Hallo
Eigentlich ist ein Treiber ja Software, aber dann gehts ja doch wieder um Hardware - ich hoffe also einigermaßen den richtigen Bereich getroffen zu haben
Also, ich hab da einen Schnittstellenkonverter USB auf 4 verschiedene Schnittstellen - im Grunde alles das Selbe - RS232, UART, SIO und RS485. Das ergibt unter Windows _eine_ COMx und unter Linux normalerweise ein /dev/ttyUSBx. Es handelt sich um einen Print meiner Firma. Er basiert auf einem FTDI Chip und sollte daher am PI über den standard FTDI-Treiber funktionieren.
Jetzt habe ich gelesen, dass ein FTDI-Treiber bereits im Kernel vorhanden sein soll.
Dazu meine erste Frage: kann ich irgendwie checken, ob dem so ist? Kann ich das irgendwie abfragen?
Ich hatte da ein ähnliches Thema mit einem Device auf cp210x Basis.
Von da habe ich noch eine Anleitung von der ich annehme, dass sie auch mit dem FTDI-Treiber funktionieren sollte.
Da hieß es:
Den Treiber laden mit "modprobe cp210x" und dann das eigene Device anmelden mit "echo [VID] [PID] > /sys/bus/usb-serial/drivers/cp210x/new_id"
Dann sollte das Device als /dev/ttyUSBx erscheinen.
Ich hätte da einmal blauäugig "modprobe FTDI" probiert - sagt mir der PI, den Witz hat er jetzt nicht verstanden
Frage dazu: wie würde den der FTDI-Treiber korrekt heißen, wenn er den auf diese Art verfügbar wäre?
Und zum Abschluss die Frage: bin ich da mal grundsätzlich auf dem richtigen Weg?
Gruß
Franz