Simpler LED Leisten Dimmer!

  • Naja, ich hab ja jetzt 6 solche IRLs gekauft. das muss doch gehen. Foto auf denen man alles gesteckte sehen kann sind echt schwierig.

    Wo klemmt es denn an der Software? Also die EInzelne LED zu steuern geht super an/aus ... hell heller am hellsten ... ;)

    IRLZ 44 N
    http://www.vishay.com/docs/91328/91328.pdf

    der sollte dauch auch passen denke ich, nun bin ich sicher
    https://www.mikrocontroller.net/articles/MOSFET-%C3%9Cbersicht

    gibts bei Segor 80 cent

    wenns echt bei dir an der Hardware klemmt, bei mir klemmts an der Software!

    Einmal editiert, zuletzt von Heldenwelt (31. Mai 2016 um 17:56)

  • Bazinga......

    Es geht. Ich habe die Fehler gefunden. Die Leiste kann ich dimmen wie ich möchte. Hell/dunkel...12bit...4096 Helligkeitsstufen in 1000 Hz. Yeaaahhhhhhhhhh.
    4 x 16 Leisten sind möglich. Das wird ein ganzer Jahresablauf mit Mondphasen und Bewölkung. :)

    So:

    Fehler 1: Das Breadboard war Schrott bzw. war kein normales, wie es sein sollte. Es gab Unterbrechungen, wo keine hin sollten.

    Fehler 2:

    Mosfet:

    Gate -> PWM
    Drain -> zur LED (negative Seite)
    Source -> Ground


    Ich hatte wohl root falsch verstanden oder verdreht. :)

    Ich hatte Drain und Source getauscht. Klang auch so als ob man Source an die LED machen müsste. Source. Aber leider falsch. Source kommt an die Masse und Drain natürlich an die LED. Man will ja die LED Helligkeit drainen. Vielleicht kann man es sich so merken.

    Auf jeden Fall geht es mit der obigen Variante und den Code hatte ich ja schon geschrieben. Geht auch. Jetzt muss ich das nur noch für viele Leisten machen und mir ein paar Module schreiben..Mondphase, olle Sonne, Bewölkt usw.

    Alles super.

    Hat jemand Fragen?


    Ich hab noch eine Frage:

    Hat jemand eine Idee, was man machen könnte, das bei Pi-Crash die Lampen trotzdem an und aus gehen? Bei Neustart kein Problem, aber bei Pi = Schrott und man ist im Urlaub...

    Zeitschaltuhr mit Abfrage...keine Ahnung...mein Kopf ist gerade leer... :)

    Einmal editiert, zuletzt von Heldenwelt (31. Mai 2016 um 22:12)

  • Kurzes Update und eine paar Fragen:

    Im Anhang jetzt die aktuelle Schaltung als Foto mit den Temp Fühlern (ersten neun Blocks) und den 4 LED Leisten (die weiteren 4 Blockanschlüsse (Kathode) und einmal Netzteil minus).
    Geht alles super..erstmal...Programmtechnisch simpel gibt es erstmal aufgehenden und absteigenden Vollmond zu eine bestimmten Zeit und ein paar Tageslichtfeatures. Online kann man die 3 Temperaturfühler von überall einsehen und es werden alle Werte gespeichert und in Tabellen eingetragen für Tag, Woche, Monat....sieht sehr lustig aus, wie die Temperatur steigt mit einschalten der LEDS in der Wochenansicht. Das ist übrigens auch eine gute Rückkopplung, ob das Licht an ist, da ich einen Sensor in der Nähe der LEDs habe. Ganz witzig, was man so tun kann und was sich so ergibt.


    1. Eltronik-mässig habe ich immer noch keine Idee für ein BackupSystem, wenn der pi komplett ausfällt. Das Licht sollte dann wenigstens 8h am Tag einfach an sein mit einer Zeitschaltuhr.
    Jemand eine Idee?

    2. Wieviel Hertz die LEDs schalten, damit sie lange halten und ich keine ungesunde Emission habe? (bis 1000 Hertz kann das Modul schalten)

    3. Mit was kann ich sehr dünne Kabel verbinden? Ich hab jetzt Lüsterklemmen, aber die Verlängerung der TempSensoren habe ich mit einem Netzwerkkabel 9 adrig gemacht und hab da glaube ich wacklige drinnen, weil die kabel zu dünn sind. War halt praktisch, weil 9 in einem laufen. :)

    4. Was macht man, wenn die elektronik fertig ist? Kann man sich eine Platine machen lassen, wo das Modul mit drauf ist? Hängt ja alles so rum?!. :)

    Wenn es Fragen zur Software gibt, kein Problem.
    Ich nehme zur Zeit Appache, PHP, Python, HTML, ein Datenbanktool, Shell, Chronojob (für das Zeitmanagment). Das wird aber fortlaufend geändert.


    Danke nochmal an alle Helfer. Ohne Euch hätte ich es nicht geschafft. :bravo2:


  • 1. Eltronik-mässig habe ich immer noch keine Idee für ein BackupSystem, wenn der pi komplett ausfällt. Das Licht sollte dann wenigstens 8h am Tag einfach an sein mit einer Zeitschaltuhr.
    Jemand eine Idee?

    solange der PI lebt also regelmäßig Impulse sendet könnte ein retriggerbares Monoflop die Spannung zu den LEDs durchschalten

    fällt der PI aus sorgt der Umschalterelais dafür das die Spannung aus einer Schaltuhr kommt.

    Aber dann hast du das Problem das auch die PWM vom PI wegfällt?


    2. Wieviel Hertz die LEDs schalten, damit sie lange halten und ich keine ungesunde Emission habe? (bis 1000 Hertz kann das Modul schalten)

    soviel wie nötig, sowenig wie möglich, deine Frage bezgl. der "Emission" ist natürlich irreführend, welche erwartest du denn? (ich sag mal CO2 wirds nicht beeinflussen)


    3. Mit was kann ich sehr dünne Kabel verbinden?

    auch da wieder zu wenig Infos, was sind bei dir dünne Kabel, ohne Bezeichnung ist die Frage nix, noch besser Bezeichnung und Bild, für Flachkabel am Stecker gibt es Vater und Mutter, für Einzeladern Crimpkontakte und Träger.


    Ich hab jetzt Lüsterklemmen, aber die Verlängerung der TempSensoren habe ich mit einem Netzwerkkabel 9 adrig gemacht und hab da glaube ich wacklige drinnen, weil die kabel zu dünn sind. War halt praktisch, weil 9 in einem laufen. :)

    Für Netzwerk gibt es RJ Crimpzangen, und LSA Leisten und Werkzeuge
    https://www.google.de/search?q=LSA&c…KHfmdD5QQsAQIMg


    4. Was macht man, wenn die elektronik fertig ist? Kann man sich eine Platine machen lassen, wo das Modul mit drauf ist? Hängt ja alles so rum?!. :)

    Dann lässt man sich eine Trägerplatine machen, passend was man braucht?

    Deine I2C Platine müsste dann nur gerade Pfostenleisten nach unten bekommen, die Grundplatine müsste dann dort Buchsen haben.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (3. Juni 2016 um 12:18)

  • Hallo,

    ich danke für die Antwort.

    zu3.
    Mit den dünnen Kabeln habe ich die Netzwerkkabel CAT5e gemeint.
    So ein Tool habe ich für die Netzwerkdosen. Also gibt es dafür auch Verbinder. Die Kabel von den Sensoren sind aber ein ganzes Stück dicker. Mal sehen was ich da mache. Man könnte sogar ne Netzwerkdose nehmen und ein LAN Kabel als Verbinder. :)

    zu2.)
    Mit Emission habe ich mal gelesen das es Radiowellen geben kann, die anderes stören. das würde ich vermeiden wollen.
    Dann nehme ich mal was unter 1000. Die LED bewegen sich ja nicht. Da reichen sicher 400 aus. Ist etwas wie bei den alten Monitoren :). daneben gucken und beobachten obs flackert.

    zu1.) Das wäre nicht so schlimm das PWM nicht zu nutzen. Ist dann eben eine Notbeleuchtung mit 100% bzw. manuellem Dimmer.

    zu4,)
    Gibt es da einfach firmen im netz, denen ich nen schaltplan schicke und die speziellen Wünsche....Buchsen für I2C usw. ????


  • zu3.
    Mit den dünnen Kabeln habe ich die Netzwerkkabel CAT5e gemeint.
    So ein Tool habe ich für die Netzwerkdosen. Also gibt es dafür auch Verbinder. Die Kabel von den Sensoren sind aber ein ganzes Stück dicker.

    zu denen du wieder Infos verschweigst? es ist mühsam alles einzeln zu erfragen und man verliert die Lust.


    Mal sehen was ich da mache. Man könnte sogar ne Netzwerkdose nehmen und ein LAN Kabel als Verbinder. :)

    ja wenns sein muss, aber an der Wand RJ Dose passend gekennzeichnet optimal so das Fehlsteckung nix macht also Pin 1 und 8 wählen


    zu2.)
    Mit Emission habe ich mal gelesen das es Radiowellen geben kann, die anderes stören. das würde ich vermeiden wollen.
    Dann nehme ich mal was unter 1000. Die LED bewegen sich ja nicht. Da reichen sicher 400 aus. Ist etwas wie bei den alten Monitoren :). daneben gucken und beobachten obs flackert.

    1000 Hz ist NF und keine Radiowelle!


    zu1.) Das wäre nicht so schlimm das PWM nicht zu nutzen. Ist dann eben eine Notbeleuchtung mit 100% bzw. manuellem Dimmer.
    zu4,)

    dann wäre ein 2x UM Relais sinnvoll, einer für Spannungsumschaltung einer für PWM Umschaltung zu auf Transistor geschaltet volle Helligkeit!


    Gibt es da einfach firmen im netz, denen ich nen schaltplan schicke und die speziellen Wünsche....Buchsen für I2C usw. ????

    du müsstest dir schon die Mühe machen im eagle ein eigenes Bauteil zu kreieren was deinem I2C PWM entspricht nur für die Pinleisten und dann die Leiterbahnen legen zu dir genehmen Steckern oder Printklemmen, schraub oder klemm

    Das fertige eagle board kann dann zur Fertigung geschickt werden.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Hallo,


    ich bin es mal wieder. Ich spiele immer noch mit der Programmierung rum und suche das Beste für die Korallen.

    Mir ist aufgefallen, das die LEDs nicht mehr so heiß werden wie mit dem Manuellem Dimmer.
    Auch wenn ich 4095 max(12) bit und 1500 Hz einstelle.

    Kann ich irgendwo was falsch bei der Schaltung haben oder gibt es noch mehr Parameter beim PWM?

    Ich habe schon verschiedene Seiten studiert und Tante google durchwühlt.
    Jetzt bilde ich mir ein, das auch die LEDs vorher heller waren!
    Also kühler bei "max" sind sie, da bin ich mir sicher. Die Kühlkörper konnte man kaum anfassen vorher.
    Jetzt eher warm.

    Hab keinen Idee. ... Widerstände oder irgendwas....

    Vielleicht habt ihr eine Idee.

    Das erste Spiel läuft gerade. :)War knapp.

  • Puuuh hätte das beinahe vergessen aber steht ja noch null null, danke für die Erinnerung.....

    Also, für dich relevante Größen der Pwm wären eigentlich nur dir Frequenz und Ein-/Ausschaltzeit, wobei jeweils eine Größe immer von den anderen Zwei abhängig ist.

    T(on) + T(off) = Frequenz

    Je niedriger die Frequenz, desto geringer ist die Verlustleistung am Mosfet/Transistor.

    MfG maxl

    Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk

    Einmal editiert, zuletzt von maxl95 (10. Juni 2016 um 21:17)


  • Je niedriger die Frequenz, desto geringer ist die Verlustleistung am Mosfet/Transistor.

    nun gilt es das Optimum zwischen nicht FLIMMERN und nicht zu HOHE Schaltfrequenz zu finden.

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Hallo zusammen,
    ich arbeite im Moment an etwas Ähnlichem, dabei bin ich auf diesen Thread gestoßen. Durch die Beiträge hier bin ich schonmal ein gutes Stück schlauer geworden. In meinem Fall soll die Drehzahl eines Motors mittels PWM gesteuert werden.
    Was mir allerdings nicht ganz einleuchtet ist die Verwendung des 16-Kanaligen PWM Moduls, dies scheint mir doch reichlich übertrieben und vorallem relativ kostenintensiv wenn man nur 2 LED Leisten oder in meinen Fall einen Motor steuern möchte.

    Mein Gedanke war, dass es ja möglich ist einen GPIO Pin direkt als PWM zu konfigurieren. Das PWM Signal am entsprechenden GPIO Pin würde ich dann direkt auf das Gate des MOSFET führen. Nach meinem Verständnis benötigt ein MOSFET kaum Gatestrom und die 3,3V sollten auch ausreichen?

    Kann mir evtl jemand erklären wo der Fehler in meinem Gedankengang ist oder ob meine Idee nicht vielleicht sogar doch funktioniert?
    Zusatzinfo ich möchte auch deutlich kleinere Lasten als der TE hier schalten. Versorgung läuft wahrscheinlich über 9V Block und dann maximal 200mA.

  • Wenn du das Gate eines Mosfets direkt an einen GPIO anschließt, dann wir sich der GPIO bzw. der Pi über kurz oder lang verabschieden. Um dies zu verhindern sollte man einen Mosfet-Treiber zwischen Mosfet und Pi schalten. Und auch nicht jeder Mosfet kann einfach so mit 3,3V Signalen gesteuert werden.

    Mfg maxl

    Ich bin der Meinung, dass du deinen eigenen Thread auf machen solltest, da deine Frage außer dem Punkt PWM nichts mit dem laufenden Projekt zu tun hat.

    Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk

    Einmal editiert, zuletzt von maxl95 (6. Juli 2016 um 20:42)

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