Raspberry Pi 3 benötigt spezielle Spannungsversorgung

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Am 14.4. habe ich versucht meinen neuen Raspi 3 zu starten. Nach Abschluß des Bootvorgangs funktionierte Debian ohne das eingebaute Wlan0. Bei den Versuchen zu konfigurieren mit einem festen Internetanschluß blieb der Prozessor dann stehen. Angeschlossen hatte ich zu der Zeit nur meinen USB-Dongle für die Tasten und Maus.
    Bei einem Telefonat mit dem Lieferanten wurde ich darauf hingewiesen, daß nur mit dem neuen Netzteil 5,1 Volt 2,5 Ampere ein sicherer Betrieb gewährleistet ist ?? Mein Netzteil ist eine Tabletversorgung von Samsung mit 2,0 Ampere. Ich habe das Teil zurückgeschickt, denn bei den veröffentlichten Leistungsbedarf sollte der Strombedarf unter 1,0 Ampere liegen. Ob die Forendiskussion über die starke Erwärmung dazu passt. Ich benötige mehrere
    Raspi's die sicher laufen und keine so hohen Anforderungen an das Netzteil stellen. Also bleibe ich beim Pi 2.
    Gibt es dazu Erfahrungen. :s

  • Raspberry Pi 3 benötigt spezielle Spannungsversorgung? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Das Netzteil muss nicht 2.5A haben, es reichen auch 2A....
    Allerdings sind Ladegeräte generell eine schlechte Wahl, egal ob fürs Handy, Headset oder Tablets. Ladegeräte liefern vielleicht "bis zu" ausreichend Strom, legen aber kein Wert auf stabile Spannung, was der Pi aber nicht leiden kann und ein weiteres Problem bei schwankender Spannung ist zwangsläufig auch das dann auch die Stromversorgung schwankt also auch nicht stabil ist. Bei einem Handy, Tablet oder sonst was hängt auch noch ein Akku dran was solche Schwankungen abfangen kann...
    Man sollte also zumindest ein Netzteil mit stabilen Werten und mind 1.2A haben, das war schon immer so, nicht erst seit Pi3.

    Der Pi3 benötigt etwas mehr Strom als der Pi2, weil er höher getaktet ist bzw einen anderen SoC hat.
    Beim Pi2 war es so dass der nackte Pi ca. 600mA für sich benötigte und somit noch ca. 1400mA für restliche Peripherie wie USB oder RaspiCam oder GPIO zur Verfügung standen. Allgemein begrenzte eine Polyfuse beim Pi2 eine maximale Aufnahme auf 2A.
    Der Pi3 benötigt nackt etwas mehr, also hat man sich dazu entschlossen die Polyfuse auf 2,5A zu erhöhen um für restliche Peripherie weiterhin die gewohnten Werte zur Verfügung zu haben...

    Das ist der einzige Grund. Entweder wollte dein Lieferant das nicht auch erzählen oder er weiß solche Details nur nicht, was auch Oke wäre

    Wenn du Tastatur und Maus anschließt benötigen die natürlich ebenfalls Strom, was je nach Model unterschiedlich ausfallen kann - manche Tastaturen benötigen 500mA, die meisten 08/15 begnügen sich mit 100mA... Das gleiche gilt für ne Maus. Und wenn du dann auch noch ne RaspiCam oder irgend etwas über GPIO angeschlossen hast gehen natütlich weitere Ströme flöten

  • Was ist denn an deinem Raspi am USB angeschlossen? Meiner hat nichts angeschlossen und verwendet nur das interne W-Lan, die noIR Kamera und hat einen Hat aufgesetzt (jener der im All war).

    Diese Kombination verbraucht im Leerlauf 350mA (cs 5% CPU-Belastung hautsächlich durch motion) und auf Vollast 750mA (WLAN full speed und >50% CPU).

    Habe auch ein 1A-Netzteil in Betrieb und es funktioniert schadlos. Habe nur Probleme Entdeckt wenn das Netzeil nur 5V oder darunter liefert, besser 5.1 oder 5.2 dann gabs nie Probleme.

    Natürlich ist das kein Wissenschaftlicher Test.

    Frank

    Nach 35 Jahren im IT business hab ich mit Raspi mal selbst zum Programmieren begonnen...
    Habe auch einen 3D-Drucker, eine CNC-Fräse und etwas Elektronik-Bastelei als Hobby


  • Am 14.4. habe ich versucht meinen neuen Raspi 3 zu starten. Nach Abschluß des Bootvorgangs funktionierte Debian ohne das eingebaute Wlan0. Bei den Versuchen zu konfigurieren mit einem festen Internetanschluß blieb der Prozessor dann stehen. Angeschlossen hatte ich zu der Zeit nur meinen USB-Dongle für die Tasten und Maus.

    Einige USB-Geräte, die Ihre Stromversorgung aus dem USB ziehen, ziehen heftige Stromspitzen, die die üblichen Netzteile, die eigentlich nur Ladegeräte sind, nicht mit einer stabilen Spannung liefern können. Das dabei auftretende Fehlerbild ist recht unterschiedlich. Meistens bleibt der Pi in Betrieb, manchmal nicht.

    Ich habe hier einige WLAN-Adapter rumliegen, die mit dem Pi nicht stabil funktionieren. Hauptsächlich Billigteile, unabhängig vom Hersteller. Ähnlich wird es mit Deinem USB-Dongle sein. Da hilft nur ausprobieren.

  • Einige (viele?) Netzteile komme wohl mit den recht schnell wechselnden Lastverhältnisses eines PI, besonders des PI 3, nicht zurecht.
    Also komme es nicht auf den maximalen Strom an, den das Netzteil liefern kann, sondern auf die Lastwechselfestigkeit.

    Computer ..... grrrrrr

  • Hallo Patrick, Rasp_Berlin und andere,

    es gibt zwei Begrifflichkeiten, die miteinander nicht verwechselt werden dürfen:
    1. Handyladekabel: Der Einsatzzweck geht aus der Bezeichnung hervor und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Diese Teile brauchen weder konstanten Strom noch konstante Spannung abzugeben. Wenn der Akku geladen ist, ist der Ladevorgang - bei welcher Spannung und welchem Strom auch immer - abgeschlossen. Welche Spannungskurven und Stromkurven während des Ladevorgangs stattfanden, ist dem Handy & Co. auch egal. Die zu ladenden Geräte laufen eh über den Akku. Wenn der leer zu werden droht, piepst das Endgerät und der Ladevorgang startet nach Einstecken des Ladekabels erneut.

    2. Netzteile: Netzteile liefern bis zu einem Maximalstrom eine recht konstante Spannung. Verbraucht das Endgerät kurzfristig mehr Strom, dann wird mehr (bis zum Maximalstrom) geliefert, ohne dass die Spannung zusammenbricht.


    Aus dem Geschriebenen folgt unmittelbar, dass ein Handyladekabel für den Betrieb eines RPi denkbar ungeeignet ist. Es mag den einen oder auch anderen User geben, bei dem das anfänglich ganz gut geht. Aber mit zunehmender Peripherie und zunehmendem Strombedarf wird es immer instabiler. Wir haben hier im Forum eine Lernkurve beschritten und diese Thematik unter dem Stichwort "Mysterium" in im Wesentlichen zwei Threads diskutiert und mit Messreihen des Users Zentris (mehrfach :danke_ATDE: ) erst richtig verstanden. Es gibt zahlreiche Probleme, die sich über das Mysterium erklären lassen:
    - Netzwerk-Verlust trotz korrekter Konfiguration
    - Deaktivierung von USB-Peripherie (lässt sich perfekt über dmesg und Log-Dateien nachvollziehen)
    - (zunächst) unerklärliche Abstürze
    - hängende Tastaturen und Mäuse
    - Programme reagieren nicht mehr auf Anwendereingaben
    - und etliche Dinge mehr.

    ABER:
    Netzteile altern (liegt an den verbauten Kondensatoren). Das heißt, der lieferbare Strom wird unmerklich weniger, bis er den Maximalstrom nicht mehr liefern kann - bzw. in dem Fall dann auch die Spannung einbricht. Der Anwender stellt dies "von einem auf den anderen Tag fest" - und glaubt deswegen nicht daran. Auch hier hat der User Zentris einen Versuchsaufbau beschrieben, wie man den jeweils maximal lieferbaren Strom (unter Konstanthaltung der Spannung) experimentell ermitteln kann.

    Und auch noch ganz wichtig ist, dass man ein Netzteil nicht permanent mit dem Maximalstrom belasten sollte. Kurzfristig ist das ok. Wenn man sicher gehen will, sollte man Netzteile einsetzen, deren Maximalstrom etwa 50 % über dem normalerweise benötigtem Strom liegt - bzw. der normalerweise benötigte Strom ca. 2/3 des Maximalstroms beträgt.

    Den Angaben auf den Typenschildern kann mann nicht unbedingt Glauben schenken. Hier gibt es erfahrungsgemäß erhebliche Abweichungen - bis hin zur Unbrauchbarkeit in den angegebenen Grenzbereichen. Der Kauf von Netzteilen ist Vertrauenssache.

    Ich selber setze, seit mir das Mysterium bewusst geworden ist (knapp 3 Jahre her), nur noch recht gute Netzteile ein und habe seit einiger Zeit einen USB-Leistungsmesser im Einsatz, der mir Spannung und Strom anzeigt. Auf Wunsch piepst das Teil auch, wenn die Spannung in einen Bereich abdriftet, der bedenklich werden kann. Auf diese Weise kann ich erkennen, wieviel Strom welche Peripherie benötigt und wieviel Strom das Gesamtsystem braucht. Und sollte doch mal die Spannung einbrechen, dann ist es Zeit, das Netzteil zu wechseln.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • Hallo in die Runde,

    den bisherigen Antworten zum Thema Netzteil kann ich nur zustimmen. Ich betreibe meinen Pi3 auch wie gewohnt mit einem 5 Volt Steckernetzteil mit 2 A - problemlos. Aber die Frage bezüglich des 5,1 Volt Netzteils ist nicht ganz uninteressant. Ich vermute mal das dies ganz einfach eine reine Empfehlung ist. Hier wurde das Thema ebenfalls mal aufgegriffen: http://www.einplatinencomputer.com/raspberry-pi-3…tooth-on-board/

    Ich bin ebenfalls im Besitz einen offiziellen Raspberry Pi 3 Netzteils. Dort steht als Spezifikation drauf, dass dieses 5,1 Volt liefert. Vermutlich stehen die Händler des Pi3 im Kontakt mit der Raspberry Pi Foundation sodass die Information von dort kommt. Dies ist dann wiederum für die Händler eine Garantie-/Gewährleistungsbedingung, dass ein 5,1 Volt Netzteil verwendet werden muss, um solch einen Service in Anspruch zu nehmen.

    Nichts desto trotz funktioniert ein vernünftiges 5,0 Volt Netzteil.

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von tooony (18. April 2016 um 11:20)

  • Für den Raspberry Pi 3 gibt es nur ein offizielles Netzteil der Foundation, welches schon in der Produktbezeichnung 5,1V Spannung liefert. Gemessen sind es 5,2V bei einer Stromentnahme von 2,5A: https://raspiprojekt.de/kaufen/shop/st…a-microusb.html Trotz der "Sonderanfertigung" erstaunlich preiswert.
    Das soll nicht heißen, dass andere (echte) Netzteile nicht auch funktionieren. Einer meiner RasPi3 läuft z.B. seit seiner Ankunft bei mir mit einem 1A Netzteil (allerdings auch mit gemessenen 5,1V) stabil. Zum Messen nutzen wir so was hier: https://raspiprojekt.de/kaufen/shop/we…multimeter.html Allerdings sollte man dort mal mit einem guten Multimeter nachmessen, da dem Preis entsprechend schon mal Abweichungen auftreten. Die sind dann aber konstant.

  • Hallo Meigraf und ihr anderen Interessierten

    Die Vielzahl der Antworten sagt mir, daß wohl mit der bessseren Performance des Pi 3 die Ansprüche an die
    Spannungsversorgung steigen. Ohne Grund sind die empfohlenen Netzteile nicht mit einer höheren Spannung
    spezifiziert. Also liegt es daran das bei Lastwechsel die Spannung nicht unter 5 V sinkt. Ist verständlich, aber es bleibt doch die gestiegende Anforderung, daß man sich wenn es preiswert sein soll doch für eine ältere auch langsamere Variante entscheidet.
    Nebenbei war bei meinem Versuch nur eine Funktastatur mit USB-Funk angeschlossen.
    :-/


    Das Netzteil muss nicht 2.5A haben, es reichen auch 2A....
    Allerdings sind Ladegeräte generell eine schlechte Wahl, egal ob fürs Handy, Headset oder Tablets. Ladegeräte liefern vielleicht "bis zu" ausreichend Strom, legen aber kein Wert auf stabile Spannung, was der Pi aber nicht leiden kann und ein weiteres Problem bei schwankender Spannung ist zwangsläufig auch das dann auch die Stromversorgung schwankt also auch nicht stabil ist. Bei einem Handy, Tablet oder sonst was hängt auch noch ein Akku dran was solche Schwankungen abfangen kann...
    Man sollte also zumindest ein Netzteil mit stabilen Werten und mind 1.2A haben, das war schon immer so, nicht erst seit Pi3.

    Der Pi3 benötigt etwas mehr Strom als der Pi2, weil er höher getaktet ist bzw einen anderen SoC hat.
    Beim Pi2 war es so dass der nackte Pi ca. 600mA für sich benötigte und somit noch ca. 1400mA für restliche Peripherie wie USB oder RaspiCam oder GPIO zur Verfügung standen. Allgemein begrenzte eine Polyfuse beim Pi2 eine maximale Aufnahme auf 2A.
    Der Pi3 benötigt nackt etwas mehr, also hat man sich dazu entschlossen die Polyfuse auf 2,5A zu erhöhen um für restliche Peripherie weiterhin die gewohnten Werte zur Verfügung zu haben...

    Das ist der einzige Grund. Entweder wollte dein Lieferant das nicht auch erzählen oder er weiß solche Details nur nicht, was auch Oke wäre

    Wenn du Tastatur und Maus anschließt benötigen die natürlich ebenfalls Strom, was je nach Model unterschiedlich ausfallen kann - manche Tastaturen benötigen 500mA, die meisten 08/15 begnügen sich mit 100mA... Das gleiche gilt für ne Maus. Und wenn du dann auch noch ne RaspiCam oder irgend etwas über GPIO angeschlossen hast gehen natütlich weitere Ströme flöten

  • Ich hab' leider (noch) keinen PI 3 und kann da nix testen ...
    Aber meine unmaßgebliche Meinung ist schlicht, dass diese 5.1V nur eine Alibi-Funktion haben.
    Scheinbar bekommen die Hersteller es nicht gebacken ein preiswertes Netzteil zu fabrizieren, das dauerhafte, stabile 5V auch bei Lastwechseln ( wobei ein paar hundert? mA für mich keine echte Last sind ) liefert.
    Da schlägt man halt sicherheitshalber mal 10% drauf ...

    Ich behaupte mal, dass der PI 3 mit einem stabilen (Labor-)Netzteil bei 5V genau so sauber läuft ...

    Hat sich halt nix geändert ... die Stromversorgung war und ist das um und auf beim RPi.

    just my 2 cent,
    -ds-

  • Hallo
    Ich betreibe seit ca. 1Jahr eine Wetterstation im Garten mit einem RPi 1.
    Der Pi war immer wieder nicht erreichbar und abgestürzt.
    Seit dem ich eine 2500mAh Powerbank zwischen Netzteil und Pi gesteckt habe
    ist er nicht mehr abgestürzt.
    Vielleicht ist das für den RPi3 auch eine Lösung?
    Gruß NetFritz


  • Seit dem ich eine 2500mAh Powerbank zwischen Netzteil und Pi gesteckt habe
    ist er nicht mehr abgestürzt.

    welche wie angeschlossen, so ohne konkrete Typennummer Name Plan ist dein Beitrag wenig hilfreich, ich habe hier 2 powerbank die NICHT gleichzeitig geladen werden können und dabei was versorgen!

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Hallo zusammen,

    ich habe meinen RPi 3B testweise für etwa 10 Stunden stabil mit einem ganz schwachen Netzteil (5V, 2000 mA) betrieben, das am RPi B+ gerade mal so 4,76 - 4,80 V hinbekommt. Dieses hat den RPi 3B genauso zuverlässig mit Spannung versorgt. Daher empfinde ich die 5,1 V-Netzteile extra für RPi 3B als einen reinen Werbe-Gag.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • ich habe meinen RPi 3B testweise für etwa 10 Stunden stabil mit einem ganz schwachen Netzteil (5V, 2000 mA) betrieben, das am RPi B+ gerade mal so 4,76 - 4,80 V hinbekommt. Dieses hat den RPi 3B genauso zuverlässig mit Spannung versorgt.

    Samsung Ladegerät 5V 2A liefert über Samsung Ladekabel 4.8V am Pi3, die Warnung kommt. Über anderes Ladekabel 4.8V, keine Warnung.

    Billig-Netzteil von Pollin 5V 2 liefert über Gpio 5.1V in Ruhe, bei Belastung kommt die Warnung. Oszi zeigt Spannungseinbrüche um 300mV.

    Phönix-Hutschienen-Netzteil 5V 3A liefert über Gpio (einstellbare) 5.0V, keine Warnung. Aber das Mistding fiept, akustische Rückmeldung der Prozessorauslastung.

    Wie so oft: Es kommt drauf an.

  • Hallo

    Zitat

    jar
    welche wie angeschlossen, so ohne konkrete Typennummer Name Plan ist dein Beitrag wenig hilfreich, ich habe hier 2 powerbank die NICHT gleichzeitig geladen werden können und dabei was versorgen!


    Ich glaube Du verlangst hier ein wenig zu viel.
    Die Type will ich dir verraten,wie angeschlossen habe ich im Thread schon gesagt.
    Type:
    Model : PX-1593-675
    Kapazität : 2200mA
    Output : 5V/1A/DC
    Input : 5V/800mA/DC
    PEARL-GmbH
    http://www.pearl.de/a-PX1591-1420.shtml
    Die PX-1593 kann ich nicht finden,
    die PX-1591 sieht aber genau so aus.
    Habe sie von Pearl als Gechenk bekommen.
    Ob sie in dieser größe für den Pi3 reicht muss man probieren.

    Gruß NetFritz

  • fein fein wenn das klappt freut es mich und ist ein guter Tip, auch für andere, muss ja nicht PI3 sein.

    also eine low cost USV ohne Spannungsüberwachung aber immerhin für kurzfristige Spannungsschwankungen oder Netzausfälle geeignet.

    Man könnte ja sogar die 230V überwachen die das PI Netzteil speist.

    wie gesagt meine beiden USB Akkus können das nicht speisen und laden gleichzeitig.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Hallo
    Den Akku lade ich mit der Spannungsversorgung von Tinkerforce,
    da kann ich die Spannung abfragen.
    Wenn die Spannung eine gewisse Zeit ausgefallen ist , dann fahre ich den Pi runter.
    Ich bekomme dann von meinen Smarthome Server eine Push Meldung.
    Gruß NetFritz

  • Hallo,
    auch ich habe mir den RPI3 bestellt und das "Ding" ist angekommen.

    ...
    Für intensive Versuche habe ich keine Zeit, jedoch (habe keinen Scheu von -> Extrem); deshalb habe ich den RPI3 an einem 1A (1000mA) Netzteil angeschlossen.

    OS:
    - (neues) Jessie

    Angeschlossen:
    - WLAN Dongle
    - Schurlose Tastatur

    Bei einer bis zu ca. 33 % CPU Belastung hat der RPI um die 5 Stunden problemlos ausgehalten.
    Weiteres habe ich abgebrochen!


    TIPP:
    - Benutze einen Aktiven USB- Hub.
    und
    - schließe alle Peripherien an den Aktiven USB- Hub.


    Gruß
    Georg

    Bearbeitet weil:
    Das "Ding" hat WiFI on board!
    :no_sad: :no_sad: :blush:

  • Das mit den 5,1V hat schon seine Richtigkeit und ist nicht unbedingt ein Werbegag. Unter Last kann die Spannung unter die 5V absinken. Dabei dürfen 4,87V nicht unterschritten werden.

    Bei nur 5V Netzteilen werden unter Last oft sogar diese 4,87V unterschritten. Da unter Last die Spannung immer absinkt, muss man dafür sorgen, das die 4,87V nicht unterschritten werden. Wie erreicht man das? Durch etwas mehr Volt.

    Allerdings sollten schon Netzteile verwendet werden die ohne Last auch 5V liefern. das tuen aber die meisten nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, das viele 5V Netzteile auch darunter einige Handynetzteile diese 5V noch nicht mal lieferten. Was soll denn dann passieren, wenn dann diese unter Last stehen. Klar das diese dann versagen.

    Wer auf ganz Nummer sicher gehen will, der nimmt sich einfach irgendein Netzteil welches 9 oder 12V bis zu 3 Ampere liefert und bastelt sich an das Kabel dieses Netzteiles ein DC-DC Steppwandler LM2596 dran.

    Unter Leerlauf kann im laufendem Betrieb dieser Steppwandler auf beispielsweise 5,3V einjustiert werden. Unter lasst fällt dann die Spannung bei bis zu 3 Ampere und eine Menge angeschlossener Geräte auf nur noch ungefähr 4,95V-4,92 ab. Immer noch Genug Power übrig für den Raspi.

    Das habe ich getestet mit aktiviertem Bluetooth, Wlan, Lan, Camara, 7 Zoll HDMI Display, Tastatur, Maus, Hub und Joystick. Am Hub maß ich immer noch bei all den laufenden Geräten, 4,95-4,92V und kam da erst bei 1,2 Ampere Verbrauch an. Das ist gerade mal ein Abfall von etwa 280 mV von 5,2V bei 1,2 Ampere Verbrauch aller Geräte.

    5,3V ist also das absolute Maximum womit ich den Raspi Betreiben kann ohne das es Schaden nimmt. Mehr als das kann man da nicht mehr rein stecken, sonst hat man nach her nur noch einen Räuscherraspi.

    Nur zu empfehlen, wer viele Geräte bereits am Raspi dran hängen hat. So aber reicht das offizielle Raspi Netzteil aber auch. So jetzt wisst ihr warum das Netzteil 5,1V hat und warum.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!