Frage zu Schaltplan Alarmanlage

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo Piboy,


    Sieht das so ok aus?


    :thumbs1:



    Gibt das auch keine Problematik mit längeren Kabeln der Magnetschalter, wegen 3V? Der längste hat knapp 16m Kabel


    Ausprobieren! Jedenfalls kannst Du dann nichts mehr zerstören, was bei den vorigen Schaltungen noch der Fall gewesen wäre.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • Hallo,

    so wird das etwas. Nur noch die beiden GND verbinden. Gegen eventuell Störungen hilft, wenn Du 2 Drähte verwendest, die verdrillt sind. Da wirken sich die Störungen auf beide Leitungen gleich aus und heben sich auf.

  • Danke für eure Hilfe!

    Müssen beide Schaltkreise auf ein GND Pin vom Raspberry oder kann ich jeden Schaltkreis an einen eigenen GND Pin hängen?

    Einmal editiert, zuletzt von Piboy (12. Februar 2017 um 20:17)

  • [font="Calibri"]Ich habe mir den Schaltplan nochmal zusammengestellt, mit nur 5 Magnetschaltern das reicht.[/font]
    [font="Calibri"]Ich habe dann versucht die Ströme auszurechnen. Kann das jemand verifizieren was ich da gemacht habe, bin mir wirklich unsicher ob meine Rechnung richtig ist.[/font]

    [font="Calibri"]Der größte Strom fließt ja wenn alle Fenster und Türen geöffnet sind, denn dann Leuchten alle 5 Dioden.[/font]
    [font="Calibri"]Ich habe jetzt 3,6kOhm Widerstände ausgewählt um den Strom zu begrenzen. An den LEDs liegen jeweils ca. 1,81V an. Dementsprechend fallen am jeweiligen Widerstand 5V-1,81V = 3,19V ab. Mit den 3,19V und der Größe des Widerstands habe ich den Strom zu 0,89mA berechnet. Da es sich um eine Parallelschaltung handelt addieren sich die Ströme zu 4,45mA.[/font]
    [font="Calibri"]Habe ich das richtig ausgerechnet oder irgendwas übersehen bzw. falsch verstanden?[/font]
    [font="Calibri"] [/font]
    [font="Calibri"]Wenn meine Rechnung stimmt, stellt sich mir noch eine Frage:[/font]
    [font="Calibri"]Im dem hier berechneten Fall sind ja alle Fenster/Türen geöffnet, sprich alle LEDs leuchten. Das heißt ja auch das alle Schalter im ersten Schaltkreis geöffnet sind, sodass dort ein Strom von jeweils 0,33mA in die GPIOs fließt. Insgesamt also 5x 0,33mA = 1,65mA. Mit dem Strom des zweiten Schaltkreises macht das 6,1mA. Ist das viel für den Raspberry Pi? Aufgrund verschiedenster Angaben im Netz habe ich keine Vorstellung davon ob das für den Pi jetzt viel oder wenig ist. Später möchte ich eventuell auch noch andere Schaltungen hinzufügen und dann wäre es ja suboptimal wenn ich schon an der Leistungsgrenze des Pi‘s kratze.[/font]
    [font="Calibri"] [/font]
    [font="Calibri"] [/font]

  • Deine Fontdefinitionen mit Calibri sind einfach nur nervig, wenn man zitieren will. Könntest du das bitte unterlassen? Sonst unterlasse ich es zu antworten.
    Danke

    Zitat von Piboy


    Wenn meine Rechnung stimmt, stellt sich mir noch eine Frage:
    Im dem hier berechneten Fall sind ja alle Fenster/Türen geöffnet, sprich alle LEDs leuchten. Das heißt ja auch das alle Schalter im ersten Schaltkreis geöffnet sind, sodass dort ein Strom von jeweils 0,33mA in die GPIOs fließt. Insgesamt also 5x 0,33mA = 1,65mA.

    Ne, dieser Gesamtstrom fließt nicht in die GPIO-Eingänge, sondern bei geschlossenen Schaltern nach Masse/GND. In die Eingänge selber fließt ein sehr viel geringerer Strom.

    Bei dir sind die Schalter geschlossen, wenn die Fenster/Türen offen sind? Das ist eine reine Festlegungssache deinerseits, das wissen wir nicht. Man kann mit beiden Zuständen arbeiten und/oder das im Programm sogar nochmal verdrehen.

    Einmal editiert, zuletzt von flyppo (14. Februar 2017 um 15:04)

  • Sorry wegen der Schriftart ;)

    Die Schalter sind geschlossen wenn die Fenster/Türen geschlossen sind. Sind Magnetschalter (Schließer).

    Ah ok, woran liegt es das ein viel geringerer Strom in die GPIOs fließt. Werden da intern irgendwie Widerstände zugeschaltet wenn ich einen GPIO Pin als Eingang konfiguriere?

    Ist die Berechnung sonst nachvollziehbar und in Ordnung so?

  • Der geringere Eingangsstrom hängt mit der Eingangsimpedanz (Eingangswiderstand) der Eingangsstufen zusammen. Wie hoch dieser jetzt genau ist, kann ich dir nicht sagen, habe kein Datenblatt des Broadcom da.
    Ansonsten sind deine Rechnungen stimmig.

    Einmal editiert, zuletzt von flyppo (14. Februar 2017 um 15:17)

  • Hallo Piboy,

    irgendwie wirst Du berarungsrestent. Was soll den der letzte Stromlaufplan ????

    Die Basis der Transistoren kannst Du nicht direkt mit den GPIO´s verbinden !!!!!! Die Basis zieht die Spannung auf ein Potentian von 0,65 V, weshalb der Raspi immer L erkennt, egal ob Schalter offen oder geschlossen !

    Da muss vor die Basis unbedingt ein Widerstand non 20 KOhm.

    Der Eingang des Raspi ist so hochohmig, das man den Eingangsstrom vernachlässigen kann.

    Der Strom fließt im pronzip nur über die Widerstände und den Transistor.

    Und wie hoch der ist, kanst Du selbst nachrechnen. Bitte ein bischen Eigeninitiative - Tante Google mal nach Ohmsches Gesetz fragen.

  • Zitat von Aro


    Die Basis der Transistoren kannst Du nicht direkt mit den GPIO´s verbinden !!!!!!


    Hast Recht, hatte ich glatt übersehen. Basisvorwiderstände müssen ran.

    Zitat von Aro


    Die Basis zieht die Spannung auf ein Potentian von 0,65 V, weshalb der Raspi immer L erkennt, egal ob Schalter offen oder geschlossen !


    Das sind aber Ausgänge, keine Eingänge. Der Pi erkennt an Ausgängen gar nichts.

  • Weil der Output sonst zuviel Ausgangsstrom liefert, was dem Pi ja bekannter Maßen nicht bekommt. Stell dir vor, der Ausgang schaltet 'ungebremst' die vollen 3,3V zur Basis des Transistors durch. Der Strom ist also nur durch die Basis-Emitter-Diode des Transistors begrenzt. Pi oder Transistor gehen flöten. Müssen nicht, können aber. Der Strom muss also begrenzt werden. Mit etwa 2,7 bis 6,8kOhm liegst du richtig. Da du die LEDs ohnehin nicht so hell haben möchtest, experimentiere bis über 10kOhm. Hängt aber auch vom Verstärkungsfaktor deiner Transistoren ab.

    Einmal editiert, zuletzt von flyppo (14. Februar 2017 um 20:29)

  • Zitat von Aro


    ich bin davon ausgegangen, das für den Schalter und den jeweiligen Transistor immer nur ein GPIO verwendet wird, weil das in der ersten Planung so war.

    War, genau. Einfach alles lesen bringt die Erhellung.
    MfG

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