Raspbery Pi Zero Alternativen

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  • Raspberry Pi Zero :
    USB OTG = Daten+ Power
    USB PWR = Power

    OrangePiOne/Lite
    USB OTG: Daten
    USB PWR gibt es nicht

    NanoPi (und vermutlich Pi Zero)
    USB OTG: Daten + Power
    USB PWR gibt es nicht

    Bei der Raspberry Pi Zero kann man einfach den OTG USB am PC anschließen und dann wird dieser über den USB versorgt und gleichzeitig kann man den OTG Port über USB als virtuelle serielle oder virtuelle LAN-Verbinung nutzen. OTG Mode heißt das

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    . Natürlich ist eine USB Host-Nutzung dann ausgeschlossen.


    Danke meigrafd, sowas wir reden drüber und nun ist das Ding verfügbar.

    9,73 inkl Versand mit LAN + WLAN und Standard USB und 4 Core und 1,2GHz. Allerdings nur 256 MB RAM :(
    11,56 mit 512 MB RAM.
    Eine Sensation das ist mal eine Raspberry Pi Zero Alternative.

    Einmal editiert, zuletzt von evil (4. November 2016 um 11:25)

  • Ja hey,


    ... dreamshader was meinst du mit
    "Wirklich heiß entwickelt sich dagegen die ESP-Serie von Espressif."


    na hast Du das mal - evtl. auch nur nebenbei - verfolgt?
    Angefangen hatte das mit einer relativ wackligen AT-Firmware ... mittlerweile sind alle möglichen breakouts mit ESPs verfügbar und werden sogar von der Arduino IDE unterstützt. Der Hit, finde ich, ist, dass es möglich ist, ein 2.2" TFT inkl. der SD-Karte mit einem ESP anzusteuern. Ich hab' da u.a. -> in meinem Sammelsurium <- ein paar nette Sachen ausprobiert.
    Jetzt ist bereits die nächste Generation des ESP8266 verfügbar: -> die ESP32-Serie <-.
    Ein 240 MHz dual core mit 520 KB SRAM, WiFi/Bluetooth, 16 MByte flash und weiteren features -> für ca. 9,- Euro <- ... einfach genial und eine sinnvolle Erweiterung für z.B. einen Zero.
    Ich find' die Teile einfach genial und bin mal gespannt, was da noch so alles kommt ...

    cu,
    -ds-

  • Was mich an diesen Trittbrettfahrern auch stört ist dass es ja eigentlich kein Sinn macht sowohl LAN als auch WLAN auf so einer kleinen Platine unterzubringen, es macht die PCB nur unnötig größer. Entweder man nutzt LAN brauch dann aber kein WLAN, oder man nutzt WLAN aber brauch dann kein LAN. Man möchte sich einen Zero ja deshalb zulegen weil das Projekt welches man damit realisieren möchte mit möglichst wenig Platz auskommen soll/muss. Da würde die LAN Buchse also irgendwie stören.
    Der RaspberrPiZero zeichnet sich insbesondere durch seine geringe Größe aus, nicht nur PCB Abmessungen sondern auch Höhe. Das war ja einer der schwierigsten Herausforderungen alles irgendwie wichtige auf engstem Raum aber dennoch geordnet unterzubringen. Das ist beim OrangeZero irgendwie nicht so gut gelungen.

    Das ist beim ' NanoPi NEO Air ' besser gelöst, insbesondere da der auch noch das weitaus schnellere eMMC drauf hat: http://www.heise.de/make/meldung/N…AN-3342060.html
    Widmet bei dem Artikel auch mal eine Besondere Aufmerksamkeit dem "Systemfrage"-Abschnitt.


    Es gibt aber auch eine schöne Übersicht aller möglichen "Einplatinencomputer" => The Single Board Computer Database ==> http://www.board-db.org/
    Man brauch zum Beispiel nur bei RAM etwas eintragen und drückt dann auf 'Search'

  • Zwei Orange PI Zero 512 MB gehen sich genau mit <22 Euro aus. Hab schon bestellt, wurde gestern verschickt.

    Im Orange PI Forum vermuten sie, dass es günstiger ist einmal die FCC, CE Prüfung zu machen als für zwei. Also statt LAN und WLAN gesondert herauszubringen alles auf einem Board. Hätte auch nicht gedacht das sie das machen. Sie heben auch hervor das ein SPI-Flash ROM für eine Betriebssystem verwendet werden kann. Dieser Chip ist allerdings nicht bestückt.
    Auch die LAN PoE Unterstützung wird positiv hervorgehoben.

    Werde mich für den Workskop aber doch an die Raspberry Pi Zero halten. Ist einfach der bessere Name und günstiger. Nachdem Mehrfachbestellungen (hintereinander) also möglich sind, ist der Bezug auch nicht so das Problem.

    Einmal editiert, zuletzt von evil (6. November 2016 um 10:34)


  • Seit dem Pi2 ist der Standard Takt des RAM's 450MHz aber beim Speicher handelt es sich um einen sog. LPDDR2-900 (MHz), es sind 2 x 512MB Chips und Dual-Channel.

    Das halt ich für nicht richtig :

    EDB8132B4PB-8D-F

    https://www.micron.com/products/datas…5a-99ab55ab6e93

    besagt das es sich bei der Pi2 um einen 1Gb RAM Chip handelt. Dieser ist laut Hersteller für 400 MHz. Ich kenne mich bei Dual-Channel nicht so aus, aber ich denke, mit einem RAM Chip kann das nicht funktionieren.
    Bei den Orange Pi (bis auf Orange Pi Zero und Nano Pi) sind immer zwei Chips verbaut.
    Konnte jetzt aber auch keinen Beweis finden das der H3-Prozessor Dual Channel unterstützt. (Info stammte vom armbian Forum, denke das es nicht stimmt)
    Der maximale Standardtakt beim H3 ist laut Datenblatt 667 MHz (DDR3-1333) und er kann 2 Chips ansprechen.

    Einmal editiert, zuletzt von evil (10. November 2016 um 13:16)

  • Ich hatte das mal recherchiert als der Pi3 herauskam und wusste bis dahin auch nicht dass der RAM über DualChannel läuft - die Quelle weiß ich aber mittlerweile nicht mehr... Allerdings hab ich mir eben die Details gemerkt:

    Der RAM ist in einem Gehäuse untergebracht aber intern sind 2 Chips verbaut, also 2 Chips von jenen die vorher PoP im SoC verbaut wurden. So konnten Herstellungskosten gespart werden.
    Außerdem wird zumindest beim Pi3 ein Chip mit 450 MHz getaktet (Clock Mhz), insgesamt läuft er aber mit 900 MHz ... 2 x 450 = ?

    Die Zeitschrift MagPi schreibt ebenfalls das der RAM des Pi3 auf 900MHz läuft, was das ebenfalls bestätigt: https://www.raspberrypi.org/magpi/raspberr…ecs-benchmarks/ ... ich meine auch Eben hat das mal irgendwo in einem Interview erwähnt...
    und da der Pi3 SoC nahezu identisch zum Pi2 ist abgesehen vom Ausgetauschten CPU und anderem Cache Arrangement .....

    Allerdings kann keiner genaueres sagen da Broadcom niemals ein detailliertes Datasheet herausgeben wird.

  • https://www.micron.com/products/datas…5a-99ab55ab6e93

    Du hast recht im Gehäuse sind 2xDie also 2 Chips.
    Der Chip von Pi2 ist für 400 MHz spezifiziert - also nicht 800 bzw. 900 MHz. DDR bedeutet Double Data Rate, dabei werden Daten bei steigender Flanke und bei fallender Flanke übertragen. Dadurch ergibt sich die doppelte Datenrate. Sie wird beim Chip mit 800 Mb (Megabits) angegeben. Sieht man ja auch schon an der Angabe in der config.txt 400-500, das 900 MHz nicht sein kann.
    Im Datenblatt steht "Channels 1". Würde mal sagen das wäre der DualChannel wenn es ihn gebe.
    Dual Channel bedingt massiv mehr Leitungen - weil man ja Adressierung + Daten doppelt braucht. Würde mal vermuten, dass keine ARM-CPU das unterstützt.
    Wird wohl eher ein x86 Ding sein. Low cost CPUS von AMD z.B. unterstützen das ja auch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von evil (18. November 2016 um 12:05)

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