Hallo jar, hallo raspiprojekt,
irgendwie redet ihr aneinander vorbei. Zumindest wirkt das auf einen Außenstehenden so.
In der letzten Zeit tauchen "gefälschte Dreibeiner" mit Aufdruck DS18B20 auf. Hierbei handelt es sich wohl (sicher weiß ich das nicht) um normale Transistoren, die vergleich mit irgendeinem Transistortyp sind (welchem?).
Wenn diese mit 5 V versorgt werden und ansonsten eine typische Beschaltung des DS18B20 erhalten, zerlegt es bei Fälschungen wohl den GPIO / SoC des RPi. Ist Fakt, oder?
Könntet Ihr beiden mal Eure Erfahrung nutzen, indem Ihr Euch auf eine "Testanweisung" einigt, mit der man echte DS18B20 von Fälschungen unterscheiden kann? Damit ist meiner Meinung nach jedem mehr gedient, als wenn einer von Euch sich auf Fälschungen bezieht und was man machen muss, um seinen RPi nicht zu gefährden und der andere sich nur auf DS18B20 bezieht.
Dann kann nämlich weiterhin jeder, der nach diesem Test einen echten DS18B20 vorliegen hat, auch die Beschaltung verwenden, die wir alle kennen und die von Jörg in seinem Shop propagiert wird. Und die für echte DS18B20 ja so auch im Datenblatt von Dallas Semiconductors aufgeführt ist.
Und eine Frage, die mich persönlich interessiert (und die ich auch experimentell austesten könnte), könntet Ihr dann auch gleich (er)klären.
Wenn ich einen echten DS18B20 mit 5 V betreibe und irgendwas an dem Sensor seinen Geist aufgeben sollte: Ist immer gewährleistet, dass keine 5 V über die DQ-Leitung an einen GPIO-gelangen können? Denn dann isser hi, der Pi...
Ich habe bislang die DS18B20 immer bei 3V3 und nicht-parasitär betrieben. Die Leitungen waren bislang immer kurz genug, um bei Widerständen von / um 4k7 keine Probleme zu verursachen. Deswegen waren die anderen Beschaltungsmöglichkeiten (5V, parasitär) ohne Belang.
Beste Grüße
Andreas