Samba startet nicht

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  • Liebes Forum,

    ich hab seit einiger Zeit Probleme mit meinem samba. Er startet nicht mehr, ich habe schon alle Google Treffer ausprobiert, kann das Problem jedoch einfach nicht finden. Ich hab samba schon dutzende Male gepurgt, neu installiert mit verschiedenen configs. etc.. Das ganze läuft auf einem Pi 3 mit der neusten Version von Jessie.

    Die Fehlermeldungen sind:

    Code
    sudo /etc/init.d/samba restart
    [....] Restarting nmbd (via systemctl): nmbd.serviceJob for nmbd.service failed. See 'systemctl status nmbd.service' and 'journalctl -xn' for details.
    failed!

    systemctl status nmbd.service liefert:

    Code
    systemctl status nmbd.service
    ● nmbd.service - LSB: start Samba NetBIOS nameserver (nmbd)
      Loaded: loaded (/etc/init.d/nmbd)
      Active: failed (Result: exit-code) since Mon 2016-10-24 16:10:03 CEST; 33s ago
     Process: 21960 ExecStart=/etc/init.d/nmbd start (code=exited, status=1/FAILURE)

    journalctl -xn liefert:

    Code
    journalctl -xn
    
    
    No journal files were found.

    Ich hoffe Ihr könnt mir helfen :)

    Vielen Dank
    lg Marcel

    Einmal editiert, zuletzt von marcel280396 (24. Oktober 2016 um 16:32)

  • 1. Was sagt "testparm" als root ausgeführt? Irgendwelche Hinweise enthalten?
    2. Poste mal die Ausgabe von "smbstatus", ebenfalls als root. Und bei Problemen "smbstatus --version"
    3. Hast Du noch eine originale smb.conf? Wenn ja und Du diese nimmst, startet samba dann fehlerfrei?
    4. Wenn samba mit originaler smb.conf startet, kannst du mal die conf posten, die failed... also die, mit der samba nicht startet?

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (24. Oktober 2016 um 20:16)

  • bei jessie zu raspbianPIXEL gab es irgendwelche Umstellungen

    so ähnliche Erlebnisse hatte ich bei einigen Files von jessie PI2 zu raspbianPIXEL am PI3

    Mein Vorschlag wenn kein besserer kommt, andere microSD raspbianPIXEL neu installieren, SMB einrichten und gucken, lief bei mir sofort, aber was da anders ist weiss ich nicht.

    Doof halt die Passwort, ich hatte meinem PI einen anderen hostname gegeben, aber login ist immer noch PI, da kann es von win Probleme geben wenn der Username noch auf PI steht

    über winSCP gehts dann nur mit der IP und nicht mit dem hostname

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • bei jessie zu raspbianPIXEL gab es irgendwelche Umstellungen

    Welche hier relevanten Umstellungen meinst Du? Normalerweise hat ein Desktop-Environment eher weniger Einfluss auf Samba.... und meines Erachtens interessiert sich samba auch nicht dafür, ob ein DE installiert ist. Samba läuft eigentlich völlig neben dem DE, es sei denn, das DE (resp ein installierter Networkmanager) killt vielleicht Netzwerkverbindungen oder so.... *hmmm*

    Ich würde statt Pixel aber lieber Lite empfehlen. Das läuft bei mir sowas von stabil, mit und ohne (Custom-)DE.... und mal ehrlich, welcher Dedicated Server benötigt wirklich ein DE...?... meiner Meinung nach keiner.

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (24. Oktober 2016 um 21:51)

  • ich bediene es lieber per Desk, besonders über x11vnc dann sehe ich im Gegensatz zu XRDP auch auf dem angeschlossenen Monitor @home
    und aus der Ferne auch die Webcam, per Terminal sehe ich nur schwarz

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (24. Oktober 2016 um 22:25)


  • ich bediene es lieber per Desk, besonders über x11vnc dann sehe ich im Gegensatz zu XRDP auch auf dem angeschlossenen Monitor @home
    und aus der Ferne auch die Webcam, per Terminal sehe ich nur schwarz


    Webcam? xrdp? Ich dachte, es geht um samba? Und samba hat doch gar kein GUI....oder? Ist doch nur ein Daemon mit 'ner smb.conf. Wo braucht man denn samba für eine Webcam? Oder xrdp für samba? Sorry, aber da bin ich gerade überfordert. Ich dachte, samba kann nur Datei- und Druckdienste zur Verfügung stellen, oder ein Active Directory emulieren. :s

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (24. Oktober 2016 um 23:33)

  • Also [font="Source Sans Pro, Tahoma, Helvetica Neue, Arial, sans-serif"]testparm[/font] liefet:

    [font="Menlo"]smbstatus liefert:[/font]

    Und nein Samba startet überhaupt nicht. Ich habe die mehrfach die default config kopiert und es geht nichts.
    Heir aber auch nochmal die config:


    Vielen Dank

  • systemctl status nmbd.service liefert...

    Wenig hilfreich. "systemctl status..." sollte man als root oder mit sudo ausführen, sonst bekommt man keine aussagekräftigen Hinweise.

    Außerdem besteht Samba aus zwei Services: nmbd und smbd. Die müssen separat behandelt werden.

    Code
    sudo service smbd start
    sudo service smbd stop
    sudo service smbd restart
    
    
    sudo service nmbd start
    sudo service nmbd stop
    sudo service nmbd restart

    Was sagen:

    Code
    sudo service smbd status
    sudo service nmbd status
  • Sorry ich wusste nicht, dass die Ausgabe unterschiedlich ist.

    Hier nochmal die Ausgabe von sudo systemctl status nmbd.service:

    Code
    nmbd.service - LSB: start Samba NetBIOS nameserver (nmbd)
      Loaded: loaded (/etc/init.d/nmbd)
      Active: inactive (dead)

    und von sudo service smbd restart

    Code
    Job for smbd.service failed. See 'systemctl status smbd.service' and 'journalctl -xn' for details.

    von sudo service nmbd start

    Code
    Job for nmbd.service failed. See 'systemctl status nmbd.service' and 'journalctl -xn' for details.

    sudo service smbd status liefert:

    Code
    smbd.service - LSB: start Samba SMB/CIFS daemon (smbd)
      Loaded: loaded (/etc/init.d/smbd)
      Active: failed (Result: exit-code) since Tue 2016-10-25 11:23:10 CEST; 51s ago
     Process: 8136 ExecStart=/etc/init.d/smbd start (code=exited, status=1/FAILURE)
    
    
    Oct 25 11:23:10 raspberrypi smbd[8136]: Starting SMB/CIFS daemon: smbd failed!
    Oct 25 11:23:10 raspberrypi systemd[1]: smbd.service: control process exited, code=exited status=1
    Oct 25 11:23:10 raspberrypi systemd[1]: Failed to start LSB: start Samba SMB/CIFS daemon (smbd).
    Oct 25 11:23:10 raspberrypi systemd[1]: Unit smbd.service entered failed state.

    und sudo service nmbd status gibt:


  • .... und mal ehrlich, welcher Dedicated Server benötigt wirklich ein DE...?... meiner Meinung nach keiner.


    Webcam? xrdp? Ich dachte, es geht um samba? Und samba hat doch gar kein GUI....oder? Ist doch nur ein Daemon mit 'ner smb.conf. Wo braucht man denn samba für eine Webcam? Oder xrdp für samba? Sorry, aber da bin ich gerade überfordert. Ich dachte, samba kann nur Datei- und Druckdienste zur Verfügung stellen, oder ein Active Directory emulieren. :s

    Mein PI ist zu gut um nur SMB Server zu spielen, der darf ruhig noch meine Webcam versorgen und mir gelegentlich einen Blick ins Zimmer ermöglichen neben dem Webserver Dienst.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (25. Oktober 2016 um 12:04)


  • Mein PI ist zu gut um nur SMB Server zu spielen, der darf ruhig noch meine Webcam versorgen und mir gelegentlich einen Blick ins Zimmer ermöglichen neben dem Webserver Dienst.


    Ist bei mir ebenso .... fileserver, cloud, openvpn-server, printserver, für die web-cams. Aber für nix davon braucht es bei mir ein DE.... *hmmm*....

  • Sorry ich wusste nicht, dass die Ausgabe unterschiedlich ist.


    Ist sie auch nicht.


    1. Hast Du die Fehler behoben, die testparm berichtet hat?
    2. Wenn die Fehler behoben sind, dann mit "/etc/init.d/samba restart" samba starten. Das Script stellt sicher, dass alle samba-services in richtiger Reihenfolge gestartet werden. Das ist hier im Moment die bessere Alternative, als die selektiven Starts mit systemd.

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (25. Oktober 2016 um 20:56)

  • Ja hab ich.
    Ich hab alle Rechte der Ordner so eingestellt, wie die Warnung fordert, also auf 0755 bzw. 0700.

    Testparam liefert jetzt:

    Code
    Load smb config files from /etc/samba/smb.conf
    Processing section "[homes]"
    Processing section "[printers]"
    Processing section "[print$]"
    Loaded services file OK.
    Server role: ROLE_STANDALONE
    
    
    Press enter to see a dump of your service definitions
    ^C

    Die anderen Fehler bleiben die gleichen:

    Code
    sudo /etc/init.d/samba restart
    [....] Restarting nmbd (via systemctl): nmbd.serviceJob for nmbd.service failed. See 'systemctl status nmbd.service' and 'journalctl -xn' for details.
    failed!
  • Du sagtest, Du hast verschiedene Confs aus dem Web heruntergeladen und ausprobiert. Hast Du Dir auch mal die Mühe gemacht, die Einstellungen dieser Confs zu prüfen? In Deiner geposteten Conf finde ich Einstellungen, die ich für Deine Probleme erst mal in Frage stelle..... wobei ich im Moment nicht weiss, ob die für den Failed-Start verantwortlich sind. Und darüber hinaus finde ich gar keine Einstellungen, die irgendeinen Share definieren. Was soll denn diese Conf überhaupt ermöglichen?

    Du hattest im Eingangsposting gesagt: "ich hab seit einiger Zeit Probleme mit meinem samba. Er startet nicht mehr". Dementsprechend muss es also schon mal gelaufen haben. Aber mit der von Dir geposteten Version bezweifel ich, dass das stimmt. In Deinem Conf-Beispiel hast Du PAM-Support aktiviert. Hast Du also auch PAM entsprechend konfiguriert bzw. die entsprechenden Module installiert? Und wie gesagt, es sind gar keine Shares definiert .Und zuletzt, das ist definitiv nicht eine Conf mit Default-Einstellungen - das bedeutet, da hat bereits jemand dran geschraubt.

    Kannst Du mal die Conf vollständig posten, die angeblich schon funktioniert hat.

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (26. Oktober 2016 um 15:30)

  • Ich hab mir die default conf von diesem Pfad kopiert, ich dachte das wäre die Default vom Betreiber: [font="Ubuntu Mono, monospace"]/usr/share/samba/smb.conf[/font]
    [font="Ubuntu Mono, monospace"]Diese sieht so aus:

    Code
    #[/font][/color]# Sample configuration file for the Samba suite for Debian GNU/Linux.### This is the main Samba configuration file. You should read the# smb.conf(5) manual page in order to understand the options listed# here. Samba has a huge number of configurable options most of which # are not shown in this example## Some options that are often worth tuning have been included as# commented-out examples in this file.#  - When such options are commented with ";", the proposed setting#    differs from the default Samba behaviour#  - When commented with "#", the proposed setting is the default#    behaviour of Samba but the option is considered important#    enough to be mentioned here## NOTE: Whenever you modify this file you should run the command# "testparm" to check that you have not made any basic syntactic # errors. #======================= Global Settings =======================[global]## Browsing/Identification #### Change this to the workgroup/NT-domain name your Samba server will part of   workgroup = WORKGROUP# Windows Internet Name Serving Support Section:# WINS Support - Tells the NMBD component of Samba to enable its WINS Server#   wins support = no# WINS Server - Tells the NMBD components of Samba to be a WINS Client# Note: Samba can be either a WINS Server, or a WINS Client, but NOT both;   wins server = w.x.y.z# This will prevent nmbd to search for NetBIOS names through DNS.   dns proxy = no#### Networking ##### The specific set of interfaces / networks to bind to# This can be either the interface name or an IP address/netmask;# interface names are normally preferred;   interfaces = 127.0.0.0/8 eth0# Only bind to the named interfaces and/or networks; you must use the# 'interfaces' option above to use this.# It is recommended that you enable this feature if your Samba machine is# not protected by a firewall or is a firewall itself.  However, this# option cannot handle dynamic or non-broadcast interfaces correctly.;   bind interfaces only = yes#### Debugging/Accounting ##### This tells Samba to use a separate log file for each machine# that connects   log file = /var/log/samba/log.%m# Cap the size of the individual log files (in KiB).   max log size = 1000# If you want Samba to only log through syslog then set the following# parameter to 'yes'.#   syslog only = no# We want Samba to log a minimum amount of information to syslog. Everything# should go to /var/log/samba/log.{smbd,nmbd} instead. If you want to log# through syslog you should set the following parameter to something higher.   syslog = 0# Do something sensible when Samba crashes: mail the admin a backtrace   panic action = /usr/share/samba/panic-action %d####### Authentication ######## Server role. Defines in which mode Samba will operate. Possible# values are "standalone server", "member server", "classic primary# domain controller", "classic backup domain controller", "active# directory domain controller". ## Most people will want "standalone sever" or "member server".# Running as "active directory domain controller" will require first# running "samba-tool domain provision" to wipe databases and create a# new domain.   server role = standalone server# If you are using encrypted passwords, Samba will need to know what# password database type you are using.     passdb backend = tdbsam   obey pam restrictions = yes# This boolean parameter controls whether Samba attempts to sync the Unix# password with the SMB password when the encrypted SMB password in the# passdb is changed.   unix password sync = yes# For Unix password sync to work on a Debian GNU/Linux system, the following# parameters must be set (thanks to Ian Kahan <<kahan@informatik.tu-muenchen.de> for# sending the correct chat script for the passwd program in Debian Sarge).   passwd program = /usr/bin/passwd %u   passwd chat = *Enter\snew\s*\spassword:* %n\n *Retype\snew\s*\spassword:* %n\n *password\supdated\ssuccessfully* .# This boolean controls whether PAM will be used for password changes# when requested by an SMB client instead of the program listed in# 'passwd program'. The default is 'no'.   pam password change = yes# This option controls how unsuccessful authentication attempts are mapped# to anonymous connections   map to guest = bad user########## Domains ############# The following settings only takes effect if 'server role = primary# classic domain controller', 'server role = backup domain controller'# or 'domain logons' is set ## It specifies the location of the user's# profile directory from the client point of view) The following# required a [profiles] share to be setup on the samba server (see# below);   logon path = \\%N\profiles\%U# Another common choice is storing the profile in the user's home directory# (this is Samba's default)#   logon path = \\%N\%U\profile# The following setting only takes effect if 'domain logons' is set# It specifies the location of a user's home directory (from the client# point of view);   logon drive = H:#   logon home = \\%N\%U# The following setting only takes effect if 'domain logons' is set# It specifies the script to run during logon. The script must be stored# in the [netlogon] share# NOTE: Must be store in 'DOS' file format convention;   logon script = logon.cmd# This allows Unix users to be created on the domain controller via the SAMR# RPC pipe.  The example command creates a user account with a disabled Unix# password; please adapt to your needs; add user script = /usr/sbin/adduser --quiet --disabled-password --gecos "" %u# This allows machine accounts to be created on the domain controller via the # SAMR RPC pipe.  # The following assumes a "machines" group exists on the system; add machine script  = /usr/sbin/useradd -g machines -c "%u machine account" -d /var/lib/samba -s /bin/false %u# This allows Unix groups to be created on the domain controller via the SAMR# RPC pipe.  ; add group script = /usr/sbin/addgroup --force-badname %g############ Misc ############# Using the following line enables you to customise your configuration# on a per machine basis. The %m gets replaced with the netbios name# of the machine that is connecting;   include = /home/samba/etc/smb.conf.%m# Some defaults for winbind (make sure you're not using the ranges# for something else.);   idmap uid = 10000-20000;   idmap gid = 10000-20000;   template shell = /bin/bash# Setup usershare options to enable non-root users to share folders# with the net usershare command.# Maximum number of usershare. 0 (default) means that usershare is disabled.;   usershare max shares = 100# Allow users who've been granted usershare privileges to create# public shares, not just authenticated ones   usershare allow guests = yes#======================= Share Definitions =======================[homes]   comment = Home Directories   browseable = no# By default, the home directories are exported read-only. Change the# next parameter to 'no' if you want to be able to write to them.   read only = yes# File creation mask is set to 0700 for security reasons. If you want to# create files with group=rw permissions, set next parameter to 0775.   create mask = 0700# Directory creation mask is set to 0700 for security reasons. If you want to# create dirs. with group=rw permissions, set next parameter to 0775.   directory mask = 0700# By default, \\server\username shares can be connected to by anyone# with access to the samba server.# The following parameter makes sure that only "username" can connect# to \\server\username# This might need tweaking when using external authentication schemes   valid users = %S# Un-comment the following and create the netlogon directory for Domain Logons# (you need to configure Samba to act as a domain controller too.);[netlogon];   comment = Network Logon Service;   path = /home/samba/netlogon;   guest ok = yes;   read only = yes# Un-comment the following and create the profiles directory to store# users profiles (see the "logon path" option above)# (you need to configure Samba to act as a domain controller too.)# The path below should be writable by all users so that their# profile directory may be created the first time they log on;[profiles];   comment = Users profiles;   path = /home/samba/profiles;   guest ok = no;   browseable = no;   create mask = 0600;   directory mask = 0700[printers]   comment = All Printers   browseable = no   path = /var/spool/samba   printable = yes   guest ok = no   read only = yes   create mask = 0700# Windows clients look for this share name as a source of downloadable# printer drivers[print$]   comment = Printer Drivers   path = /var/lib/samba/printers   browseable = yes   read only = yes   guest ok = no# Uncomment to allow remote administration of Windows print drivers.# You may need to replace 'lpadmin' with the name of the group your# admin users are members of.# Please note that you also need to set appropriate Unix permissions# to the drivers directory for these users to have write rights in it[color=#000000][font="Ubuntu Mono, monospace"];   write list = root, @lpadmin

    [/font][/color]

    [font="Ubuntu Mono, monospace"]Ich habe [/font][font="Ubuntu Mono, monospace"]leider[/font][font="Ubuntu Mono, monospace"] die alte nicht mehr, sie ist beim ersten neu installieren verloren gegangen aber das war auch jene, die per Default installiert wird. [/font]
    [font="Ubuntu Mono, monospace"]Und in Richtung Anpassung hab ich nichts gemacht, weil ich keine Ahnung was ich rausschmeißen kann und was nicht.Im Prinzip brauche ich nur einen simplen Samba Share für meine Sonos Anlage. [/font]

  • [font="Ubuntu Mono, monospace"]Und in Richtung Anpassung hab ich nichts gemacht, weil ich keine Ahnung was ich rausschmeißen kann und was nicht.Im Prinzip brauche ich nur einen simplen Samba Share für meine Sonos Anlage. [/font]


    Keine Ahnung zu haben ist nie das Problem.... denn irgendwie sind wir alle irgendwann mit diesem Zustand angefangen. Ein Problem ist es m.E. nur, wenn man diese Zustand als Normalzustand akzeptiert und das nicht behebt.

    Also, zunächst mal folgender Rat. Du solltest eine Default-Conf immer zu allererst einmal sichern, bevor Du etwas veränderst. Zum Beispiel hier mit dem Befehl:

    Code
    cp /etc/samba/smb.conf /etc/samba/smb.conf.original

    Der bei mir als nächstes folgende Schritt ist dafür zu sorgen, die Conf auf ein übersichtliches Maß zu bringen, also alles unwirksame zu entfernen.... siehe unten. Und der dritte Schritt ist es dann, bevor ich das im System produktiv starte, mir die Bedeutung der wirksamen Parameter in der Conf klar zu machen. Und wenn es dazu Fragen gibt, dann würde ich mich an ein solches Forum wie hier wenden.... und zwar bevor ich das produktiv setze. Der m.E. falsche Weg ist es, wenn man auf die Frage "Warum druckt mein Drucker nicht?" erst mal gegenfragen muss "Bist Du sicher, dass du einen Drucker hast?" *lacht*

    Wenn Dein PI zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht richtig verdorben ist, dann würde ich Dir empfehlen, einmal die folgende Conf zu installieren. In dieser Conf wird erstmal nur ein Share eingerichtet, der natürlich vorher vorzubereiten ist:

    Code
    mkdir /media/testshare

    Hier die Conf:

    Wenn Du nun also auf dem Server Samba (ich empfehle hier jetzt ausnahmsweise vorher einen reboot mit)

    Code
    systemctl reboot

    und dann mit

    Code
    /etc/init.d/samba start

    (
    Sorry... fast vergessen. Wenn der Fehler an Deiner Conf lag, kann es jetzt sein, dass Samba beim durchgeführten Systemstart erfolgreich gestartet wurde. Also besser einmal vorher kontrollieren:

    Code
    systemctl status smbd nmbd


    )

    ohne Fehlermeldungen starten kannst und auf dieser Maschine (der Server) ein Linux-User UND (der gleiche) ein Samba-User eingerichet sind, dann müsstest Du auf einem Client diesen Share mounten können. Das sieht bei mir so aus (der Linux-User thomas ist auf dem Client eingerichtet und auf dem Server als Linux-User UND als Samba-User, der Einfachheit halber alle 3 mit gleichem PWD):

    Code
    $ mount //1.1.1.2/testshare /mnt -t cifs -o username=thomas,defaults
    Password for thomas@//1.1.1.2/testshare:  **********

    Und als allerletztes möchte ich Dir empfehlen, die in der Conf eingetragenen Parameter auf der folgenden Seite zu prüfen.... verbunden mit der Bitte festzustellen, welcher Parameter in der Conf dafür sorgt, dass Dein Share ins WWW übertragen wird, oder vielleicht auch umgekehrt, welcher dieser Parameter genau das verhindert. Aber als Beginner eine Conf von irgendwo aus dem Web ungeprüft produktiv zu setzen ist schon ziemlich fahrlässig. Hier anschließend findest Du alle Parameter bestens beschrieben.... und es behebt garantiert den Zustand "keine Ahnung zu haben" *fg*
    https://www.samba.org/samba/docs/man…smb.conf.5.html

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (26. Oktober 2016 um 19:30)

  • Super vielen Dank Thomas für die ausführliche Anleitung.
    Ich hab Samba jetzt zum Laufen bekommen, nach deiner config gab es noch einige Rechte zu verteilen und jetzt läuft der samba wieder :)

    Ob er auch wirklich funktioniert teste ich heute Abend, wenn ich wieder zuhause bin. Das ist etwas doof über VPN :)

    Vielen Dank
    lg Marcel

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