DS18B20 Fehlmessungen


  • Das mit dem Faktor verändern geht nicht! Denn bei 30 Grad ist das ja mehr, als bei 1.5.

    das hat auch keiner verlangt, sagt die Logik schon das das schief geht


    Aber einfach plus und minus funktioniert super!!

    warum auch nicht, ist in ALLEN Programmiersprachen gleich und logisch.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • das hat auch keiner verlangt, sagt die Logik schon das das schief geht

    warum auch nicht, ist in ALLEN Programmiersprachen gleich und logisch.


    Ja ja ist ja gut... :baeh2: hast ja recht!

    Erst denken dann schreiben wäre manchmal besser :D Also jetzt auf mich bezogen...
    Ist schon spät da kann das mal passieren

    N8

    BTW:

    ich zieh mir jetzt noch ne Folge Clarence rein und lass meine pi´s mal regeln und loggen :angel:

    Einmal editiert, zuletzt von antaril (15. Februar 2017 um 23:35)


  • Ist schon spät da kann das mal passieren
    ich zieh mir jetzt noch ne Folge Clarence rein und lass meine pi´s mal regeln und loggen :angel:

    ich bin ja eher nachts munter, habe mir noch ne Folge Castle reingezogen :D

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • nach seinem Bild speist er parasitär und da ist 3,3V genau richtig wegen Data zu GPIO, nur der R ist zu hoch mit 4.7k das gilt eher für 5V Versorgung.

    Bei 3,3V liegt der optimale R eher bei 3,3k bis 1k eher zu 1k (manchmal auch bei 820 Ohm nach Meldung eines Users hier am PI) bei längeren Kabeln.

    Allerings kann immer mal eine 1w Messung daneben liegen, parasitär gespeist eher als konstant gespeist.


    Auch sollten die Messpause zwischen 2 Messungen mindestens 750ms betragen, besser wäre 1s weil sich dann der Kondensator im Chip wieder aufladen kann.


    Hallo,

    ich habe ein ähnliches Problem.

    6 Sensoren mit je 3m Kabel am Pi3 die auf dem Schreibtisch sauber laufen.
    Die Sensoren habe ich so fertig gekauft und auf eine Platine gelöstet.
    Im Heizungskeller kommt es aber zu massiven Fehlmessungen.
    "02/19/17 12:29:27 Error reading /sys/bus/w1/devices/28-041663bf56ff/w1_slave : [Errno 2] No such file or directory: '/sys/bus/w1/devices/28-041663bf56ff/w1_slave'

    Scheinbar hängt es mit der Verlegung der Kabel zusammen. Teils macht nur ein Sensor richtig ärger, mal fast alle.
    Aber eben nur im Heizungskeller. Auf dem Schreibtisch liegen alle Sensoren zusammen aufgewickelt und machen so keine Probleme.

    Ich habe auch einen 4,7K Widerstand gegen 3,3V verbaut und finde auch nur Anleitungen die 4,7K.
    Verstehe ich dich hier richtig das man mit dem Widerstand gegen 3,3V eher runter gehen sollte, also Richtung 1K?
    Dann würde ich das natürlich mal versuchen.

    Kann es noch andere Ursachen für mein Problem geben?

    Ich Frage alle Sensoren jede Minute ab, aber mit 1 Sekunde Pause zwischen den Sensoren.


    Gruß
    Joker

    Einmal editiert, zuletzt von AcJoker (19. Februar 2017 um 12:52)

  • Hallo Joker,

    zur Schaltung:
    Bei unterschiedlichen Kabellängen und inbesondere bei größeren Kabellängen empfiehlt sich ein kleiner Festwiderstand (680 oder 820 Ohm) zzgl. einem Poti (5k). Am Poti kannst Du dann den Widerstand einstellen, bei dem am wenigsten bis keine Störungen eintreten. Und wenn dann doch wieder Störungen auftreten, dann reicht geringfügiges Drehen am Poti.

    zur Software:
    Es ist recht ungeschickt, immer davon auszugehen, dass die einmal vorhandenen Verzeichnisse immer verfügbar sind.
    Die Fehlermeldung kannst Du abfangen, indem Du vor dem Auslesen der Temperatur-Datei abfragst, welche Sensoren überhaupt erkannt werden. Letzteres ergibt sich aus der Existenz der Verzeichnisse. Und nur aus den aufgefundenen Verzeichnissen wird dann auch ausgelesen.


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • Danke für die Info, die Idee mit dem Poti ist echt gut.

    Ich habe jetzt einen zweiten 4,8K Widerstand verlötet.
    Hatte leider sonst nur 1K und 10K.
    Läuft auf dem Schreibtisch immer noch ohne Probleme.
    Morgen werde ich dann sehen wie es im Heizungskeller ist.


    Was die Software angeht, was für einen Vorteil hätte es den Fehler abzufangen?
    Ich möchte Ihn doch sehen, zumindest jetzt.
    Später kann ich Ihn natürlich umgehen, wobei es natütlich besser wäre wenn er überhaupt nicht vorkommen würde.
    Für die SQL DB fange ich den Fehler jetzt schon ab.

    Gruß
    Joker

  • Hallo Joker,


    Was die Software angeht, was für einen Vorteil hätte es den Fehler abzufangen?

    Na, jede Systemmeldung, die darauf basiert, dass eine Schaltung nicht rund läuft, möchte ich jedenfalls nicht sehen. Wenn Du N Temperatursensoren angeschlossen hast, dann existieren zwischen 0 und N abfragbare Verzeichnisse mit den enthaltenen Dateien. Du kannst jetzt stur immer die gleichen Verzeichnisse erwarten - wenn eines davon verloren geht, dann läuft die Abfrage ins Leere.

    Du kannst aber auch die gerade erkannten Sensoren ermitteln und nur diese auslesen. Da KANN KEIN Fehler kommen.

    Beste Grüße

    Andreas

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  • Danke für die Info, die Idee mit dem Poti ist echt gut.

    nicht dauerhaft, nicht wirklich, die setzen irgendwann gerne mal aus


    Ich habe jetzt einen zweiten 4,8K Widerstand verlötet.
    Hatte leider sonst nur 1K und 10K.

    1k wäre doch am PI perfekt

    Ich hatte nach 5 Jahren Sensoren mit 2,2k nun auch 1k einsetzen müssen

    Irgendwann kamen seit letztes Jahr errors ohne Ende, ich nahm einen Sensor raus und es lief wieder, nun mit 1k konnte ich auch noch zu den 6 Sensoren noch 3 dazuklemmen ohne Probleme!

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (20. Februar 2017 um 08:04)

  • Mit den 2 mal 4,7k Ohm (also 2,35k Ohm) läuft es jetzt besser, aber nicht perfekt.
    Hatte nach 24 Stunden rund 30-50 Fehler pro Sensor, bei ca. 1400 Datenpunkten.
    Allerdings diesmal keine Lesefehler wie bisher, sondern es scheinen CRC Fehler zu sein die ich rausfilter bzw. durch einen festen Wert ersetze.
    Und es gab je Sensor 1-3 Werte die nicht plausibel sind, alles extrem hohe negativ Werte im 1000er Bereich.
    Denke ich versuche es mal mit 1K. Wollte nur nicht gleich in die Vollen gehen, das ist ja auch nicht automatisch immer das Beste.

  • Bin nun endlich dazu gekommen mal mit einem 1k Ohm zu testen.
    Nach 2 Tagen und 2200 Messpunkten á 6 Sensoren kam es nur noch zu zwei Fehlmessungen.
    Bei den Fehlmessungen lagen die Werte weit im negativen (-1000 & -2200).

    Die 4,7k Ohm die man eigentlich in allen Anleitungen findet gelten wohl wirklich eher für eine direkte Verbindungen zwischen Sensor und Pi, nicht aber für 1-3m (oder gar mehr) Kabellänge bis zum Sensor.

    Danke für die Hilfe hier.

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