CP/M auf RPi, für Nostalgiker

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Is ja witzig :lol:
    Danke für den Link ... :thumbs1:

    //EDIT: dazu fiel mir gerade der -> "Schneider CPC" <- ein ... Hammerteil ... vor ca. 30 Jahren ;)
    Oder -> der Color Genie <- ...
    Man achte bei den Geräten auf den verfügbaren Speicher (RAM) ...


    cu,
    -ds-

  • Meine erste Begegnung mit CP/M hatte ich auf dem Apple II eines Bekannten, war mal was anderes als Z80-Assembler auf meinem eigenen ZX81. Später dann intensiver CP/M-68k auf dem Atari ST. Spannende Zeit, damals.

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

  • Hallo.
    Mal meinen Senf dazu :D
    ...Da kommt Nostalgie auf.
    Hab mit meinem "Lehrmeister" ca ~ '76 ein Verfahren entwickelt, nit nem Z80 Programme auf ein Stereotonband zu sichern... herrlich.
    Die Gleichlaufgeschwindigkeit ließ damals noch sehr zu wünschen übrig.
    Also:Taktsignal auf eine Spur, Datensignal synchron dazu auf die andere Spur.
    Wiedergabe für Takt- und Daten über ne PLL entwickelt und Handverdrahted aufgebaut.

    Der Erfolg war durschlagend.

    Das komplette System (handverdrahted) existiert heute noch... und funktioniert noch...

    mal so nebenbei.

    gruß root

  • meine erste Begegnung mit CP/M war auf einem selbstgebauten appl2+ alle 2000 Lötstellen per Hand und dann die CP/M Z80 Karte, es musste natürlich sofort eine 80 Zeichenkarte rein, toll wurde es als ich den ersten RGB Monitor bekam der in Farbe 40 Zeichen und 80 Zeichen monocrom konnte.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Hallo,

    uhhh.....CP/M....long time ago :D

    Ca. 1984 hab ich meinen ersten "PC" gekauft, war der Schneider CPC 6128.

    Hab nächtelang seitenlange Hex Codes eingegeben um ein Spiel spielen zu können :D
    Irgendwann gab es dann eine CAD Software in so einem "Computer Magazin" (ich glaub der Name war Schneider CPC).
    Wieder die Nächte um die Ohren geschlagen mit abtippen des Hex Codes, um am Ende festzustellen das man sich irgendwo vertippt hat :wallbash:
    Nachdem die Software funktionierte, eine Maus gebastelt für die CAD Software.

    Coole Zeit :)

    Gruß
    jauy

  • Wenn man auf der Strasse Autos mit einem H Kennzeichen fahren sieht mit denen man in seiner Jugend mitgefahren ist merkt man dann man in der zweiten Hälfte des Lebens angekommen ist :lol:
    Ebenso ist es auch wenn man Betriebssysteme, mit denen man in seiner Jugend gearbeitet hat, nur noch als Retroversionen bekommen kann. :lol:

  • Hallo Framp,


    Wenn man auf der Strasse Autos mit einem H Kennzeichen fahren sieht mit denen man in seiner Jugend mitgefahren ist merkt man dann man in der zweiten Hälfte des Lebens angekommen ist :lol:


    Da fällt mir doch eine lustige Begebenheit ein ... Zumindest ich fand es lustig. Und die, denen ich's erzählt habe, auch.

    Ich war 6 Jahre als externer Berater bei einer Firma tätig. In unserer Abteilung hat man versucht, Berufsanfänger zu integrieren (sonst waren da nur andere externe Berater, die alle nach mir kamen). Jedenfalls wurde ich dann 48 Jahre alt. [Oh Mann, ist das schon wieder lange her!] Es gab Speiß und Trank.

    Ein junger Kollege, fast noch ganz frisch von der Uni, faselte so über das Leben und die Jahre, die da verflossen. Ich meinte dann zu meinem Alter "Na, das erste Drittel ist jetzt vorbei." Der Kollege verstummte, man merkte ihm an, dass die grauen Zellen unter seinem schon schütteren Haar rotierten und er meine Äußerung und mein Alter in ein Rechenergebnis transformierte. Das fiel ihm ohne Taschenrechner und Excel sichtlich schwer. Wenn er bloß einen Rechenschieber hätte bedienen können!
    Gefühlte Minuten später kam eine schüchterne Frage "Andreas, meinst Du wirklich? ... Dass Du so alt wirst?"

    Das ist fast wie die Geschichte, die uns unser Alchemie-Prof. an der Uni erzählte. Es ging da um den Stein der Weisen, das Elixier des Ewigen Lebens etc. Dazu meinte er, dass es den Überlieferungen zufolge mindestens drei Alchemisten gegeben haben soll, die nachweislich in drei aufeinanderfolgenden Jahrhunderten geforscht hätten.

    Einer davon kam mit seinem Diener in eine neue Stadt - der Ruf des hohen Alters eilte voraus. Der Diener wurde gefragt "Sag, mal, wir haben gehört, dass Dein Herr schon 150 Jahre alt sein soll. Ist da was dran?"
    Darauf der Diener: "Ob der wirklich schon so alt ist, kann ich nicht sagen. Ich kann nur eines sagen, dass er sein Aussehen nicht verändert hat, seit ich ihm diene."
    Das provozierte doch gleich die Frage nach der Anzahl der Dienstjahre, die der Diener schon buckelte.
    Seine Antwort "Na, so 80 Jahre kommen da schon zusammen."

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (16. Oktober 2017 um 19:33)

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