Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo zusammen,
    ich betreibe einen Roboter an einer Batterie 8 x NiMH Ty D Akkus mit 20'000 mAh.
    Die Batterie speist den verwendeten Arduino und sie hat eine Anzapfung bei der 6. Zelle 7.2 V für die Versorgung der Motoren.

    Nun möchte ich gerne einen Schaltregler verwenden um die Batteriekapazität gleichmässiger zu nutzen.

    Da die Entladespannung der 8 Zellen bei 8V liegt wird das meine tiefste Eingangsspannung sein. Die Motoren ziehen maximal 4 x 1.2 A also benötige ich einen Regler der ca. 5A hergibt.

    Schaltregler Eingang 8 -12V Ausgang 7.5V 5A

    ich würde gerne eine fertige Einheit beschaffen und möchte weniger mit einzelnen Bauteilen arbeiten.

    Was kann man da für ein Produkt empfehlen?

    Achtung! AMAZON liefert solche Produkte oft nicht in die Schweiz

    http://www.amazon.de/Module-4V-38V-1-25V-36V-Voltmeter-Adjustable/dp/B00IZ835II/ref=pd_rhf_se_s_cp_6?ie=UTF8&dpID=41B%2BaCq1L%2BL&dpSrc=sims&preST=_SL500_SR135%2C135_&refRID=1FFJK8XQQ17M7J7NE9PE&tag=psblog-21 [Anzeige]

    Ein gefundenes Produkt mit einigen positiven Bewertungen

    Softwarefehler suchen ist wie Pilze suchen. Wenn man erst einen gefunden hat, findet man meist mehrere.

    Bei Hardware ist es schlimmer, da findet man bereits Fehler wenn man gar keine sucht!

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfgang Glück (13. April 2016 um 18:27)

  • Hallo.


    ich betreibe einen Roboter an einer Batterie 8 x NiMH Ty D Akkus mit 20'000 mAh.
    Die Batterie speist den verwendeten Arduino und sie hat eine Anzapfung bei der 6. Zelle 7.2 V für die Versorgung der Motoren.

    Nun möchte ich gerne einen Schaltregler verwenden um die Batteriekapazität gleichmässiger zu nutzen.


    Da machst wohl einen Denkfehler.
    Um einen Akku gleichmäßig zu zu nutzen, musst du ihn am +/- Pol belasten, und entsprechend "pflegen"... gibt's im I-net zuhauf.
    Der DC/DC Wandler zieht (abhängig vom Wirkungsgrad) nur den Strom, der von ihm verlangt wird.
    Der verträgt bis 36V am Eingang.
    Ein "einhängen" des Wandlers an der 6. Zelle verändert die Gesamtkapazität des Akkus.
    Durch das "einhängen" veränderst du den Ri des Akkus und damit seine Kapazität.
    Die ideale Belastung einer Stromquelle (Akku) gilt wenn: Zi = Za ist. Bei ohm'scher Belastung also wenn Ri (Akkuinnenwiderstand) = Ra (ohmsche Last) ist.
    Sonst beist sich dann die Katze nur schmerhaft in den eigenen Schwanz.

    gruß root

    Einmal editiert, zuletzt von root (14. April 2016 um 03:50)

  • ich mache also einen Denkfehler, soso

    Du hast vermutlich meinen Text nicht verstanden!

    Der Wandler soll an den 9.6V angeschlossen werden, damit eben diese Anzapfung verschwindet und damit alles an der gesamt Batterie hängt!

    so muss es sein

    Softwarefehler suchen ist wie Pilze suchen. Wenn man erst einen gefunden hat, findet man meist mehrere.

    Bei Hardware ist es schlimmer, da findet man bereits Fehler wenn man gar keine sucht!


  • Der Wandler soll an den 9.6V angeschlossen werden, damit eben diese Anzapfung verschwindet und damit alles an der gesamt Batterie hängt!

    ...genau das hab ich gemeint... nix anzapfen... :thumbs1:
    Schaltregler mit nem hohen Wirkungsgrad suchen.

    Einmal editiert, zuletzt von root (13. April 2016 um 20:07)

  • ...genau das hab ich gemeint... nix anzapfen... :thumbs1:
    Schaltregler mit nem hohen Wirkungsgrad suchen.

    Zitat


    [font="Source Sans Pro, Tahoma, Helvetica Neue, Arial, sans-serif"]Da die Entladespannung der 8 Zellen bei 8V liegt wird das meine tiefste Eingangsspannung sein. [/font]

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil

    Softwarefehler suchen ist wie Pilze suchen. Wenn man erst einen gefunden hat, findet man meist mehrere.

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  • Wer lesen kann ist klar im Vorteil


    ... ok du bist eine Genie ... :D

    Zitat


    Die Batterie speist den verwendeten Arduino und sie hat eine Anzapfung bei der 6. Zelle 7.2 V für die Versorgung der Motoren.

    Zitat


    Da die Entladespannung der 8 Zellen bei 8V liegt wird das meine tiefste Eingangsspannung sein.

    ...und warum hast dann die Frage überhaupt gestellt ? wenn du ohnehin weist dass ein Zellenabgriff unsinnig ist, da deine minimale tiefste (Lade-Eingangs-)spannung beim Zellenagriff nie erreicht werden kann ?

  • Du hast noch immer meinen Text nicht verstanden!

    ich habe nicht danach gefragt ob ein Abgriff Sinn macht oder nicht, sondern die Frage nach einem geeigneten Regler gestellt. Die hast du nicht beantwortet, also der Frage nur Erklärungen hinzugefügt die eh schon da standen.

    Ich schlage vor du liest in Zukunft den Text, versuchst ihn zu verstehen und dann fragst du dich ob du wirklich etwas zur gestellten Frage beitragen kannst und entscheidest dich dann für eine wohlüberlegte Antwort. Das würde die Qualität dieses Forums enorm heben.

    Softwarefehler suchen ist wie Pilze suchen. Wenn man erst einen gefunden hat, findet man meist mehrere.

    Bei Hardware ist es schlimmer, da findet man bereits Fehler wenn man gar keine sucht!


  • ich habe nicht danach gefragt ob ein Abgriff Sinn macht oder nicht, sondern die Frage nach einem geeigneten Regler gestellt. Die hast du nicht beantwortet, also der Frage nur Erklärungen hinzugefügt die eh schon da standen.


    ... nix agreifen....
    Schaltregler mit nem hohen Wirkungsgrad suchen.

    ...aber keine Angst, diese sinnlose Diskussion ist für mich beendet.

    Einmal editiert, zuletzt von root (14. April 2016 um 20:42)

  • Mal zum Thema: Det kannste knicken. Ein Schaltregler, der bei 5A nur 0.5V dropout hat, dürfte schwer zu bekommen sein. Die meisten brauchen 2-3V, eventuell kommen sie mit 1V klar. Wenn also bei 8V Batteriespannung noch 7V an den Motoren ankommen dürfen, hättest Du eher eine Chance.

    Andererseits sind 7,5V aus 9,6V knapp 80 Prozent. Ein Schaltregler müßte also deutlich über 80% Wirkungsgrad haben, um sich hier gegenüber einem Linearregler zu lohnen. Gibt es, aber eher nicht für 6 Eur aus China.

    Die Spule und die Diode sehen nicht so aus, als ob sie dauerhaft 5A vertragen würden. Da die Beschriftung des IC leider nicht lesbar ist, kann ich nicht sagen, ob der das schaffen würde.


  • Mal zum Thema: Det kannste knicken. Ein Schaltregler, der bei 5A nur 0.5V dropout hat, dürfte schwer zu bekommen sein. Die meisten brauchen 2-3V, eventuell kommen sie mit 1V klar.

    Warum?
    Wie begründest du das (jetzt mal schaltungstechnisch gefragt...).



    Andererseits sind 7,5V aus 9,6V knapp 80 Prozent. Ein Schaltregler müßte also deutlich über 80% Wirkungsgrad haben, um sich hier gegenüber einem Linearregler zu lohnen. Gibt es, aber eher nicht für 6 Eur aus China.

    Nimmste den [Anzeige], ok, kostet 7,60€, aber nahe dran :)
    Ich habe btw. schon Schaltregler mit >90% Wirkungsgrad gesehen, hier vor mir liegt gerade einer mit ca. 92% (von 5V auf 3,3V bei 600mA max.)


    Die Spule und die Diode sehen nicht so aus, als ob sie dauerhaft 5A vertragen würden. Da die Beschriftung des IC leider nicht lesbar ist, kann ich nicht sagen, ob der das schaffen würde.

    Hm, also 5A würde ich da dauerhaft auch nicht ziehen wollen, aber eher wegen der IC-Kühlung, die doch etwas dämlich ist (Kühlkörper wird OBEN auf den Chip geklebt...).
    Die Diode wird eine Schottky-Diode sein, die können was ab...


    Aber das Teil ist ja billich... kann man ja testen, ob dauerhaft tut..

    und wech :) das Zen

  • vergiss es, kenne diese Bauart, nie schafft der 5A


    Nimmste den [Anzeige], ok, kostet 7,60€, aber nahe dran :)

    den schon eher, wobei meiner schwarze und größere Kühlkörper hat, ich finde die zu klein, die 12A sind auch gelogen, aber 5A traue ich denen zu

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • vergiss es, kenne diese Bauart, nie schafft der 5A


    den schon eher, wobei meiner schwarze und größere Kühlkörper hat, ich finde die zu klein, die 12A sind auch gelogen, aber 5A traue ich denen zu

    hast du mal die Kritiken bei AMAZON gelesen? Finger weg, explodierte Kondensatoren, versaute Platine...

    Softwarefehler suchen ist wie Pilze suchen. Wenn man erst einen gefunden hat, findet man meist mehrere.

    Bei Hardware ist es schlimmer, da findet man bereits Fehler wenn man gar keine sucht!


  • hast du mal die Kritiken bei AMAZON gelesen? Finger weg, explodierte Kondensatoren, versaute Platine...

    worauf beziehst du dich? auf Version1 (5A) oder Version2 (12A)?

    aber egal, es gibt genug Spezies die ALLES in die Luft jagen!

    Nicht Messen und prüfen ist heute bei "plug und pray" die Normalität.

    Ich hatte erst mal die Kondis getauscht zu schlankeren (25V) Typen weil ich keine 35V Eingangsspannung erwarte und weil meine Bestückung zu nah am Kühlkörper war was bei Erwärmung das Austrocknen der Kondis beschleunigt.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (15. April 2016 um 12:23)


  • Ich werfe mal diese Art von Schaltwandler in den Raum:

    http://m.ebay.com/itm/181928189785?_mwBanner=1

    Mfg maxl

    Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk

    ich werde den mal testen und wieder berichten
    Danke für den Input

    Softwarefehler suchen ist wie Pilze suchen. Wenn man erst einen gefunden hat, findet man meist mehrere.

    Bei Hardware ist es schlimmer, da findet man bereits Fehler wenn man gar keine sucht!

  • ich werde den mal testen und wieder berichten
    Danke für den Input


    ungeeignet bei deinen Forderungen:

    it recommends the use of voltage above 10V

    ich dachte du willst den bis 8V nutzen?

    Übrigens sind buck/boost Wandler die schlimmsten Verbraucher!

    sie arbeiten immer erst mal im Kurzschluß um die Kondis aufzuladen für eine Hochtransformation um dann auf die gewünschte Spannung herabzusetzen.

    Gruselig, hat mir den ganzen Wirkungsgrad am Fahrraddynamo kaputt gemacht oder in meinem Batterie Timer zur Camauslösung!

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Zitat


    sie arbeiten immer erst mal im Kurzschluß um die Kondis aufzuladen für eine Hochtransformation um dann auf die gewünschte Spannung herabzusetzen.

    Könntest du mir das bitte noch mal erläutern?

    Mfg maxl


    Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk

    Einmal editiert, zuletzt von maxl95 (15. April 2016 um 13:25)


  • Könntest du mir das bitte noch mal erläutern?

    warum?

    na gut, kannst du aber auch selber recherchieren.

    Sogenannte buck/boost die ab (buck) und auf (boost) wandeln können, also zu kleine Spannung nach höher und zu hohe Spannung nach tiefer stellen, machen i.d.R. folgendes:

    zuerst wird eine boost Funktion ausgeführt, die Spannung wird sicherheitshalber hochgesetzt, von da ab wird sie wieder runtergesetzt.

    Wie arbeitet nun ein Hochsetzsteller? Eine Spule schlisst die Eingangsspannung kurz bis die Spule voll geladen ist (wie ein Kondensator nur eben nicht in Spannung sondern Strom). Ist die Spule voll geladen, es findet keine Stromerhöhung mehr statt oder ist die Stromschwelle erreicht wird der Kurzschlußschalter geöffnet, die Spule wehrt sich nun gegen den unterbrochenen Stromfluß und mag diese Änderung nicht, ergo induziert sie selber eine Spannung die höher als die Eingangsspannung ist um den Strom weiterfliessen zu lassen, das wird eben ausgenutzt um aus einer niederen Spannung eine höhere zu machen.

    Dieses ewige Kurzschliessen vom Eingang ist natürlich eine erhebliche Last für die Quelle, auch wenns nicht nötig ist.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Wie begründest du das (jetzt mal schaltungstechnisch gefragt...).

    Spannungsabfall über dem Schalttransistor bei 5A gern mal 1V bei den kleinen Reglern. Wenn Du einen guten erwischst vielleicht 0.5V. Weniger Spannungsabfall erst mit externen Schalttransistoren.

    Spannungsabfall über dem ohmschen Widerstand der Spule. Für 5A ist der Drahtquerschnitt grenzwertig. 2-3 Windungen mit diesem Querschnitt parallel wären besser.

    Taktverhältnis. Bei Wandlung 8V auf 7.5V muß der Regler unter Berücksichtigung der Verluste an die 100% Einschaltdauer herantakten. Die meisten Regler können aber nur 90 bis 95%.

    Erfahrung. Bei dem Preis kann das kein hochwertiger Wandler von Linear sein, sondern bestenfalls ein China-Nachbau eines LM2576 oder 2596. Die haben halt ihre 2V dropout über der Strecke. Ist so.

    Zitat

    Ich habe btw. schon Schaltregler mit >90% Wirkungsgrad gesehen, hier vor mir liegt gerade einer mit ca. 92% (von 5V auf 3,3V bei 600mA max.)

    Bei 600mA ist das auch keine Kunst - naja, man muß schon wissen, was man tut. Kritisch wird es ab 1.5 bis 2A, da werden die Verluste an den internen Schalttransistoren so groß, daß man für guten Wirkungsgrad mit externen Schaltern (Mosfets) arbeiten muß und bestenfalls auch die Diode durch einen Schalter ersetzt.

    Zitat

    Die Diode wird eine Schottky-Diode sein, die können was ab...

    Nun ist "die können was ab" vielleicht bei Bulldozern ein brauchbarer technischer Parameter, bei Elektronik eher nicht.

    Die Diode ist SMB-Gehäuse. Übliche Ströme für diese Dioden sind 1A, mitunter 3A. 5A-Dioden gibt es im SMC-Gehäuse, oder besser im DPAK.

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