GPIO Output nur 0.09V

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)

  • Hallo Jar,
    Ein einzelner Port ist aber für einen Strom bis max. 16 mA (OK 10X stimt dann nicht genau) konfigurierbar.

    16mA nicht genau 200mA ?

    was willst du sagen?


    Ich gehe davon aus dass ein Port der bis 16 mA konfigurierbar ist auch bei 16 mA noch nicht in die ewigen Jagdgründe verschwindet.

    ja ist der Port denn für 16mA konfiguriert?
    ich warte immer noch darauf das es endlich mal einer zeigt! (seit 2 Jahre)
    und was ist wenn ein abstürzender Kernel, oder Programm das mal umstellt?
    und was ist wenn mehrere GPIO genutzt werden?
    erhöht das etwa den GPIO Strom zu VCC oder zu GND? (Die summe bleibt für alle immer rund 50mA und die können genutzt werden wenn nix anderes das übersteigt, aber am Einzelport nur nach Umkonfigurierung.


    Es wird lediglich die Spannung zusammenbrechen (was sie ja bei der Glühlampe auch macht wie der
    TO gemessen hat).

    ja bis zum Ableben vom Port!

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • Ok, das klingt dann doch besorgniserregend...
    Ich habe mir mal LEDs besorgt die 2.25V und 20mA benötigen. Bevor ich jetzt irgendetwas falsches mache, würde ich gerne wissen ob ich das anschließen darf ohne meinen Raspi in den Himbeerhimmel zu schiecken? :s

    dann hole dir eine ultrahelle LED meist 3mm und mit 20mA bei etlichen tausend mCd beworben -> größer 2000mCd oder 2Cd die auch mit 2mA an 1k Ohm mehr als ausreichend hell leuchtet und den Port nicht überlastet.

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    Einmal editiert, zuletzt von jar (16. April 2016 um 14:40)

  • Das Ziel war ja eigentlich nicht eine einzelne Glühlampe, sondern ein Display anzusteuern. Dieses Display, ausgebaut aus einem Radiowecker, hat ungefähr dieselben Werte wie eine Glühlampe. Dieses "Projekt" hatte ich nur als Test zum Einstieg genommen.... Kann ich jetzt die LEDs verwenden?

  • Ahhh, danke für die klaren Worte :lol: Ohne das mich jemand steinigt und nur zum Verständnis: Ich darf die LED (2.25V & 20mA) mit einem 560 Ohm Widerstand an den Raspberry anschließen, ohne befürchten zu müssen, dass ich irgendetwas zerstöre?

    Es tut mir furchtbar leid, manchmal bin ich aber ein bisschen begriffstutzig... :daumendreh2:

  • Moin ...


    ... einem 560 Ohm Widerstand an den Raspberry anschließen, ohne befürchten zu müssen, dass ich irgendetwas zerstöre?

    -> Vorwiderstand berechnen <- ....
    wenn der Widerstand passt und der Strom zw. 2 und 3 mA liegt: ja ..

    cu,
    -ds-

  • Ok, kurzer Bericht:
    Ich verwende grade einen 1k Ohm Widerstand und mir ist es gelungen über den 3.3V Port des Raspberry die LED zum leuchten zu bringen. WHUUUU
    Automatisch zusammengefügt:

    :bravo2: :bravo2: :bravo2:ES FUNKTIONIERT :bravo2: :bravo2: :bravo2:

    Danke an alle für die tatkräftige Unterstützung. Der GPIO-Pin hats übrigens überlebt und funktioniert (noch) einwandfrei :D

    Einmal editiert, zuletzt von Ananaskirsche (16. April 2016 um 15:52)


  • Ach komm schon, wir haben alle mal klein angefangen. Leider vergessen das einige später.
    Wir hatten damals zwar keine Raspis, aber ich hab Transistoren aus der Bastelkiste meines Vaters gegrillt, da kostete einer so viel wie ein Raspi heute.

    ach was ich habe zwar viel vergessen, aber Bauteile nie (aus Versehen) gegrillt,
    --- nur mit purer Absicht in der Lehre, kleine Elkos in die Steckdose und wenn die Kollegen an ihren Arbeitstisch den Si Automaten einschalteten knallte das immer so schön---

    die richtigen Bauteile 50,-DM pro RAM x8 in den apple2, x14 in den PC1500, x16 in den AtariST kamen erst als ich selber jeden einzelnen bezahlen musste, da war eher angesagt:

    1. lernen
    2. denken
    3. verstehen
    4. kontrollieren
    5. dann erst einschalten

    aber glücklicherweise gehöre ich zu der Generation die ohne richtige Verkabelung keine el. Eisenbahn zum Laufen brachte, virtuell war da noch nix.

    Früher war das Zeugs einfach zu teuer, das Taschengeld oder Lehrgeld zu knapp und man musste ewig warten und Lieferanten finden als das man sich lange teure Ausfälle leisten konnte, aber die Zeit ist zugegebener Maßen schnelllebiger geworden, Abi verkürzt, Studienzeiten verkürzt, wer hat da noch Zeit richtig zu lernen.

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