Probleme bei HD Filmen mit hoher Bitrate (Ja, SuFu etc. wurde bereits genutzt ;))


  • Ich habe mir mal die Infos zu deinem NAS angesehen und die Angaben zur Videokompatibilität sind doch recht schwammig. Ich gehe mal davon aus, dass du einen Samsung TV hast (da du Smart Hub erwähnst). Damit dürfte es sich um einen DLNA Renderer handeln. Und dazu steht in der Transkodierungstabelle:

    das würde aber heissen das der PI es life konvertiert wenn es über den PI von qnap läuft, wenn man bedenkt, der PI nimmt das qnap als Quelle und schickt es zum TV ist dort schon mal die Bandbreite von 100 Mbit min. halbiert, etwas merkwürdig da das QNAP viel stärker ist, es müsste auch von da laufen ohne Konvertierung da ich davon ausgehe das der PI nicht on the fly konvertiert.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Probleme bei HD Filmen mit hoher Bitrate (Ja, SuFu etc. wurde bereits genutzt ;))? Schau mal ob du hier fündig wirst!


  • das würde aber heissen das der PI es life konvertiert wenn es über den PI von qnap läuft,

    Nicht "konvertiert" sondern "decodiert". Das ist ein kleiner Unterschied!

    wenn man bedenkt, der PI nimmt das qnap als Quelle und schickt es zum TV ist dort schon mal die Bandbreite von 100 Mbit min. halbiert, etwas merkwürdig da das QNAP viel stärker ist, es müsste auch von da laufen ohne Konvertierung da ich davon ausgehe das der PI nicht on the fly konvertiert.

    Wieso sollte sich die Bandbreite halbieren? Die Ausgabe am Pi erfolgt ja doch direkt über HDMI an den TV. Und selbstverständlich soll der Pi das Video on the fly decodieren. Ansonsten wäre das ganze ja relativ sinnbefreit. ;) Hier wird ja immer von Puffern geredet. Ein Puffern bringt aber nur etwas, wenn der Datenfluss von der Quelle nicht schnell genug oder schwankend ist. Eine Decodierung muss immer konstant sein und in Echtzeit erfolgen, ansonsten ruckelt die Ausgabe.

    Ich hege den Verdacht, dass du jeweils über den Smart Hub am TV die Videos aufrufst. Kann das sein? Das würde nämlich einiges erklären, da dann sowohl Pi als auch das NAS lediglich als Fileserver dienen. Die Decodierung (oder Transcodierung wie QNAP das nennt) obliegt dann aber dem TV – und wenn der das nicht packt können weder Pi noch dein QNAP etwas dafür.

    Normalerweise startet man den Film in Kodi am Pi oder eben in der "Videostation" am QNAP und dann übernehmen die Geräte auch die Decodierung. Ich denke mal dass die Ausgabe dann am QNAP wie beim Pi auch nur über den HDMI-Anschluss und nicht über das Netzwerk erfolgt. Ich habe mir extra mal das Manual angeschaut, aber etwas Genaues kann man da leider nicht herauslesen. Probieren geht über studieren! :)


  • Nicht "konvertiert" sondern "decodiert". Das ist ein kleiner Unterschied!

    nenene


    Wieso sollte sich die Bandbreite halbieren? Die Ausgabe am Pi erfolgt ja doch direkt über HDMI an den TV.

    du hast es doch nicht verstanden!

    ich wähle im Sams smart hub und dann qnap -> den Weg durch alle Ordner -> die Datei

    SANDUHR hört nicht auf zu laden ...... ewig

    ich wähle im Sams smart hub und dann PI und dort QNAP -> den Weg durch alle Ordner -> die Datei und es läuft los!

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  • nenene

    Dochdoch!

    Zitat von Wikipedia:

    Quote

    [font="DDG_ProximaNova, DDG_ProximaNova_UI_0, DDG_ProximaNova_UI_1, DDG_ProximaNova_UI_2, DDG_ProximaNova_UI_3, DDG_ProximaNova_UI_4, DDG_ProximaNova_UI_5, DDG_ProximaNova_UI_6, Proxima Nova, Helvetica Neue, Helvetica, Segoe UI, Nimbus Sans L, Liberation Sans, Open Sans, FreeSans, Arial, sans-serif"]Als Codec bezeichnet man ein Verfahren, das Daten oder Signale digital kodiert und dekodiert. Beim direkten Umwandeln von einem Format in ein anderes spricht man von Konvertierung bzw. bei Audio- und Videodateien auch von Transkodierung.[/font]

    Konvertiert wird immer von einem Format in ein anderes. Es erfolgt also eine Neuberechnung (Encodieren) und Verpacken in einen Container, meist verbunden mit einer Komprimierung (je nach verwendetem Codec). Beim Abspielen eines Films in einem Player erfolgt dann lediglich eine Decodierung inklusive Dekomprimierung. Das Resultat ist ein Video-Audio-Stream, der am Endgerät darstellbar ist.



    du hast es doch nicht verstanden!

    ich wähle im Sams smart hub und dann qnap -> den Weg durch alle Ordner -> die Datei

    SANDUHR hört nicht auf zu laden ...... ewig

    ich wähle im Sams smart hub und dann PI und dort QNAP -> den Weg durch alle Ordner -> die Datei und es läuft los!

    Dann stimmt mit deinem NAS etwas nicht. Da kann man nur spekulieren. Vielleicht nur irgendeine Einstellung. Am Videocodec kann es aber nicht liegen, wenn über den Pi dieselbe Datei läuft.

  • Dann stimmt mit deinem NAS etwas nicht. Da kann man nur spekulieren. Vielleicht nur irgendeine Einstellung. Am Videocodec kann es aber nicht liegen, wenn über den Pi dieselbe Datei läuft.

    ne immer noch nicht verstanden?

    es läuft auf dem PI mit dem CVBS Ausgang wenn es vom NAS als Netzquelle gewählt wird!
    es läuft am Netzwerk Smart TV wenn der PI als Netzquelle gewählt dann im PI das NAS als Netzquelle gewählt wird !

    es läuft nicht wenn ich am TV gleich das NAS als Netzquelle gewählt habe!

    Betrifft aber nur große Dateien.

    Ich tippe auf Fehler oder unzureichenden RAM im TV für Puffer, ich ärgere mich sowieso in dieser Smartfunktion über den TV, nicht mal VOXnow &Co laufen ordentlich trotz 4-core TV!

    Ich hatte schon mit der Hotline telefoniert, Antwort ist ja auch kein Compi?!?

    Was ist ein TV heute denn sonst?
    Er bootet ein OS meist Linux und das dauert heute bei vielen länger als früher die Röhren mit Schnellheizkathode, dann steuert er den Tuner und den Monitor an, alles was ein klassischer Compi macht, also Hotline mit Laien zu besetzten scheint heit üblich zu sein, ich bin sicher es gibt mehr Kunden mit Ahnung als Hotliner!

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  • jar Moment, nur mal zum Verständnis: Warum geht es um die Leistung des TVs? Wenn du den kram über den Pi wiedergibst, dann spielt das doch keine Rolle... Wie genau du auf sie nas zugrifst ist mir irgendwie auch nicht klar, upnp oder dlna? TVs sind mal nebenbei bemerkt immer sehr wählerisch, welche Formate sie abspielen, allein zu sagen "das ding hat einen quadcore, warum kann er das nicht" ist etwas utopisch. Je nach Material, Taktung und Art der CPU und verbaute GPU, verwendeter player, etc pp wird eben nur bestimmtes Material überhaupt abspielbar.

    Immer ein Backup parat, man weiß schließlich nie, wenn etwas schiefgeht.


  • jar Moment, nur mal zum Verständnis: Warum geht es um die Leistung des TVs?

    weil es über den PI kein voxnow & co mehr gibt müsste ich am TV über den Webbrowser abspielen, aber das klappt eben nicht weil der TV nicht nach einer Werbeunterbrechung wieder den Stream aufnehmen kann!


    Wenn du den kram über den Pi wiedergibst, dann spielt das doch keine Rolle...

    na ja ich sah manche Einträge nicht, es wurde was von Eintragsbegrenzung gemunkelt, deswegen ist es wohl weiter nötig auch mal nicht über den PI zu gehen und noch folgendes Szenario, einer will über CVBAS einen Film über den PI gucken, ein anderer über Netz aus einer anderen Quelle, habe ich noch nicht probiert, könnte aber eng werden?


    Wie genau du auf sie nas zugrifst ist mir irgendwie auch nicht klar, upnp oder dlna?

    weiss ich grad nicht, ich glaube Quelle SMB muss ich schauen.


    TVs sind mal nebenbei bemerkt immer sehr wählerisch, welche Formate sie abspielen

    ichj dachte das sei geklärt? Das Format wird nicht geändert! jedenfalls wüsste ich nichts davon wenn ich immer dieselbe Quelle der Datei auswähle einmal über Netz vom NAS und einmal über PI per Netz und der wieder über Netz vom NAS.

    allein zu sagen "das ding hat einen quadcore, warum kann er das nicht" ist etwas utopisch. Je nach Material, Taktung und Art der CPU und verbaute GPU, verwendeter player, etc pp wird eben nur bestimmtes Material überhaupt abspielbar.

    ist völlig klar und nix Neues, erklärt aber obiges nicht wenn man annimmt das der PI nicht automatisch mysteriös konvertiert, ich wüsste nicht wo so eine Funktion im raspbmc Gotham eingebaut ist oder aufgerufen wird!

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • ist völlig klar und nix Neues, erklärt aber obiges nicht wenn man annimmt das der PI nicht automatisch mysteriös konvertiert, ich wüsste nicht wo so eine Funktion im raspbmc Gotham eingebaut ist oder aufgerufen wird!

    Du hast vollkommen recht: Ich verstehe immer weniger! :s

    Und dir ist schon klar, dass Raspbmc eine Mediencenter-Software ist? Was bitte soll eine solche Software machen als Medien abzuspielen?
    Nebenbei bemerkt: CVBS-Ausgang ist ein analoger Ausgang (Composite-Video), also nix mit HD geschweige denn Full-HD. Zweitens ist es nicht unschwer zu erkennen, dass dein TV hierbei zum bloßen Monitor degradiert ist und mit der Bildaufbereitung (Decodierung) genau NULL zu tun hat. Der Pi liefert das Signal fertig aufbereitet an den TV.

    Im Gegensatz dazu greifst du vom TV über smb (wirklich?) zu, wobei dein NAS wie oben schon mal gemutmaßt zum reinen Fileserver degradiert wird und der TV die Decodierung übernehmen muss. Wenn schon solltest du DLNA verwenden, dann kommt das NAS wieder ins Spiel.


  • Du hast vollkommen recht: Ich verstehe immer weniger! :s

    scheint mir auch so, also skizziere ich es noch mal hoffentlich verständlicher!

    mediaPI -> CVBAS out -> AV-Modulator -> in den Mischer -> Antennenverstärker -> in mein TV-Subnetz, damit alle TV gucken können, remote über XMBCremote APP und am PI über Funk HDI USB -> Tastatur&Maus


    Und dir ist schon klar, dass Raspbmc eine Mediencenter-Software ist? Was bitte soll eine solche Software machen als Medien abzuspielen?

    wo habe ich was anderes behauptet?


    Nebenbei bemerkt: CVBS-Ausgang ist ein analoger Ausgang (Composite-Video), also nix mit HD geschweige denn Full-HD. Zweitens ist es nicht unschwer zu erkennen, dass dein TV hierbei zum bloßen Monitor degradiert ist und mit der Bildaufbereitung (Decodierung) genau NULL zu tun hat. Der Pi liefert das Signal fertig aufbereitet an den TV.

    wo habe ich was anderes behauptet?


    Im Gegensatz dazu greifst du vom TV über smb (wirklich?) zu, wobei dein NAS wie oben schon mal gemutmaßt zum reinen Fileserver degradiert wird und der TV die Decodierung übernehmen muss. Wenn schon solltest du DLNA verwenden, dann kommt das NAS wieder ins Spiel.

    ich sagte doch da bin ich unsicher,
    Tatsache der TV spielt vom NAS ab übers Netz genauso wie übers Netz vom PI der es auch vom NAS bekommt.

    Nur das der TV ins stottern bis zum Stillstand kommt bei manchen Dateien direkt vom NAS ( smart Hub andere Quellen NAS), wenn ich dieselbe Datei über den PI auch per Netzwerk am TV ( smart Hub andere Quellen PI -> selection by folter NAS -> usw.)abspiele klappt es.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • wo habe ich was anderes behauptet?

    Hier (warum, denkst du, habe ich diese Stelle oben schon mal zitiert?)


    ist völlig klar und nix Neues, erklärt aber obiges nicht wenn man annimmt das der PI nicht automatisch mysteriös konvertiert, ich wüsste nicht wo so eine Funktion im raspbmc Gotham eingebaut ist oder aufgerufen wird!

    Medien abzuspielen bedeutet Decodierung (von mir aus auch "Konvertierung", wenn du an diesem Begriff so fest hängst – auch wenn es falsch ist). Raspbmc macht am Pi genau dieses.

    wo habe ich was anderes behauptet?

    Da du ja Äpfel mit Birnen vergleichst, habe ich versucht herauszustellen was der Apfel und was die Birne ist. Der Apfel rollt halt mal von Natur aus besser als die Birne, also braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Praxis die Theorie bestätigt.

    Also nochmal:
    Ausgangspunkt: Du fragst dich, warum die unten geschilderte Variante 2 (NAS –> TV) nicht funktioniert, obwohl dein NAS so rechenstark ist. Vor allem weil ja Variante 1 (NAS –> Pi –> TV) ja funktioniert.

    Variante 1 (= Apfel): Datenübertragung vom NAS zu Pi und Ausgabe per CVBS am TV (über Antennenleitung oder Direktanschluss ist hier nicht relevant). Das NAS liefert eine Rohdatei (es muss also die Ausgabe nicht selber berechnen, das übernimmt der Pi). Der Pi also decodiert die Rohdaten und liefert ein darstellbares Signal. Der TV ist nur Monitor und muss selber ebenfalls nichts berechnen, er bekommt ja das Signal fertig aufbereitet frei Haus geliefert.

    Variante 2 (= Birne): Datenübertragung über Netzwerk (smb) von NAS –> TV. Das NAS liefert eine Rohdatei, muss also die Ausgabe nicht selber berechnen. Das muss nun zwangsweise der TV machen, der aber offensichtlich die Aufgabe bei höheren Bitraten nicht gebacken kriegt.

    Daraus lässt sich zweierlei klar herauslesen:
    1. Das NAS/Netzwerk ist durchaus in der Lage, die Daten schnell genug zu liefern. Das beweist Variante 1.
    2. Du nutzt das NAS nur als Fileserver und nicht als Medienplayer. Abhilfe: Handbuch lesen und einfach Verschiedenes ausprobieren.

    So, und nun denke ich ist von meiner Seite genug gesagt. Mehr kann ich zu diesem Thema wirklich nicht mehr beitragen.


  • Medien abzuspielen bedeutet Decodierung (von mir aus auch "Konvertierung", wenn du an diesem Begriff so fest hängst – auch wenn es falsch ist). Raspbmc macht am Pi genau dieses.

    Ich weiss nicht was du liest!

    Über RJ45 wird im Gegensatz zu CVBAS kein Bild und Ton übertragen also muss der TV das übernehmen.

    Film über RJ45 vom NAS an TV -> TV dekodiert zu Bilder und Ton (große Filme starten nicht!)
    Film über RJ45 vom NAS an PI an TV -> TV dekodiert zu BIlder (große Filme starten immer aber können ruckeln!)

    Desewgen will ich ja vom NAS abspielen um mehr Leistung zu bekommen.
    Warum der TV ohne Transodierung es vom durch das NAS nicht kann erschliesst sich mir nicht.


    So, und nun denke ich ist von meiner Seite genug gesagt. Mehr kann ich zu diesem Thema wirklich nicht mehr beitragen.

    sehe ich auch so

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Edited once, last by jar (January 13, 2016 at 8:44 AM).

  • So, ich konnte es einfach nicht lassen und musste weiter rumprobieren :).

    Für alle die sich noch für die Thematik "Ruckelminimierung bei Remux Mkv-Dateien" interessieren. Ich habe nun den PI auf Medium übertaktet und das dynamische runtertakten deaktiviert, der PI erreicht dabei ohne Kühlkörper 56-58 Grad (an dieser Stelle mal die Frage, mit welchen Temps kann so ein ARM Prozessor bei Dauerbelastung denn im Höchstfall betrieben werden? (um die 60 - 65 konstante Grad?)) . Zusätzlich habe ich erneut dem Grafikspeicher 320 statt 256 MB zugewiesen. Und jetzt laufen die Remux Filme tatsächlich flüssig, zumindest der eine Film ca. eine halbe Stunde lang, danach kam erst Daumenkino zustande (immerhin). Film 2 läuft gerade testmäßig, bis jetzt (20 Minuten) alles super!

    Denke, wenn ich versuche das Baby zusätzlich mit passenden Kühlkörpern und Lüftungslöchern auszustatten, könnte ich das Problem komplett in den Griff bekommen.

    Die Message "Cache voll, bevor ruckelfreie Wiedergabe" erhalte ich jetzt auch nur noch bei diesen extrem großen Files, alles andere bis 16-18 GB läuft superschnell an, ohne viel vorzupuffern und zickt auch nicht mehr rum.
    Wollte euch daher noch mal fragen, welche Konfig ihr genau in eure advancedsettings.xml eingetragen habt :)? -Vielleicht lässt sich darüber auch noch was rausholen.

    Edit:

    Ach so, lese mich gerade auch bzgl. haneWIN ein, um einen NFS-Server innerhalb von Win 7 auf die Beine zu stellen. Meint ihr das könnte auch noch ein bißchen mehr Power rausholen? Allerdings funzt es bis jetzt nicht wirklich. -Na ja, mal schaun...

    Edited once, last by Choleriker (January 14, 2016 at 6:26 PM).

  • raspbmc Gotham

    sdtv_aspect=3
    sdtv_mode=2
    arm_freq=905
    core_freq=300
    gpu_freq=300
    isp_freq=260
    sdram_freq=425
    over_voltage=5
    disable_overscan=1
    decode_MPG2=*******
    decode_WVC1=*******
    gpu_mem=128
    start_file=start_x.elf
    fixup_file=fixup_x.dat
    hdmi_ignore_cec_init=1

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • jar: was sind das denn für Werte, wenn man fragen darf? Scheinen mir keine original Übertaktungswerte zu sein (wenn man weiß, was man tut ist das ja okay, wenn nicht verliert man die Garantie und dem Pi tut das auch net gut)
    Das was du gepostet hast ist btw nicht die advancedsettings.xml sonder die config.txt. Die advancedsettings.xml (bei OE unter /storage/.kodi/userdata/) ist für zusätzliche Optionen für Kodi gedacht (hab meine Pis wie gesagt nicht hier, sonst würd ich meine posten).
    Choleriker: Die Temperaturen sollten dem Pi nichts ausmachen, das schafft der gut. Was mir gerade noch eingefallen ist: Was für eine SD-Karte nutzt du eigentlich?

    LG Shadowghost
    PS: jarWenn ich fragen darf: Warum noch auf Gotham unterwegs? Wir sind 2 Versionen weiter bei Isengard, Jarvis steht in den Startlöchern und Krypton ist im master. ;D

    Immer ein Backup parat, man weiß schließlich nie, wenn etwas schiefgeht.


  • jar: was sind das denn für Werte, wenn man fragen darf? Scheinen mir keine original Übertaktungswerte zu sein (wenn man weiß, was man tut ist das ja okay, wenn nicht verliert man die Garantie und dem Pi tut das auch net gut)

    läuft schon 2 Jahre rund um die Uhr 24/7
    https://www.forum-raspberrypi.de/Thread-pi-tuni…=27667#pid27667
    PI Tuning (2)
    PI-Tuning (3)

    https://www.forum-raspberrypi.de/attachment.php?aid=2614

    Garantie :)


    PS: jarWenn ich fragen darf: Warum noch auf Gotham unterwegs? Wir sind 2 Versionen weiter bei Isengard, Jarvis steht in den Startlöchern und Krypton ist im master. ;D

    never touch a running system, läuft doch gut, ich hasse updates wenns läuft, immer wenn ich updaten musste gab es ne Menge Probleme bis es rund lief!

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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  • Choleriker hat einen Raspberry Pi 2 wenn ich das in Beitrag#1 richtig gelesen habe. Für Ihn gelten also andere "Übertaktungs"-Einstellungen als für 2 Jahre alte Pi-1's.

    Ich habe nun den PI auf Medium übertaktet und das dynamische runtertakten deaktiviert

    Gut so. Das ständige hin und her switchen verzögert nämlich.

    Allerdings ist "Medium" eine Einstellung für den Pi-1. Du hast aber einen Pi-2, oder nicht? :-/
    Die "Medium"-Einstellung in 'raspi-config' bewirkt das die ARM Frequenze auf 900MHz; core auf 250MHz; SDRAM auf 450MHz und overvolt auf 2 eingestellt wird. Das sind aber bereits die Standard Einstellungen des Pi-2 abgesehen von overvolt weil das ist beim Pi-2 erst bei einer Übertaktung auf 1000MHz nötig!

    Die "High"-Einstellung bewirkt das die ARM Frequenze auf 950MHz; core auf 250MHz; SDRAM auf 450MHz und overvolt auf 6 eingestellt wird.
    Die "Turbo"-Einstellung bewirkt das die ARM Frequenze auf 1000MHz; core auf 500MHz; SDRAM auf 600MHz und overvolt auf 6 eingestellt wird.
    Die "Pi2"-Einstellung bewirkt das die ARM Frequenze auf 1000MHz; core auf 500MHz; SDRAM auf 500MHz und overvolt auf 2 eingestellt wird. Dies ist, wie der Name verrät, speziell für den Pi-2. Und wie man auch im Vergleich sieht wird erst hier ein overvolt auf 2 gesetzt da der ARMv7 effektiver arbeitet als noch der alte ARMv6 vom Pi-1.

    Zu beachten ist hier aber auch das die Core-Freq Einfluss auf den SD-Controller hat und je nach SD-Karte dafür sorgen kann das der Pi nicht mehr bootet. Das ist von SD-Karte zu SD-Karte unterschiedlich, selbst Karten vom selben Typ können sich da anders verhalten.

    In Deinem Fall würde ich primär darauf achten die GPU separat zu takten, das kann man nämlich auch. Gibt man in /boot/config.txt explizit eine "gpu_freq" Einstellung an wird die GPU Frequenz unabhängig der "core_freq" getaktet. So ließe sich dann auch das aussteigen der SD vermeiden.
    Außerdem könnte für dich auch der Takt des Speichers eine Rolle spielen - Stichwort Cache. "arm_freq" kannst du denk ich vernachlässigen, da sollten die Standard 900MHz des Pi-2's reichen (mit force_turbo=1). Da der RAM mit der GPU shared ist, hat die GPU also keinen eigenen Video-RAM und da es zudem nur DDR2 ist, is dieser auch noch allgemein langsamer als es bei aktuellen PC-GPU's der Fall ist, die nutzen nämlich speziellen GDDR5 mit >3000MHz... Aus gutem Grund.

    der PI erreicht dabei ohne Kühlkörper 56-58 Grad (an dieser Stelle mal die Frage, mit welchen Temps kann so ein ARM Prozessor bei Dauerbelastung denn im Höchstfall betrieben werden? (um die 60 - 65 konstante Grad?)) .

    Das ist absolut gar kein Problem. Mach dir erst Gedanken wenn die Temperatur 70°C überschreitet, wobei selbst das noch nicht schlimm ist. Siehe dazu auch: FAQ --> Nützliche Links / Linksammlung --> RaspberryPI: Maximale Temperatur..Der Beitrag traf damals noch auf die Pi-1 zu, der Pi-2 wird aber nur minimal wärmer.


    Zusätzlich habe ich erneut dem Grafikspeicher 320 statt 256 MB zugewiesen. Und jetzt laufen die Remux Filme tatsächlich flüssig, zumindest der eine Film ca. eine halbe Stunde lang, danach kam erst Daumenkino zustande (immerhin). Film 2 läuft gerade testmäßig, bis jetzt (20 Minuten) alles super!

    Auch das ist verständlich da die GPU am meisten zu tun hat. Beobachte in solch einem Fall vielleicht mal die System- und GPU-RAM Auslastung, ich würde mal vermuten das du der GPU ruhig noch mehr RAM geben kannst, zB 512MB (mit dem Pi-1 hast du insg 1024MB also genug Spielraum)

    Denke, wenn ich versuche das Baby zusätzlich mit passenden Kühlkörpern und Lüftungslöchern auszustatten, könnte ich das Problem komplett in den Griff bekommen.

    Damit hat es Meines Erachtens nichts zu tun.

    Siehe dazu auch mal hier: FAQ --> Wieso ruckelt das Video oder der Film/Stream?


    Die Message "Cache voll, bevor ruckelfreie Wiedergabe" erhalte ich jetzt auch nur noch bei diesen extrem großen Files, alles andere bis 16-18 GB läuft superschnell an, ohne viel vorzupuffern und zickt auch nicht mehr rum.
    Wollte euch daher noch mal fragen, welche Konfig ihr genau in eure advancedsettings.xml eingetragen habt :)? -Vielleicht lässt sich darüber auch noch was rausholen.

    Zu viel Cache kann auch schädlich sein. Hier sollte man also nicht stumpf einen utopischen Wert einstellen...
    Siehe dazu kurz zuvor genannten Link, am Ende.

    Ach so, lese mich gerade auch bzgl. haneWIN ein, um einen NFS-Server innerhalb von Win 7 auf die Beine zu stellen. Meint ihr das könnte auch noch ein bißchen mehr Power rausholen? Allerdings funzt es bis jetzt nicht wirklich. -Na ja, mal schaun...

    Ich weiß nicht genau ob in diesem Thread schon darauf hingewiesen wurde das der Pi für sowas nicht gedacht ist? Beim Pi ist es so das Netzwerk- und USB-Schnittstelle nur über einen einzigen USB-2.0 Link mit der SoC verbunden ist. Deshalb erreicht man auch keinesfalls höhere Netzwerkgeschwindigkeiten als ~90 MBit. (Mbit/s geteilt durch 8 gleich MB/s)

    Wenn du also hohen Datendurchsatz brauchst, was bei hochauflösenden 1080p Streams mit hoher Bitrate der Fall ist, dann wäre es in jedem Fall besser nicht einen Experimentier- und Bastel-Computer dafür zu verwenden....

  • meigrafd, danke erstmal, für die Antwort, sollte dem TL einiges klarer machen, als der kunterbunte Kauderwelsche, den wir bisher gepostet haben ;)
    Bei deinem Absatz über gpu-mem meinst du hoffentlich den Pi-2 mit 1024MB RAM, nicht den Pi-1.
    Einmal abgesehen von der Usb-Lan Problematik:
    30GB-Film mit 2h Spielzeit braucht einen Datendurchsatz von 4,4MB/s was etwa 34,2 Mbit/s wären, das sollte also nicht problematisch sein.

    Immer ein Backup parat, man weiß schließlich nie, wenn etwas schiefgeht.


  • Bei deinem Absatz über gpu-mem meinst du hoffentlich den Pi-2 mit 1024MB RAM, nicht den Pi-1.

    Ja, da hab ich mich vertippt :blush:


    30GB-Film mit 2h Spielzeit braucht einen Datendurchsatz von 4,4MB/s was etwa 34,2 Mbit/s wären, das sollte also nicht problematisch sein.

    Theoretisch... Aber praktisch sieht das ganz anders aus. Da kommen mehr Faktoren hinzu als nur der theoretisch errechnete Datendurchsatz von der LAN Verbindung :fies:
    Der Datendurchsatz hängt immer von mehr ab als nur der MBit Zahl von der Schnittstelle.
    Der Pi-1 hat zum Beispiel nur einen maximalen Durchsatz von durchschnittlich 70 MBit/s. Der Pi-2 schafft 90 MBit/s; obwohl beide eine 100MBit Schnittstelle haben.
    Also woran liegt das? => Anderer USB/LAN-Chip, Schnellerer RAM und Leistungsstärkere CPU-Kerne (nicht nur die Anzahl sondern auch dessen Architektur).

    Auch die jeweils verwendete SD kann ein Flaschenhals sein - dazu am besten mal die I/O Werte beobachten wenn man etwas abspielt.

    Und dann würde ich es auch mal mit OSMC ausprobieren um einen Fehler seitens OpenELEC ausschließen zu können bzw einen Vergleich zu haben.


    PS: Auch kann das verwendete HDMI Kabel ein Flaschenhals darstellen, so utopisch das auch klingen mag aber trotz Version 2.0 kann schlicht die Qualität des Kabels miserabel sein.

  • Das ist absolut gar kein Problem. Mach dir erst Gedanken wenn die Temperatur 70°C überschreitet, wobei selbst das noch nicht schlimm ist.

    @TO, wobei ich am PI alt feststellen durfte das er in warmen Sommern und die hatten wir, ab 59°C instabil wurde, auch ein Grund warum ich für das kühlende Gehäuse 2-3x so viel ausgegeben hatte wie für den PI.

    Ich kann aber naturgemaß nur die Core Temperatur befragen und die spiegelt ja nicht alles wieder, es könnte auch an der SD und anderen Faktoren gelegen haben und zu einem PI2 auch Unterschiede geben.

    Selbst wenn Silizium i.d.R. bis 125°C arbeitet so weiss niemand hier wo die Coretemperatur ermittel wird, es kann Hotspots auf dem DIE geben die durchaus sehr viel wärmer sind und deren Temperatur von der core oder gpu Anzeige nicht erfasst werden.

    Ich würde nicht bis 70°C gehen, aber das wird jeder feststellen wenn sein PI instabil wird.
    Diese 70°C Aussage ist wieder mal eine Einzelfallbetrachtung genau wie meine 59°C und mit Sicherheit von PI zu PI verschieden.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Also erst mal danke @ all für die super Hilfsbereitschaft, ist ja wirklich dieses Mal eine Flut an Antworten eingegangen undefined.

    @ jar:

    Ich nutze z.Z. OpenELEC Version 6.xx (glaube Isengaard), von daher weiß ich jetzt nicht inwieweit deine geposteten Einstellungen kompatibel sind, aber trotzdem danke. Ach so, da hat Shadowghost recht, das war deine config.txt. Was hast du denn in deiner advancedsettings.xml stehen?

    In Bezug auf Updates muss ich dir vollkommen zustimmen, ich hasse sowas auch wie die Pest. –Vor allem wenn alles stabil läuft und dann ein Update durchführt wird und alles läuft urplötzlich aus dem Ruder. Oder bspw. bei manchen Progs und Apps, wenn plötzlich der komplette Aufbau und das Layout so dermaßen anders gestaltet sind, das man nichts mehr findet.



    @ Shadowghost:

    Okay, las gerade auch irgendwo, dass knapp 60 Grad (+- 4 Grad) im Dauerbetrieb wohl kein Problem sind.
    Ich habe eine ScanDisk Ultra (16 GB), die müsste eigentlich recht ordentlich sein. Kaufe eigentlich immer ScanDisk Karten, da die günstigen Alternativen im Prinzip auch nicht viel günstiger sind und ich mit SacnDisk bisher gute Erfahrungen gemacht habe (Gewohnheitstier halt).



    @ meigrafd:
    Besten Dank für die ausführlichen Tipps! Wahnsinn, weiß gar nicht wo ich anfangen soll undefined.


    Allerdings ist "Medium" eine Einstellung für den Pi-1. Du hast aber einen Pi-2, oder nicht? undefined
    Die "Medium"-Einstellung in 'raspi-config' bewirkt das die ARM Frequenze auf 900MHz; core auf 250MHz; SDRAM auf 450MHz und overvolt auf 2 eingestellt wird. Das sind aber bereits die Standard Einstellungen des Pi-2 abgesehen von overvolt weil das ist beim Pi-2 erst bei einer Übertaktung auf 1000MHz nötig!



    Bin nach den vorgeschlagenen Settings anhand der Kommentare innerhalb der config.txt vorgegangen, scheinbar sind die Beispielwerte da noch auf den PI 1 bezogen?
    Hab ihn jetzt auf die PI2 Einstellung gestellt, sprich 1000-500-500-2, wenn ich ihn auf 1000-500-600-6 einstelle, läuft OpenELEC nicht mehr stabil und stürzt ständig ab. Dabei waren die Temps gar nicht mal so hoch, scheinbar verträgt mein PI 2 nicht ganz so viel.

    Könnte ich nun eigentlich auch, auf deinen Tipp bezogen, „freie Werte einstellen“, wie bspw. die arm_freq auf 900 und dafür die anderen beiden Werte jeweils auf 600 anheben oder 500-600, oder wäre das keine gute Idee? Und vor allem müsste ich die Spannung dann auch auf 6 anheben, oder könnte die auf 2 bleiben. Ich weiß, völlig ahnungslos rumspielen sollte ich lieber nicht. Woher weiß man denn was möglich ist? Durch langsames rantasten wie bei Desktop CPU`s? Bin hierbei immer unsicher, weil ich davon nicht viel Ahnung habe. Bspw. habe ich gelesen, dass pro 1 Wert Spannungserhöhung ca. 0,05 mehr Spannung an CPU und GPU anliegen? –Daher frage ich mich, wieso denn gleich von 2 auf 6 hochgesetzt wird, gibt es da keine Zwischenlösung oder braucht die CPU/GPU dann einfach so viel Power um die Leistung zu gewährleisten?


    In Deinem Fall würde ich primär darauf achten die GPU separat zu takten, das kann man nämlich auch. Gibt man in /boot/config.txt explizit eine "gpu_freq" Einstellung an wird die GPU Frequenz unabhängig der "core_freq" getaktet. So ließe sich dann auch das aussteigen der SD vermeiden.
    Außerdem könnte für dich auch der Takt des Speichers eine Rolle spielen - Stichwort Cache. "arm_freq" kannst du denk ich vernachlässigen, da sollten die Standard 900MHz des Pi-2's reichen (mit force_turbo=1). Da der RAM mit der GPU shared ist, hat die GPU also keinen eigenen Video-RAM und da es zudem nur DDR2 ist, is dieser auch noch allgemein langsamer als es bei aktuellen PC-GPU's der Fall ist, die nutzen nämlich speziellen GDDR5 mit >3000MHz... Aus gutem Grund.



    Was wäre denn so in etwa das Obermaß für die GPU und den Cache? Gibt es diesbezüglich Erfahrungen?


    Auch das ist verständlich da die GPU am meisten zu tun hat. Beobachte in solch einem Fall vielleicht mal die System- und GPU-RAM Auslastung, ich würde mal vermuten das du der GPU ruhig noch mehr RAM geben kannst, zB 512MB (mit dem Pi-1 hast du insg 1024MB also genug Spielraum)



    Das habe ich versucht, läuft auch soweit, nur meckert er dann plötzlich wieder von wegen „Cache voll, bevor ruckelfreie Wiedergabe“. Denke, da ich den Cache innerhalb der advancedsettings auf 150MB stehen habe und 150 * 3 + die entsprechend zugewiesenen 512 MB Ram Grafikspeicher beißen sich wahrscheinlich einfach, bzw. rauben sich gegenseitig den Ram.


    Zu viel Cache kann auch schädlich sein. Hier sollte man also nicht stumpf einen utopischen Wert einstellen...



    Also z.Z. sieht meine advancedsettings.xml folgendermaßen aus:

    [font="Courier New"]<advancedsettings>[/font]
    [font="Courier New"]<network>[/font]
    [font="Courier New"]<buffermode>1</buffermode> [/font]
    [font="Courier New"]<cachemembuffersize>157286400</cachemembuffersize> <readbufferfactor>3.0</readbufferfactor> [/font]
    [font="Courier New"]</network>[/font]
    [font="Courier New"]</advancedsettings>[/font]

    Damit funktioniert es teilweise recht gut. Allerdings gibt mir OpenELEC plötzlich wieder (zuvor kam keine Nachricht und alles war gut), trotz gleicher Einstellungen, diese „Cache voll,…“ Nachricht aus.

    Dachte den buffermode wieder auf 0 zu setzen, damit er das Ganze auf die SD Karte buffert und ich so der GPU noch mehr Speicher zuteilen kann.
    Nur wenn ich diese Einstellung vornehme, buffert OpenELEC und hört nicht mehr auf zu buffern, folglich startet dann der Film auch nicht.
    Gibt es hierzu irgendeinen Eintrag für die advancedsettings, der den Film nach einer gewissen „Bufferzeit“ starten lässt? Ansonsten verstehe ich den Sinn nicht so ganz. Man müsste mit dieser Einstellung ja sonst 2 Stunden warten bis der ganze Film gebuffert wurde und kann dann erst schauen, oder wie?

    Ach so, noch was zum readbufferfactor. Verstehe ich das richtig? Je höher ich diesen stelle, desto mehr wird mein Netzwerk belastet? Sprich mehr als 4.0 sollte man doch hier nicht einstellen, oder? Da, wenn ich bspw. 25 Mbit empfange, mein Netzwerk mit 4* 25 Mbit belastet wird, sprich das wäre ja demnach schon das Ende der Fahnenstange?


    Wenn du also hohen Datendurchsatz brauchst, was bei hochauflösenden 1080p Streams mit hoher Bitrate der Fall ist, dann wäre es in jedem Fall besser nicht einen Experimentier- und Bastel-Computer dafür zu verwenden....



    Ja, das stimmt allerdings. Habe mir aber auch überlegt, da ich mir irgendwann mal ein schönes NAS System zulegen möchte, dort lieber Wert auf Quantität lege. Sprich, lieber habe ich normale BD Rips mit 8 bis sagen wir mal max. 20 GB Größe und bekomme dafür mehr auf die Platten, anstatt nur ein Drittel/Viertel davon.
    Bin ohnehin nicht so das Adlerauge und entdecke gleich bei jedem komprimierten Fil
    m sofort den Unterschied zur unkomprimierten Fassung (gut, mnachmal vielleicht schon, aber solange es nicht aussieht wie das „HD“ unserer Fernsehsender. Und falls es tatsächlich mal um den reinen Bildgenuss gehen sollte, habe ich ja auch jede Menge Scheiben und meinen BD Player.

    Daher habe ich mir auch überlegt, einfach nur anhand der beiden Problemdateien quasi meine Obergrenze ausfindig zu machen und zu sichern.



    Frage mich auch teilweise, ob die Probleme vielleicht auch mit der Wärmeentwicklung und meinem scheinbar doch sehr Wärmescheuen PI zu tun haben könnten. Da gestern beide Problemfilmen mindestens eine halbe Stunde lang butterweich (nicht mal der geringste Mirkoruckler zu sehen) liefen und danach plötzlich Standbilder produziert wurden. Sprich, etwa 10 Sekunden Standbild, dann 10 Sekunden Film und das durchgehend im Wechsel. Gut, die Temps waren dabei zwischen 56 und 58. Schon seltsam. Frage mich nur, ob das ein typisches Buffer oder Grafikspeicher Problem ist, oder doch eher ein Thermisches?

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