Raspberry Pi Fernwartung/Fernsteuerung über Funk

  • Hallo Leute,
    da ich gerade mit meinem Raspberry Pi 3 herumexperimentiere und ich im Flugzeug Modelbau bin wollte ich eine Steuerung vom Boden (Raspberry Pi oder Laptop/Computer) in der "Luft" will ich eig. nur das Raspberry Pi benutzten. Ich habe das Projekt geplant wie zur Steuerung der Motoren mit der H-Brücke L-298 etc. Das einzigste Problem aus meiner Sicht ist die Steuerung durch Funk bzw. die Übertragung der Raspicam. Ich suche gerade leider erfolglos nach einer Art SSH, RDP oder VNC Verbindung über Funk zb. 27MHZ Frequenz. :helpnew: Natürlich könnte ich auch normal über eine Normale Funkverbindung mit Fernbedinung Nachdenken.
    Doch ich möchte:
    1.Sensoren anschließen
    2.Für andere Raspberry Pi/Modelbau Fans ein Beispiel haben
    3.Mal etwas Neues machen und zeigen was in dem Rapberry Pi steckt !!!

    Vielleicht wenn es kein geignetes Program gäbe, könnte man zusammen eins Schreiben in Python obwohl dies ein RIESIGER Aufwand wäre.
    Es wäre nett wen viele tolle Antworten kämen, den auf vielen anderen Forumen wurde Arten dieses Projekts NIE ganz fertig gestellt. Danke für die Antworten!!! :bravo2:

    :danke_ATDE:

    Einmal editiert, zuletzt von Raspili (3. Mai 2016 um 17:13)

  • Was willst du denn erreichen?
    1. ein autonom fliegendes Flugzeug?
    2. für was die H-Brücke? Für Elektromotoren zum Antrieb oder zur Steuerung?

    1. von GPS schreibst du nichts?
    2. Zum Antrieb eines Elektromotors brauchst du keine H-Brücke. Oder willst du rückwärts fliegen - oder aktiv bremsen?
    3. von welchen Senoren träumst du?
    4. für was die 27MHz?

  • Habe keine Ahnung, wie die Reichweite im Freien für die 433MHz ist.
    Die 27MHz sind nicht per Definition schlecht. Da sind wir 30jahre lang damit geflogen. Das einzige Problem war, dass die Amateurfunker mit der gleichen Frequenz gequäkt haben, wobei dann der ein oder andere Flieger vom Himmel gefallen ist. Dann kam 27MHz mit FM mit 10kHz Rasterabstand, dann 35MHz und 40MHz, heute dann 2,4GHz, wobei ich diesen Schritt nicht mehr gegangen bin. Die Modellflieger liegen seit 15Jahren in der Ecke.
    Zum Steuern würde ich dann die 2,4GHz vorziehen: kleine Antenne und im Freien eine gute Reichweite.
    Sensoren: Da kannst du ja auf einer anderen Frequenz funken. Du wirst aber sicher eine WLAN Verbindung aufbauen, die dann bidirektional ist. Dann musst du dich natürlich um vieles kümmern:
    Modellbau, Fernsteuerung, Sensoren - und dann natürlich die Visualisierung oder was du auch immer damit machen willst. Ich würde mich im ersten Schritt vielleicht nur um den Sensorikteil kümmern und Fernsteuerung mit Modelle von der Stange nehmen.
    Als zweiten Schritt könntest du dann die Wlan - Verbindung weiter ausbauen: Servo z.B. für Landeklappen oder sonstige untergeordnete Funktionen am Modell testen. Dann bekommst du auch Erfahrung, wie die Reichweite und sonstige Zuverlässigkeit ist. Im (Flug-) Modellbau muss 100%ige Verfügbarkeit gewährleistet sein. Ein Ausfall (z.B. beim Reset/Reboot eines Teilbereichs) kann katastrophale Auswirkungen haben.

  • Danke pingps für deine Antwort, von "Sensoren" würde ich einfach eine Kamera,GPS(vlt.Temperatur/Feuchtigkeit Sensor <-aus eigener Interesse,ist ja eig. nicht notwendig).Das Kamera Signal würde ich wahrscheinlich über 2,4ghz senden. Sollte ich vlt. mit einem Raspi einen "Hotspot" machen? Das rebooten wäre wahrscheinlich ein Problem aber das passiert ja eig. nicht von alleine. Bis jetzt habe ich einen Delta Nurflügler gebaut, ist das eig. gut? Ich überlege 2 Impeller einzubauen, die nebeneinanderliegen (das ist eher nebensächlich). Bei der Kommunikation würde ich einfach auf die Programme zugreifen mit den Befehlen.

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