Bitte nicht nachmachen: SD-Karte im laufenden Betrieb eines Raspberry Pi entnehmen

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  • Hallo zusammen,

    neulich abends im Hotel: Für einen aktuellen Auftrag wollte ich noch ein paar Tests durchführen. Raspberry Pi B+ zusammengesteckt, an 7"-Touch-Screen etc. angeschlossen.

    Irgendwas funktionierte nicht. Hier angefasst und dort angefasst. Plötzlich - OH SCHRECK - war die SD-Karte draußen [¹]. Vor Panik wieder eingeschoben...[²] In einer Phase, in der die grüne LED nicht leuchtete, habe ich das Teil vom Strom getrennt [³] und die SD-Karte in einen Linux-PC eingesetzt. Auf den ersten Blick hatte die SD-Karte keine Auffälligkeiten :thumbs1:

    Gerade habe ich das System wieder an die ursprüngliche Umgebung angeschlossen. Tja, das Teil läuft unbeeindruckt. :thumbs1:

    Da kann ich nur sagen: Verdammt Glük gehabt.

    Denn die Daten wären weg gewesen, da ich die letzte Sicherung kurz vor Weihnachten gemacht hatte.

    Es handelte sich um eine 8GB Samsung microSDHC Card Class 6 (Model MB-MS08D, Model code: MB-MS08D/EU)

    Beste Grüße

    Andreas
    [¹] Nicht nachmachen!
    [²] Nicht nachmachen!
    [³] Nicht nachmachen!

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (16. Januar 2016 um 23:50)

  • Bitte nicht nachmachen: SD-Karte im laufenden Betrieb eines Raspberry Pi entnehmen? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Das sollte man wissen, zumindest, wenn man dieses Forum verfolgt. Wenn schon das Trennen der Versorgung die SD-Karte versauen kann, was passiert da wohl, wenn man sie im laufenden Betrieb rauszieht. Es kommt doch auch keiner auf die Idee die Festplatte aus einem Rechner zu bauen auf dem das BS ist, während der läuft. Ideen hast Du manchmal, naja!

  • Hallo Kurti,


    erst wenn man mal so richtig Daten verloren hat, überdenkt man seine Backup-Strategie !!

    Frag nicht, woher ich das weiß ...

    ich ahne da was... ich hake aber nicht nach... :stumm:

    In meinem Fall wäre der Verlust - so er sich ereignet hätte - nicht sooo groß gewesen. Zum einen habe ich die Zeit seit Weihnachten zur Erholung genutzt. Zum anderen habe ich hier alle Software zuerst am PC entwickelt. Übertragen habe ich die Sourcen erst, nachdem es auf dem PC funktioniert hatte. Das Feintuning am Raspberry Pi hielt sich in Grenzen.

    Die Datensicherung habe ich heute nachgeholt ;)

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
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