Umpolung eines Motors durch Transistor.

  • Moin,

    Im folgenden Thread, ging es um die Verwendung zweier Ultraschallsensoren. Der Raspi ist zu Stromhungrig.. Der Aduino Nano verbraucht SEHR wenig Strom, welches gut ist, da ich auch nicht viel zu Verfügung habe. Das nächste Problem besteht darin, dass die Relais zu viel Strom benötigen und das Auto zum stehen bringen würde. Dies wäre ehrer Kontraproduktiv. Deswegen habe ich eher an Transistoren gedacht, mit denen ich auch schon den Motor in eine Richtung drehen lassen kann. Ich bekommen es auch hin, dass der Aduino zwei Transistoren Schaltet... JEDOCH nur in die eine Richtung. Mit Sperrdioden habe ich auch ein wenig experimentiert, erfolg sieht jedoch anders aus :@

    PROBLEM: Transistoren zum Umpolen des Motors verwenden. In dem man + / - vertauscht. Es handelt sich um einen DC Motor, der kaum Strom verbraucht. Also keine Besonderen Anforderungen an die Transistoren.

    Anbei ein "Schaltplan", welcher NOCH auf Relais basiert und nun darauf wartet auf Transistoren portiert zu werden;)

    Ist das überhaupt so einfach möglich?

    FG9DUS1IAMCKMMW.LARGE.jpg


    DANKE!

    Wenn's brennt 112 hilft weiter!

    Einmal editiert, zuletzt von raspbastler (31. März 2017 um 21:39)

  • hunter_spike

    YEAH! Das ist schon mal ein Anfang... ! Ich glaube das werde ich mir mal genauer anschauen..

    Das "Problem" welches vielleicht noch existiert ist, dass ich einen Code habe, welcher Darauf basiert einen Pin auf HIGH zu schalten und somit dann ein Relai anziehen lasse.
    Ist dies ohne Weiteres auch mit einer H Bridge möglich? ohne Gravierende Änderungen am Code vornehmen zu müssen?!

    Wenn's brennt 112 hilft weiter!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo raspbastler,

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vierquadrantensteller

    Der Tag ist nicht mehr ganz so jung, und mein Auffassungsvermögen lässt stark nach... Sieh Dir doch mal zum Verständnis im o.g. Link den Bereich "Betriebsmodi" bzw. "Ansteuerung" an. Evtl. kommst Du damit weiter. ;)

  • Die beiden oberen Transistoren der H-Brücke machst Du als PNP, die beiden unteren als NPN. Über entsprechende Basiswiderstände kannst Du dann oben/links und unten/rechts sowie unten/links und oben/rechts über jeweils einen Ausgang ansteuern. Brauchst also zwei Ausgänge.
    Veriss die Freilaufdioden für den Motor nicht!


    http://dieelektronikerseite.de/Pics/Lections/…ltung%20S04.GIF

    Einmal editiert, zuletzt von hunter_spike (1. April 2017 um 08:04)

  • lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Vielen Dank euch allen!!

    Nur noch die letzte Frage...
    Ist es möglich den Code auf die H-Brücke anzupassen?!
    Ich möchte kein PWM.
    Einfach ausschalten -) warten -) Motor nach rechts drehen -) ausschalten -) warten -) Motor nach links drehen.

    Das soll der Ablauf sein ;;)

    Vielleicht äußert sich ja mal jemand ::)

    Danke!

    Mfg

    Wenn's brennt 112 hilft weiter!

  • Hi,
    mal so ganz grob ...


    ...

    Code
    ...
    #define Relay1 9 // define Relay1 as pin#7. This will make the motor 
    //spin clockwise.
    
    
    #define Relay2 13 // define Relay2 as pin#13. This will make the motor 
    //spin counter-clockwise.
    ...

    die beiden Pins übernehmen doch bereits die Steuerung. Die musst Du nur entsprechend an IN0 und IN1 bzw. INA und INB, oder wie auch immer die Anschlüsse der H-Brücke heissen, anschliessen. Die Relais einfach weglassen ...
    Sollte passen ... ;)

    cu,
    -ds-

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