weil hier immer wieder rsync vorgeschlagen wird: ich habe dann lieber gleich rsnapshot genommen. rsnapshot baut auf rsync auf und nutzt intensiv Hardlinks. Das Ergebnis ist ein tägliches Backup, das in der Verzeichnisstruktur komplett aussieht, aber ungeänderte Dateien nur ein mal pysikalisch ablegt. Man muss dafür nicht selbst Scripte schreiben, sondern lediglich rsnapshot installieren (apt-get install rsnapshot) sowie das config File anpassen (/etc/rsnapshot.conf). Dann noch ein paar Einträge in der crontab für 30 tägliche, 4 wöchentliche und 12 monatliche Backups, und fertig ist die Backuplösung.
Allerdings kann rsnapshot nicht auf remote Medien via ssh schreiben. Deshalb läuft rsnapshot auf meinem Linux-basierten NAS und greift beim Backup auf den Raspi lesend zu. Alternativ könnte man sicher ein Laufwerk mounten und rsnapshot auf dem Raspi laufen lassen.