hallo Dietmar,
Deine Ergebnisse kann ich bestätigen. Ich hatte selbst (auf der Suche nach einer geeigneten Relaisplatine) etwas herumexperimentiert. Beim regulären Betrieb unter 5V fallen an der LED 1,9V und am Optokoppler 1,1V ab. Mit dem Vorwiderstand R1 von 1k ergibt sich ein Strom von 2mA. Will man die Optokoppler bei 3,3V (bei mir waren es sogar nur 3.2V) sicher betreiben, so muß man dafür sorgen, daß die 2mA auch dann sicher fließen. 2 Lösungen sind mir dazu eingefallen:
a.) man überbrückt die LED mit einem Tropfen Lötzinn. Da die LED mit ihren 1,9V nun wegfällt, paßt das recht genau mit der gesunkenen Spannung (5V-1,9V=3,1V) und der Strom bleibt bei 2mA - also im Betriebsbereich des Optokopplers.
b.) man senkt den Vorwiderstand von R1 auf 150Ohm (Du bist nicht so weit heruntergegangen - wieso eigentlich nicht?). Bei 2mA fallen dann am Widerstand lediglich noch 0,34V ab. Damit ergibt sich 0,34V+1,9V+1,1V=3,34V.
Tatsächlich hatte ich dann aber den SMD Widerstand nicht mit einem 150Ohm Widerstand ausgetauscht, sondern einen 200Ohm Widerstand Huckepack auf den 1k Widerstand aufgelötet. Das lag aber nur daran, daß ich den 200Ohm Widerstand gerade daliegen hatte.
Allerdings bin ich mit der Lösung nicht wirklich zufrieden, da die Gehäusefrage überhaupt nicht geklärt ist. Ich habe bis jetzt noch keine Lösung gefunden, wie ich Pi, Relais und einige Digital- und Analogeingänge vernünftig im Schaltschrank unterbringen kann. Es ist und bleibt ein Gewurstel :(!
Vielleicht weis ja hier jemand im Forum Bescheid und kann mir weiterhelfen.
Liebe Grüße
Anja