Feuchtegesteuerte Kellerlüftung

L I V E Stammtisch ab 20:30 Uhr im Chat
  • Hallo heimfried,

    vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag. Das Hygrothermik-Tool ist interessant. Etwas erstaunlich finde ich, daß es bei gleichen Parametern z.T. einen abweichenden Taupunkt berechnet – ich hatte meine Formeln eigentlich recht sorgfältig recherchiert und auch mit diversen online zu findenden Feuchterechnern stichprobenweise überprüft. Die Wasserdampfkonzentration stimmt dann wieder mit meinen Ergebnissen überein. Muß ich mir bei Gelegenheit mal genauer anschauen.

    Ein Problem beim Tool ist, daß ich den Feuchteeinrag durch Wände und Boden so gar nicht quantifizieren kann. Trotzdem sehr spannend.

  • Hallo heimfried,

    vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag. Das Hygrothermik-Tool ist interessant. Etwas erstaunlich finde ich, daß es bei gleichen Parametern z.T. einen abweichenden Taupunkt berechnet – ich hatte meine Formeln eigentlich recht sorgfältig recherchiert und auch mit diversen online zu findenden Feuchterechnern stichprobenweise überprüft. Die Wasserdampfkonzentration stimmt dann wieder mit meinen Ergebnissen überein. Muß ich mir bei Gelegenheit mal genauer anschauen.

    Ein Problem beim Tool ist, daß ich den Feuchteeinrag durch Wände und Boden so gar nicht quantifizieren kann. Trotzdem sehr spannend.

    Grundlegend für all diese Berechnungen ist die Frage: "welchen Partialdruck hat Wasserdampf im Sättigungszustand bei der Temperatur x?" Dafür gibt es nur Näherungsformeln bzw. Tabellen, die ihrerseits wieder mit Näherungsformeln berechnet wurden. Alle weiteren Berechnungen geschehen mit Formeln, die "thermodynamisches Allgemeingut" sind. Die von mir verwendeten Näherungs-Formeln stammen von Prof. Dr.-Ing. Bernd Glück und sind weit besser, als das meiste andere, das man im Web oder in der gedruckten Literatur findet. Im Bereich von 0 °C bis zu 100°C beträgt der Fehler weniger als 0,02 %. Wer sich für Einzelheiten interessiert, ein Buch mit allen Formeln kann man hier kostenlos herunterladen: http://berndglueck.de/stoffwerte.php

    Das Tool kann natürlich nicht "wissen", wieviel Wasser kapillar in deinen Keller drängt, aber für den Feuchteeintrag ist ein Eingabefeld vorgesehen, der wird dann auch rechnerisch verarbeitet. Das bedeutet umgekehrt, wenn du in der Lage bist, die Lüftungsvolumenströme bzw. Massenströme zu erfassen, und gute Messdaten über die Zustände (Temperatur und Feuchte) der Innen- und Außenluft hast, kannst du den Feuchte-Eintrag durch Probieren wenigstens abschätzen.

    Gern mehr dazu.

  • Danke auch für diesen Beitrag! Ich habe mal in das "Glücksbuch" reingeschaut, die dort verwendete Näherungsformel für den Partialdruck ist in der Tat deutlich komplexer als die, die ich hier gefunden habe. Da es bei mir nicht um die Bestimmung absoluter Werte, sondern um einen Vergleich zwischen Innen- und Außenluft geht, vermute ich mal, daß meine Formel ausreichend genau ist – zumal ich zum einen mich zu erinnern meine, sie in bei meinen Recherchen in ganz ähnlicher Form in einer Art "Feldhandbuch" der WMO gefunden zu haben, die vermutlich auch zumindest ungefähr weiß, was sie tut, und zum anderen die verwendeten Sensoren ohnehin nicht hochpräzise sind.

    Das bedeutet umgekehrt, wenn du in der Lage bist, die Lüftungsvolumenströme bzw. Massenströme zu erfassen, und gute Messdaten über die Zustände (Temperatur und Feuchte) der Innen- und Außenluft hast, kannst du den Feuchte-Eintrag durch Probieren wenigstens abschätzen.

    Tja, und eben dazu sehe ich mich auch nicht wirklich in der Lage. Ich kenne zwar den Nominalstrom der verwendeten Lüfter, aber wie Du selbst schreibst, hat der mit der realen Situation nur wenig zu tun. Wie ich den tatsächlichen Luftstrom messen sollte, wüsste ich eher nicht.

    Ich bin also in der Situation, wenn ich den realen Luftstrom kennte, den Feuchteeintrag und, wenn ich diesen kennte, den benötigten realen Luftstrom berechnen zu können. Da ich beide Größen weder kenne noch mir eine Abschätzung zutraue, stecke ich da in der Sackgasse.

  • Hi Manul,

    das Messen eines Luftvolumenstroms ist nicht ganz einfach, aber dennoch mit übersichtlichen Mitteln möglich. Ich habe mir für die Kontrolle der Einregulierung meiner Lüftungsanlage im Haus für etwa 100 Euro ein Hitzdrahtanemometer von Testo gekauft. Dazu kam ein Zwei-Meter-Stück eines 100er (Nenndurchmesser 100 bzw. 110 mm) HT-Rohres (Polypropylen, für Abwasser) und ein Stück 125er flexible Alu-Luftleitung mit Blechkragen, dazu Klebeband.

    Es geht aber auch fast kostenlos mit einer Kunststoff-Mülltüte aus "Raschelfolie". Nur ist es dann etwas umständlicher und ungenauer, was aber wohl nicht sehr viel ausmachen dürfte.

    k001.jpg

    k002.jpg

    k003.jpg

    Wichtig ist, dass du an die Ausblasöffnung deines Kellerventilators von draußen herankommst und dort schnell etwas aufpressen kannst, was dicht sitzt und die weggeblasene Luft in die Mülltüte leitet.

    Bei Interesse gern mehr.

    2 Mal editiert, zuletzt von heimfried (22. März 2018 um 23:24) aus folgendem Grund: typo

  • Das sieht ja durchaus machbar aus, vielleicht probiere ich das bei Gelegenheit mal aus. Aber selbst dann bin ich noch nicht viel weiter: Zur Bestimmung des Feuchteeintrags müsste ich ja messen, bei welchem Gleichgewichtswert sich die Feuchte einpendelt. Ich bezweifle aber, daß die hygrothermischen Eigenschaften der Außenluft dafür lange genug konstant bleiben. Da ich die Werte aufzeichne, könnte ich das natürlich (unter der Annahme, daß Luftstrom und Feuchteeintrag einigermaßen konstant sind) durch numerische Integration lösen, aber dann wird's schon wieder ganz schön aufwendig.

    Und selbst wenn ich den Feuchteeintrag bestimmen könnte, was brächte mir das? Daß er deutlich zu hoch ist und ich mit Lüftung allein nicht hinkomme, weiß ich auch jetzt schon. Die genaue Höhe zu bestimmen bliebe damit eine – zugegeben spannende – theoretische Spielerei.

  • Ein paar Bemerkungen zum Messverfahren.

    Das Prinzip ist ja offensichtlich: die über den Ventilator aus dem Keller geblasene Luft wird in den Kunststoffbeutel geleitet, zu Beginn der Messung, wenn der Beutel noch in den Kragen geknautscht ist, geht man davon aus, dass er ein Luft-Volumen von 0 Litern enthält, den Schluss erkennt man recht gut an der Form, wenn die Falten ein wenig glattgezogen werden. Die Befüllzeit wird gestoppt (günstig ist es, wenn ein Helferlein aktiv ist).

    Das Volumen des Beutels wird vorher oder hinterher festgestellt: entweder rechnerisch, Näherung als Zylinderform, ggf. mit ergänzendem Ansatz für die Enden: Kegelstumpf oder Kugelkolotte oder sinnvolle Abschätzung dafür.

    Der Kragen, den man auf die Öffnung presst, sollte dort dicht aufsitzen, auf einem der Bilder oben siehst du einen in den Kragen eingeklebten "Fleischgummistreifen". Der Zweck war die Abdichtung zum äußeren Rand von Tellerventilen, an denen ich gemessen habe.

    Wichtig ist, dass die Bedingungen möglichst nahe an den üblichen Verhältnissen sind, das also z. B. Türen und Fenster so geschlossen (oder auch offen) sind, wie sonst im Normalfall. Der Ventilator sollte nicht gegen einen größeren Druck als den Luftdruck anarbeiten müssen, deshalb auch die Raschelfolie.

    Dieses primitive Verfahren ist natürlich sehr ungenau, bietet aber dennoch eine vernünftige Abschätzung des tatsächlichen Volumenstroms, der, wie ich oben sagte, von dem Nenn-Volumenstrom auf dem Typenschild des Ventilators gewöhnlich meilenweit entfernt ist.

    Zur Auswertungsfrage: natürlich hast du im Regelfall keine konstanten Verhältnisse in der Außenluft, die dir eine genaue Rechnung erlauben. Das macht aber nichts, eine vernünftige Abschätzung ist da schon viel Wert. Wenn du den wirklichen Volumenstrom kennst, kannst du schon eine Menge daraus ableiten. Im Übrigen ist es oft so, dass sich die absolute Feuchte der Außenluft (ohne meteorologischen Luftmassenaustausch) nur wenig ändert.

    Deine Innenwerte sind ja recht konstant und wenn du einen typischen Außenluftwert einsetzt, und den Volumenstrom, sagt dir mein Tool, vieviel Gramm Wasserdampf du pro Stunde nach außen beförderst. Das wäre ein erster Schritt.

  • Hallo zusammen,

    auch ich würde gerne meine ersten Raspberry-Erfahrungen machen und da ich schon eine Ewigkeit auf der Suche nach einer Steuerung für meine Kellerventilatoren bin, finde ich die vorgestellte Lösung von Manuel ideal! :)

    Anstatt der Funksensoren und der USB-Steckdose würde ich gerne folgende Bauteile verwenden:

    2x DHT21/AMR2301-Sensoren und die Schaltung mittels Relais

    Als zweite Lösung (Backup) für die Schaltung würde ich gerne und auch schon alleine um bissl zu experimentieren einen 433Mhz-Sender +Empfänger verbauen. Aktuell habe ich aber noch keine Funksteckdose. Hier würde ich dann wie gesagt gerne Experimentieren wollen, wenn die Steuerung soweit erstmal mit den Relais läuft.


    Es sollen insg. 2 Leitungen geschaltet werden:

    Leitung1: 2 Ventilatoren á 37Watt, 0,23A

    Leitung2: 1 Ventilator 25W, 0,11A


    Im ersten Step geht es mir um die Hardware.


    HARDWARE + SCHALTUNG:


    1x Raspberry Pi 3 B + Netzteil

    1x 3.5 Zoll LCD – Touch

    1x Erweiterungskarte


    2x DHT21 / AMR2301

    Anschluss am Raspi 3B je:

    1x 5V

    1x GND

    1x GPIO

    433Mhz – Sender

    Anschluss am Raspi 3B:

    1x 5V

    1x GND

    1x GPIO

    433Mhz – Empfänger

    Anschluss am Raspi 3B:

    1x 5V

    1x GND

    1x GPIO

    2 Kanal Relais Modul 5V / 230V Optokoppler
    LINK

    Anschluss am Raspi 3B:

    1x 5V

    1x GND

    2x GPIO

    Am Relais selbst ist der Jumper Werkseitig bei JD-VCC/VCC gesetzt.

    Ich habe zum Thema Relais-Anschluss ewig recherchiert und hier gehen die Meinungen wohl sehr auseinander. Es gibt hier wohl folgende Varianten:

    1. Anschluss wie oben beschrieben 1x5V, 1x GND, 2xGPIO → So sind auch die meisten Tutorials und Anschlussvorgaben der Verkäufer -> Wobei hier wohl die Gefahr besteht den Pi bzw die GPIOs zu grillen
    2. Zusätzlich zwischen GPIO und die IN-PINS des Relais jeweils ein Widerstand → hier wird von 470 Ohm – 1kOhm empfohlen??
    3. Um die GPIO zu schützen einen Transistoren 2N2222 und einen 4K7 Widerstand verwenden -> Der Jumper bei JD-VCC und VCC kann gesteckt bleiben
    4. Statt den Transistor + Widerstand nur ein ULN2003A Darlington Array verwenden -> Auch hier kann der Jumper bei JD-VCC und VCC gesteckt bleiben

      ... Evtl. eine Externe 5 V Versorgung? Ich weiß nicht ob das PI alles Schafft (LCD, Relais, Sensoren, 433 Sender & Empfänger) ??


    Bei den DHT21 / AMR2301 ist wohl der Widerstand jeweils Werkseitig verbaut, somit keine mehr notwendig.


    Sind die Anschlüsse der jeweiligen Bauteile so richtig? Was sagt Ihr zum Thema Relais-Anschluss? Sämtliche Bauteile werden (bzw. können?) durch das Raspi mit 5V versorgt.

    Ich würde mich riesig über euer Feedback freuen, damit mein erstes Projekt nicht gleich im Rauch aufgeht :)

    Vielen Dank!

    2 Mal editiert, zuletzt von Igel85 (31. Juli 2018 um 21:17)

  • Ich versuche gerade schon mal die Software einzurichten und habe folgende Probleme bei der Installation:

    pi@raspberrypi:~ $ sudo apt-get install mercurial rrdtool python-rrdtool sispmctl socat

    Paketlisten werden gelesen... Fertig

    Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.

    Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig

    E: Paket mercurial kann nicht gefunden werden.

    E: Paket rrdtool kann nicht gefunden werden.

    E: Paket python-rrdtool kann nicht gefunden werden.

    E: Paket sispmctl kann nicht gefunden werden.

    E: Paket socat kann nicht gefunden werden.

    ==> Ist das trotzdem so OK??

    Und dann wenn ich versuche die Dateien runter zu laden kommt => "hg: Kommando nicht gefunden."

    klima@raspberrypi:/opt $ hg clone https://m_reiter@bitbucket.org/m_reiter/klima

    -su: hg: Kommando nicht gefunden.

    ==> Hier komme ich leider überhaupt nicht weiter :/


  • ==> Ist das trotzdem so OK??

    Nein, definitiv nicht. sudo apt-get update hast Du vorher ausgeführt? Poste mal bitte die Ausgabe von

    Code
    cat /etc/os-release
    cat /etc/apt/sources.list
    ls -l /etc/apt/sources.list.d
    cat /etc/apt/sources.list.d/*

    Der Rest kann nicht funktionieren, solange dieser Schritt nicht erfolgreich war.

  • Das Update habe ich ausgeführt.

    Meinst Du mit der Ausgabe das hier?:

    klima@raspberrypi:/opt $ cat /etc/os-release

    PRETTY_NAME="Raspbian GNU/Linux 9 (stretch)"

    NAME="Raspbian GNU/Linux"

    VERSION_ID="9"

    VERSION="9 (stretch)"

    ID=raspbian

    ID_LIKE=debian

    HOME_URL="http://www.raspbian.org/"

    SUPPORT_URL="http://www.raspbian.org/RaspbianForums"

    BUG_REPORT_URL="http://www.raspbian.org/RaspbianBugs"

    klima@raspberrypi:/opt $ cat /etc/apt/sources.list

    deb http://raspbian.raspberrypi.org/raspbian/ stretch main contrib non-free rpi

    # Uncomment line below then 'apt-get update' to enable 'apt-get source'

    #deb-src http://raspbian.raspberrypi.org/raspbian/ stretch main contrib non-free rpi

    klima@raspberrypi:/opt $ ls -l /etc/apt/sources.list.d

    insgesamt 4

    -rw-r--r-- 1 root root 203 Aug 4 10:35 raspi.list

    klima@raspberrypi:/opt $ cat /etc/apt/sources.list.d/*

    deb http://archive.raspberrypi.org/debian/ stretch main ui staging

    # Uncomment line below then 'apt-get update' to enable 'apt-get source'

    #deb-src http://archive.raspberrypi.org/debian/ stretch main ui

    klima@raspberrypi:/opt $

  • Habe das Update erneut durchgeführt:

    pi@raspberrypi:~ $ sudo apt-get update

    Holen:1 http://raspbian.raspberrypi.org/raspbian stretch InRelease [15,0 kB]

    OK:2 http://archive.raspberrypi.org/debian stretch InRelease

    Holen:3 http://raspbian.raspberrypi.org/raspbian stretch/main armhf Packages [11,7 MB]

    Holen:4 http://raspbian.raspberrypi.org/raspbian stretch/contrib armhf Packages [56,9 kB]

    Holen:5 http://raspbian.raspberrypi.org/raspbian stretch/non-free armhf Packages [95,2 kB]

    Holen:6 http://raspbian.raspberrypi.org/raspbian stretch/rpi armhf Packages [1.360 B]

    Es wurden 11,8 MB in 16 s geholt (736 kB/s).

    Paketlisten werden gelesen... Fertig


    ==> JETZT GEHT DAS WEITER :) ... DANKE!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Igel85 (4. August 2018 um 11:44)

  • Ich habe aktuell bei Konfiguration eine Fehlermeldung, wo ich leider nicht weiter komme :/

    Ich habe in der Datei fstab die Zeile als root abgespeichert und dann wie folgt =>

    pi@raspberrypi:~ $ sudo mount /opt/klima/graphics

    mount: mount point tmpfs does not exist

    pi@raspberrypi:~ $ cd /opt/klima

    pi@raspberrypi:/opt/klima $ ./bin/makerrd.sh data/aussen

    ERROR: Cannot create temporary file

    => Ich glaube unter dem Benutzer klima hat es dann geklappt...

    Dafür Lässt sich PHP nicht installieren =>

    pi@raspberrypi:~ $ sudo apt-get install php5-fpm php5-cgi php5-cli php5-common

    Paketlisten werden gelesen... Fertig

    Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.

    Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig

    Paket php5-cli ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket

    referenziert. Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es abgelöst

    wurde oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.

    Paket php5-common ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket

    referenziert. Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es abgelöst

    wurde oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.

    Paket php5-cgi ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket

    referenziert. Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es abgelöst

    wurde oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.

    Paket php5-fpm ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket

    referenziert. Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es abgelöst

    wurde oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.

    E: Für Paket »php5-fpm« existiert kein Installationskandidat.

    E: Für Paket »php5-cgi« existiert kein Installationskandidat.

    E: Für Paket »php5-cli« existiert kein Installationskandidat.

    E: Für Paket »php5-common« existiert kein Installationskandidat.


    Einmal editiert, zuletzt von Igel85 (4. August 2018 um 12:17)

  • Ausgabe Mount:

    Und die fstab:

    Code
    proc            /proc           proc    defaults          0       0
    PARTUUID=ed0357c9-01  /boot           vfat    defaults          0       2
    PARTUUID=ed0357c9-02  /               ext4    defaults,noatime  0       1
    # a swapfile is not a swap partition, no line here
    #   use  dphys-swapfile swap[on|off]  for that
    /opt/klima/graphics   tmpfs    defaults,noatime,uid=klima,gid=klima,size=10M  0       0

    Mit PHP-7 geht es leider auch nicht:

    Code
    pi@raspberrypi:~ $ sudo apt-get install php7-fpm php7-cgi php7-cli php7-common
    Paketlisten werden gelesen... Fertig
    Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
    Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
    E: Paket php7-fpm kann nicht gefunden werden.
    E: Paket php7-cgi kann nicht gefunden werden.
    E: Paket php7-cli kann nicht gefunden werden.
    E: Paket php7-common kann nicht gefunden werden.
  • Und die fstab:

    Die letzte Zeile muss

    Code
    none           /opt/klima/graphics   tmpfs    defaults,noatime,uid=klima,gid=klima,size=10M  0       0

    lauten, bei Dir fehlt das "none". Am besten löschst Du /opt/klima/graphics noch mal (rm -rf /opt/klima/graphics), legst es neu an (mkdir /opt/klima/graphics), korrigierst dann die Zeile und fängst in der Anleitung wieder bei sudo mount /opt/klima/graphics an.

    Mit PHP-7 geht es leider auch nicht:

    Sorry, die Pakete heißen php7.0-fpm etc.

  • Ok ich kann mich jetzt unter der IP/klima aufwählen => Ich sehe die Startseite mit zwei Diagrammen. Diese werden auch unter Verlauf angezeigt.

    Wenn ich aber Tagesmittel oder Monatsmittel anklicke kommen keine Grafiken bzw. es erscheint gar nichts

    Un wenn ich Steuerung anklicke kommt:
    502 Bad Gateway

    nginx/1.10.3

    Ist es weil ich noch keine Sensoren installiert habe oder habe ich irgendwo einen Fehler?

  • Hast Du das Mounten der Ramdisk denn inzwischen erfolgreich hinbekommen?

    Wenn ich aber Tagesmittel oder Monatsmittel anklicke kommen keine Grafiken bzw. es erscheint gar nichts

    Auch keine Überschrift? Die Seitenleiste links siehst Du aber weiterhin?

    Un wenn ich Steuerung anklicke kommt:
    502 Bad Gateway

    nginx/1.10.3

    Das liegt vermutlich daran, daß auch in meiner nginx-Konfiguration PHP5 noch fest verdrahtet ist. Schau mal, ob Du in /var/run eine Datei hast, deren Name mit "php" beginnt und auf ".sock" endet. Dann ersetze in /etc/nginx/sites-available/klima "fastcgi_pass unix:/var/run/php5-fpm.sock;" durch "fastcgi_pass unix:/var/run/<Dateiname>;" und starte nginx neu.

  • Das Mounten habe ich so gemacht wie beschrieben. Ich denke schon dass es dann geklappt hat. Hatte keine Fehlermeldungen mehr.

    Bei der control.php habe ich es wie folgt geändert =>

    fastcgi_pass unix:/var/run/php/php7.0-fpm.sock

    Aber bekomme immer noch die gleiche Fehlermeldung. Ich glaube wo ich die Steuerung das erste mal angelickt habt wurde ich nach Benutzername und PW gefragt... Nach dem ich es eingegeben habe kam die Fehlermeldung.

    Evtl. habe ich falsche Benutzerdaten eingegeben? Ich hatte bei htpasswd bei der Einrichtung ein Password vergeben....

    Tagesmittel & Monatsmittel sehe ich Links und beim anklicken auch nur die Überschriften.

  • Das Mounten habe ich so gemacht wie beschrieben. Ich denke schon dass es dann geklappt hat. Hatte keine Fehlermeldungen mehr.

    Poste bitte nochmal die Ausgabe von mount, dann sind wir sicher.

    fastcgi_pass unix:/var/run/php/php7.0-fpm.sock

    Das sollte vermutlich

    Code
    fastcgi_pass unix:/var/run/php7.0-fpm.sock

    sein.

    Was die Graphiken angeht: Zeig doch bitte mal den Inhalt von /opt/klima/graphics.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!