Frage zu Schaltplan Alarmanlage

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  • [font="Calibri"]Hi Leute , ich möchte eine Alarmanlage mit meinem Raspberry PI 3 realisieren. Das läuft über 7 Magnetschalter (Schließer) welche ich an Fenstern und Türen befestige. Könnt ihr mal einen Blick auf meinen Schaltplan werfen und mir sagen ob das so in Ordnung ist. Ich kenne mich nicht allzugut mit Elektrotechnik aus und möchte den PI nicht kaputt machen bzw. mir irgendwelche Brandgefahr ins Haus holen. Der PI soll ja ununterbrochen laufen. Ich bin mir nicht sicher ob die Ströme nicht an irgendeiner Stelle zu groß werden und mir einen PIN verschmurgeln oder sonstiges. Softwaretechnisch werde ich die Alarmanlage scharf stellen sobald mein Smartphone aus dem WLan Netz verschwindet. Also wenn ich zuhause bin kommt es häufig vor das alle Fenster zum lüften geöffnet werden, sprich alle verbauten LEDs leuchten.[/font]

    [font="Calibri"]Darüber hinaus würde ich gerne wissen ob es möglich ist parallel zur Alarmanlage, das Mediacenter Kodi laufen zu lassen. So dass ich hin und wieder Filme vom NAS bzw. Sendungen aus Online Mediatheken schauen kann. Schafft der PI das oder überlastet ihn das?[/font]


    [font="Calibri"]Hier der Link zum Schaltplan[/font]

  • Füge den Schaltplan bitte hier im Forum ein. Dazu gibt es hier die Möglichkeit.
    Alarmkontakte realisiert man sicherheitshalber mit Öffnern, weil Schließer kann man überbrücken und so den Alarm aushebeln.

  • Warum haben deine roten LEDs eine Flussspannung von 2,8V? Wenn die das wirklich haben sollten, kämen noch 0,7V als Flussspannung der Basis-Emitter-Strecke des BC547 hinzu, was dann 3,5V sind. Damit reichen die 3,3V nicht.


  • [font="Calibri"]Hi Leute , ich möchte eine Alarmanlage mit meinem Raspberry PI 3 realisieren. Das läuft über 7 Magnetschalter (Schließer) welche ich an Fenstern und Türen befestige. Könnt ihr mal einen Blick auf meinen Schaltplan werfen und mir sagen ob das so in Ordnung ist. Ich kenne mich nicht allzugut mit Elektrotechnik aus und möchte den PI nicht kaputt machen bzw. mir irgendwelche Brandgefahr ins Haus holen. Der PI soll ja ununterbrochen laufen. Ich bin mir nicht sicher ob die Ströme nicht an irgendeiner Stelle zu groß werden und mir einen PIN verschmurgeln oder sonstiges. Softwaretechnisch werde ich die Alarmanlage scharf stellen sobald mein Smartphone aus dem WLan Netz verschwindet. Also wenn ich zuhause bin kommt es häufig vor das alle Fenster zum lüften geöffnet werden, sprich alle verbauten LEDs leuchten.[/font]

    [font="Calibri"]Darüber hinaus würde ich gerne wissen ob es möglich ist parallel zur Alarmanlage, das Mediacenter Kodi laufen zu lassen. So dass ich hin und wieder Filme vom NAS bzw. Sendungen aus Online Mediatheken schauen kann. Schafft der PI das oder überlastet ihn das?[/font]


    [font="Calibri"]Hier der Link zum Schaltplan[/font]

    Hi Piboy

    elektrisch kannst Du mit Deiner Schaltung keinen Schaden anrichten. Du wirst aber einige Meter Draht zwischen Deinen Schaltern und Deiner Anzeige haben, da werden die 3,3 V ziemlich knapp.
    Ich fände es aber besser, wenn Du die Sensoren (Deine Magnetschalter) von den Anzeigen (Deine Transistorenund LED) voneinander trennst. Dann kannst Du die Anzeigen abschalten wenn Du zuhause bist.
    Die GPIO Ports würde ich über Optokoppler von der Sensorik trennen. Dann kannst Du für die Sensorik auch eine höhere Spannung verwenden.
    Dabei solltest Du mal überlegen ob Du für jeden Schalter einen GPIO Port spendieren willst.

    Wie die erforderliche SW Deinen PI auslastet hängt natürlich von Deinem Programm ab. Von der Aufgabenstellung denke ich aber daß der Ressourcenverbrauch irgendwo im "Rauschen" liegt, also gegen null geht.

    1 + 1 = 2 das muß ich glauben, denn ich kann es nicht beweisen

  • Ich bin von Deol-Schaltungen ausgegangen. Die sind auf Grund beim Pi nicht vorhandenem Analogeingang, ohne Zusätze mit diesem aber nicht realisierbar.

    Mein Fehler, hast natürlich Recht ;)

  • Hallo,

    es so wird nicht klappen!

    1. wird der 3,3 V Ausgang stark belastet, wenn mehrere LED leuchten würden.

    2. ist es fraglich, ob überhaupt eine LED vernünftig zum leuchten kommt.

    Die Transistoren sind in Kollektorschaltung. Das heißt wenn die Basis über den Widerstand auf einem Potential von 3.3 V liegt, wird am Emiter 0,6 V weniger anliegen also 2,7V.

    Das bedeutet, das die LED plus Vorwiderstand nur mit 2,7 V betrieben wird. Die LED werden zwar etwas leuchten, aber bestimmt nicht so hell, wie erwartet.

    Also
    1. zwischen GPIO - Pin und Basis einen Widerstand mindestens 20 kOhm, sonst würde der Vorwiderstand über die Basis dauerhaftzu stark gegen Masse ziehen!
    2. Bei der Widerstandsverhältnissen einen Transistor der Stromverstärkungsgruppe C verwenden.
    3. den Transistor mit Emiter direkt auf Masse.
    4. Den Kollektor des Transistors an Katode der LED.
    5. den 470 Ohm Widerstand zwischen Anode der LED und 5V.

    Ich denke das geht auch ohne Stromlaufplan.

    Damit sollte es klappen - viel Spass.

    Einmal editiert, zuletzt von Aro (12. Februar 2017 um 14:22)


  • Die erste Schaltung hatte ich so auf meinem Breadboard probeweise aufgebaut und mit 2 1,5V Batterien in Reihe getestet. Die LEDs haben alle in einer guten Helligkeit geleuchtet, zu hell sollen sie auch nicht sein.

    Die am weitesten entfernten Magnetschalter benötigen etwa 17m Kabel, der dichteste 5m. Die restlichen reihen sich in etwa dazwischen ein, linear abfallend. Dann eher 5V, ja!?

    Ich habe mal versucht deine Anmerkungen anzupassen, siehe Attachment. Passt das dann so?

  • Nein, passt nicht. Ist der Kontakt geöffnet, liegen auf Grund der Basis-Emitter-Diode nur 0,7V als H-Pegel an. Das reicht dem GPIO nicht einen richtigen H-Pegel zu lesen. Da hilft auch kein 20kOhm-Widerstand zwischen GPIO und Basis.

    Trenn doch einfach wie vorgeschlagen Eingabe und LED-Ausgabe. Der Pi3 hat für deine Zwecke ausreichend GPIOs dafür.


  • Nein, passt nicht. Ist der Kontakt geöffnet, liegen auf Grund der Basis-Emitter-Diode nur 0,7V als H-Pegel an. Das reicht dem GPIO nicht einen richtigen H-Pegel zu lesen. Da hilft auch kein 20kOhm-Widerstand zwischen GPIO und Basis.

    Trenn doch einfach wie vorgeschlagen Eingabe und LED-Ausgabe. Der Pi3 hat für deine Zwecke ausreichend GPIOs dafür.

    Also einen Schaltkreis bestehend aus 7 Pullup-Widerständen, also Widerstand - GPIO - Magnetschalter und einen anderen Schaltkreis bestehend aus 7x Vorwiderstand und LED?

    Dann muss ich 14 GPIO Ports des Raspberry benutzen? Ich möchte ja das wenn bspws. das Küchenfenster geöffnet wird auch die LED für das Küchenfenster leuchtet. Das muss ich dann wahrscheinlich softwareseitig einrichten.

  • Hallo,

    tut mir leid, wenn es hier zu Irtümern gekommen ist. Der 20 KOhm Widerstand gehört wie geschrieben zwischen GPIO und Basis. So zu sagen als Vorwiderstand für die Basis! Die Basis ausschließlich mit einem Ende des Widertandes verbinden und das andere Ende des Widerstandes an GPIO. Bei offenen Schalter erkennt GPIO H- Pegel und LED leuchtet. Geschlossener Schalter zieht GPIO auf Masse und Transistor Sperrt.


  • Hallo,

    tut mir leid, wenn es hier zu Irtümern gekommen ist. Der 20 KOhm Widerstand gehört wie geschrieben zwischen GPIO und Basis. So zu sagen als Vorwiderstand für die Basis! Die Basis ausschließlich mit einem Ende des Widertandes verbinden und das andere Ende des Widerstandes an GPIO. Bei offenen Schalter erkennt GPIO H- Pegel und LED leuchtet. Geschlossener Schalter zieht GPIO auf Masse und Transistor Sperrt.

    Jetzt bin ich verwirrt, wenn ich die Basis des Transistors ausschließlich über einen Widerstand mit einem Input-GPIO-Port verbinde, dann kann doch garkein Strom vom Kollektor zu Emitter fließen. Es sollten doch min. 0,7V an der Basis anliegen damit der Strom vom K zum E fließen kann?

  • Hallo,

    Du hast doch einen 10 KOhm R zwischnen GPIO und 3,3V in beiden Plänen vorgesehen. Wenn nun noch 20 KOhm zwischen GPIO und Basis dazukommen, dann fließt der Strom non 3,3 V erst über den 10 K dann weiter durch 20k und dann in die Basis. Daraufhin fließt Strom durch den Transistor.

  • Wenn du nur ein sichtbares Signal (Led) pro fenster haben möchtest
    würde ich kein Rpi nehmen (14 Gpio`s). Eine Schaltung mit ULN2803 und DC-DC
    auf 3,3V würde ausreichen. An die IN0-7 die Kontakte vom Fenster
    setzen. Jeder Kontakt schaltet dann die 3,3V an IN0-7.
    An Out0-7 dann die Led`s. Widerstand müsste dann angepasst werden.

  • Hallo Piboy,

    jetzt haben wir es bald.

    Probiere mal so:
    Einen Kreis (3V3, R, an GPIO, Magnet) (Pull-Up-Variante)
    Einen Kreis (5V, Transistor von GPIO gesteuert)

    Bei Deinem aktuellen Vorschlag bleibt das Problem, das auf den GPIO-Eingan 5V anliegen und das dem RPi Schaden zufügen wird. Du müsstest hier für jeden GPIO-Eingang einen Spannungsteiler / Level-Shifter einsetzen.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.


  • Sieht das so ok aus? Gibt das auch keine Problematik mit längeren Kabeln der Magnetschalter, wegen 3V? Der längste hat knapp 16m Kabel

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