NAS Server an RPI mit USB SSD hängt sich auf

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo Forum,

    ich nutze seit kurzem einen Raspberry Pi 3 für folgende Aufgaben:

    - Betrieb Unifi Controller Software (WLAN)
    - NAS

    Mein Problem:
    Nach einer gewissen Nutzung des NAS, derzeit meist Betrachten von Fotos, "hängt" sich das NAS auf
    und ist nicht mehr erreichbar.

    Hardware:
    - Raspberry Pi 3 mit original Gehäuse und original Netzteil, SanDisk 32 GB SD Karte
    - SanDisk SSD
    - Inateck Gehäuse für SSD mit USB 3.0

    Konfiguration:
    - Raspbian Jessie auf SD installiert (mit Desktop Erweiterung, ohne NOOBS)
    - Statische IP Adresse
    - Für Unifi: Installation Unifi Package, Deaktivieren Standard MongoDB, Update auf Snappy Java Lib
    - Für NAS: Samba, NTFS Erweiterung, Benutzerberechtigung konfiguriert
    - SSD: NTFS, SDA1, Auto-Mount über fstab

    UUID=01D2AD8E32FB0A80 /mnt/nas ntfs defaults,auto,umask=000,users,rw,sync,errors=remount-ro,noatime 0 0

    - Windowszugriff: via Netzlaufwerk verbinden
    - iOS Zugriff: via App FileExplorer

    Fehleranalyse:
    Im Falle des Fehlzustandes hilft nur ein Reboot des Raspberry. Ein Zugriff auf den Unifi Controller
    über den Browser funktioniert dann aber trotzdem noch. Über Windowszugriff geht gar nichts, über
    die FileExplorer App findet noch ein Samba "Login" statt und das Freigabeverzeichnis (NAS) sowie der
    Benutzerordner (nasuser) werden angezeigt. Ein Klick auf das Freigabeverzeichnis führt zu einem Time-
    Out. In diesem Zustand ist auch noch ein SSH Zugriff via Putty möglich. Im Fehlzustand kann über SSH
    nicht mehr auf den Freigabeordner (/mnt/nas) gewechselt werden. Ein ls -l /mnt/nas wird nicht mehr
    ausgeführt.
    Meines Erachtens liegt der Fehler nicht am Samba Service. Neustart von smbd und nmbd beheben den Fehler
    nicht. Smbd Status zeigt "active (running).
    Ich kann zwar beobachten, dass die Nutzung des NAS (Betrachten von Fotos) den MEM füllt, aber ein drop_caches
    bringt auch keine Abhilfe.

    Wer hat eine Idee, weshalb es zu diesem Phänomen kommt?
    Was passiert mit der SSD, dass diese weder über Samba noch über den Mountpoint erreichabr ist?

    Danke.

    Gruß,
    Tobias

  • Hallo Tobias,

    herzlich Willkommen in unserem Forum!

    Welch eine vorbildliche Fehlerbeschreibung und Analyse! Sieht man hier nicht so oft...

    Was mir da spontan immer einfällt, ist das Mysterium. Damit haben wir hier im Forum sporadische Ausfälle (Tastatur, Maus hängen - USB-Peripherie wird deaktiviert & reaktiviert - Netzwerkverbindungen fallen ganz aus - Nichterreichbarkeit von Internet-Seiten - ... - ...) bezeichnet, die zunächst keinen Zusammenhang erkennen ließen.

    Als Ursache haben wir Netzteilprobleme identifiziert. Die Ursache ist die, dass der Raspberry Pi in Abhängigkeit, was er gerade macht, von jetzt auf gleich sehr unterschiedliche Stromanforderungen stellt. Diese muss das Netzteil liefern. Schafft es das nicht, werden einfach irgrendwelche Dienste deaktiviert - und ordentlich wie Linux ist - in Log-Files und über [font="Courier New"]dmesg[/font] erreichbar aufgezeichnet. Diese unterschiedlichen Stromanforderungen lassen sich mit einem USB-Leistungsmesser Multimeter mit Überlade-/Überspannungschutz (Link) verfolgen. Bei schlechten Netzteilen (als solche möchte ich die vielfach verwendeten Handy-Ladekabel erst gar nicht erst bezeichnen) bricht bei höheren Strömen auch die Spannung ein, was weitere Probleme mit sich führt. So kann ich mir vorstellen, dass der Strombedarf beim Laden eines Bildes - ggf. auch beim Anzeigen eines Bildes - in einen für schwache Netzteile kritische Bereiche gelangen kann.

    Dazu kommt auch die natürliche Alterung von Netzteilen bzw. der darin enthaltenen Kondensatoren, wodurch ein System, das gestern noch tadellos lief, heute zu Ausfällen neigt - und wenn nur wenige 10 mA mehr benötigt werden als gestern noch. Da kann auch schon eine Bastelei, die unbeachtet an der GPIO-Leiste hängt, den Ausschlag zur Erhöhung der Ausfallwahrscheinlichkeit geben. Oder ein neuer USB-Stick, der mehr Strom als sein Vorgänger zieht, ...


    Diese Ausfälle beheben sich entweder wieder von selbst, sobald wieder ausreichend Strom vorhanden ist - oder lassen sich nur mit einigen Linux-Kommandos (je nach Problemart) wieder beheben. Für den unbedarften Anwender sieht es in Ermangelung dieser Möglichkeiten sehr häufig so aus, dass nur ein oder mehrere Neustart(s) kurzfristig Abhilfe schaffen.
    Zur Behebung von den typischen Netzwerkproblemen habe ich mal das Programm HostRepair geschrieben, das verlorengegangene Netzwerkverbindungen wieder herstellt, bevor der Nutzer den Ausfall überhaupt bemerkt. Das Programm lässt sich aber auf beliebige Erscheinungsformen des Mysteriums "aufrüsten".


    Lies mal hier nach, ob Dir davon etwas bekannt vorkommt:
    Link1 und Link2.


    Poste bitte mal die Ausgabe von

    Code
    dmesg

    , NACHDEM der Fehler wieder aufgetreten ist. Die Informationen zu Deinem Netzteil (Hersteller, Modell, technische Daten sind auch hilfreich.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andreas (17. Oktober 2017 um 22:29)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Tobias,

    auch von mir ein dickes Lob! :thumbs1:

    Dieses Inateck Gehäuse hat doch keine externe Stromversorgung oder? Hast Du evtl. die Möglichkeit zum testen einen aktiven USB-Hub zu nutzen um diese Ursache eingrenzen zu können?

    Was m.E. auch eine Einschränkung darstellen könnte, ist das der LAN Port über den internen USB-Hub angebunden ist. Damit ist die Nutzung des RPi als NAS nicht gerade optimal.

  • Hi,

    vielen Dank für Eure ersten Antworten.

    Zum Netzteil:
    Es ist das handelsübliche Reaspberry Original Netzteil mit Logo, das mit den Starter Kits verkauft wird. Laut Beipackzettel liefert es 2,5 Ampere. Auf dem Zettel steht auch, dass dies zum weiteren Betrieb von USB Geräten ausreichen soll.

    Wenn der Verdacht schon Richtung Strom geht, dann würde ich gerne noch das Gehäuse der SSD näher betrachten wollen. In der Artikelbeschreibung seht: schaltet nach 10 Min. In Ruhemodus. Das würde auch ungefähr dem Zeitraum entsprechen, zu dem der Fehler auftritt.
    Habe leider keinen aktiven USB Hub. Vorher würde ich eher noch das Gehäuse der SSD tauschen wollen.

    Wer hat einen Tipp für ein Gehäuse ohne HW-basiertem Ruhemodus?

    Netzwerk:
    Würde ich vorsichtig ausschließen, da ich noch per Web Browser auf den Unifi Controller komme.

    Die Daten zu dmesg liefere ich noch nach. Auch noch Hinweise, um das Netzwerk vielleicht ausschließen zu können ( Ping, etc...)

    Dass die Performance nicht übermäßig ist, war mir klar. Die ersten Versuche stimmen aber zuversichtlich.


    Gruß,
    Tobias

  • Moin mytobias_user,
    du hast u.a. geschrieben.

    Code
    Wenn der Verdacht schon Richtung Strom geht, dann würde ich gerne noch das Gehäuse der SSD näher betrachten wollen. In der Artikelbeschreibung seht: schaltet nach 10 Min. In Ruhemodus. Das würde auch ungefähr dem Zeitraum entsprechen, zu dem der Fehler auftritt.
    
    
    Habe leider keinen aktiven USB Hub. Vorher würde ich eher noch das Gehäuse der SSD tauschen wollen.


    Ich denke dabei handelt es sich um eine Pausenzeit NACH dem letzen Zugriff. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Platten/Gehäusehersteller nach 10 Minuten einfach abschaltet, obwohl Betrieb ist.

    Hast du eine andere Möglichkeit die Platte zu testen??

    Desktop-Pc/Laptop??

    Gruss Bernd

    Ich habe KEINE Ahnung und davon GANZ VIEL!!
    Bei einer Lösung freue ich mich über ein ":thumbup:"
    Vielleicht trifft man sich in der RPi-Plauderecke.
    Linux ist zum Lernen da, je mehr man lernt um so besser versteht man es.

    • Offizieller Beitrag

    Bernd666: Sehe ich auch so. Der Nachteil dieses Tests an einem PC wäre möglicherweise eine ausreichende Stromversorgung. Die Antwort des TO könnte dann evtl. sein: "An meinem PC läuft die SSD in dem Gehäuse super, also muss es am RPi liegen..."

    tobias: Das war nicht böse gemeint! ;) Den Pingtest kannst Du Dir schenken, das sind nur ein paar Bits, die durch das Nadelöhr gesendet werden. Ich vermute mal vorsichtig, das der Stärkere gewinnt...in Deinem Fall das LAN, die SSD ist evtl. zu sehr mit cachen beschäftigt und blockiert sich selbst. Isch wees, klingt doof, bin vielleicht auch auf dem völlig falschen Weg. :-/ :s

  • Hallo Tobias,

    um auschließen zu können, dass die SSD nach 10 Minuten Inaktivität oder generell nach 10 Minuten ausschaltet, würde ich ein kleines Programm erstellen, das z.B. jede 5. Miinute eine Datei erstellt und etwas hineinschreibt. Z.B. (in Icon):

    Code
    procedure main()
       repeat
       {   if fh := open("/home/pi/test.out", "w") then
           {   write(fh, &clock)
               flush(fh)    # erzwingt das Schreiben, falls gepuffert gespeichert werden sollte
              close(fh)
           }
           delay(300 * 1000)      # 5 Minuten verzögern
       }
    end

    Wenn die SSD nach deutlich über 10 Minuten noch erreichbar ist, dann liegt es am Abschalten wegen Inaktivität.

    Wenn die SSD auch jetzt nach ca. 10 Minuten nicht mehr erreichbar ist, dann liegt eine Einstellung vor, die so nicht nur unüblich sondern auch unvorteilhaft ist. Da solltest Du Dich ggf. mit dem Hersteller in Verbindung setzen, welche Möglichkeiten er kennt, diese Einstellung zu umgehen. Hast Du mal ausprobiert, ob z.B. [font="Courier New"]hdparm[/font] auf die SSD angewendet werden kann? Da gibt es den Parameter -y, mit dem man die Abschaltunmg nach Inaktivität einstellen kann. Allerdings wachen Festplatten nach Ansteuerung wieder auf...
    (Deswegen tippe ich immer noch auf Stromprobleme bzw. kann sie beim Raspberry Pi nie wirklich ausschließen - die Ausgabe von dmesg würde hier für Klarheit sorgen.)

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (17. April 2017 um 12:57)

  • Hallo zusammen,

    vielen Dank für Eure Antworten.

    Ich glaube, wir kommen dem Problem Stück für Stück näher.

    Nachdem ich ganz ganz am Anfang noch die iOS App für den Zugriff auf das NAS im Verdacht hatte, kann das ausgeschlossen werden. Der Fehler kommt auch dann, wenn ich nur von meinem Windows Laptop auf mein NAS (möchtegernNAS) zugreife.

    Dann hatte ich den Samba im Verdacht. Kann ich aber auch ausschließen, da nach einem Neustart von smbd und nmbd das Problem nicht behoben ist. Nun habe ich sogar noch herausgefunden, dass sich "die SSD auch dann verabschiedet" (technisch unqualifizieter Ausdruck), wenn ich von keinem Device auf das NAS zugegriffen habe. Dies ist das Fazit eines heutigen Tests (Neustart, Wanderung bei Wind und Regen, kein Zugriff nach meiner Rückkehr). Den Zugriff teste ich mittlerweile schnell mittels "ls -l /mnt/nas/. Das Putty Fenster friert dann ein bzw. es kann keine weitere Eingabe mehr durchgeführt werden. Fenster schließen und neu verdinden geht aber.

    Im Fehlerfall kann ich den RPi noch anpingen und er antwortet freundlich. Auch funktioniert ein Webzugriff auf meinen Unifi Controler.

    Zum Tipp mit hdparm:
    Hatte ich gestern schon als Package installiert. Habe es gerade noch einmal durchgeführt:

    sudo hdparm -C /dev/sda

    -> drive state is unkown

    Wenn ich es richtig verstehe, dann ich also meine SSD mit hdparm nicht steuern.

    So, dann werde ich Euch also gleich noch den Output von dmesg posten.

    Vielen Dank für das Programm, das ständig auf die Platte zugreift. Das muss ich mir gleich noch anschauen und sehen, ob ich das verstehe. Das Prinzip ist klar. Weiß nur nicht, wo ich das Programm hinpacken soll.

    Zun Hersteller des SSD Gehäuses Inateck habe ich schon Kontakt aufngenommen. Von dort bekomme ich verständlicherweise wohl erst am Dientag eine Rückmeldung.

    Danke.

    Gruß,
    Tobias
    Automatisch zusammengefügt:
    Hallo Leute,

    hier nun mein Output zu dmesg.

    Ich habe, wie oben schon kurz erwähnt, heute Vormittag das System neu gestartet (sudo reboot) und seither nicht mehr darauf zugegriffen. Ich war nur per SSH drauf und habe ls -l /mnt/nas durchgeführt etc.

    pi@raspi:~ $ dmesg
    [ 0.000000] Booting Linux on physical CPU 0x0
    [ 0.000000] Linux version 4.9.17-v7+ (dc4@dc4-XPS13-9333) (gcc version 4.9.3 (crosstool-NG crosstool-ng-1.22.0-88-g8460611) ) #981 SMP Fri Mar 24 14:21:53 GMT 2017
    [ 0.000000] CPU: ARMv7 Processor [410fd034] revision 4 (ARMv7), cr=10c5383d
    [ 0.000000] CPU: div instructions available: patching division code
    [ 0.000000] CPU: PIPT / VIPT nonaliasing data cache, VIPT aliasing instruction cache
    [ 0.000000] OF: fdt:Machine model: Raspberry Pi 3 Model B Rev 1.2
    [ 0.000000] cma: Reserved 8 MiB at 0x3d800000
    [ 0.000000] Memory policy: Data cache writealloc
    [ 0.000000] On node 0 totalpages: 253952
    [ 0.000000] free_area_init_node: node 0, pgdat 80c6ed80, node_mem_map bcf3e000
    [ 0.000000] Normal zone: 2232 pages used for memmap
    [ 0.000000] Normal zone: 0 pages reserved
    [ 0.000000] Normal zone: 253952 pages, LIFO batch:31
    [ 0.000000] percpu: Embedded 14 pages/cpu @bcef8000 s25600 r8192 d23552 u57344
    [ 0.000000] pcpu-alloc: s25600 r8192 d23552 u57344 alloc=14*4096
    [ 0.000000] pcpu-alloc: [0] 0 [0] 1 [0] 2 [0] 3
    [ 0.000000] Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on. Total pages: 251720
    [ 0.000000] Kernel command line: 8250.nr_uarts=0 bcm2708_fb.fbwidth=720 bcm2708_fb.fbheight=480 bcm2708_fb.fbdepth=16 bcm2708_fb.fbswap=1 vc_mem.mem_base=0x3ea00000 vc_mem.mem_size=0x3f000000 dwc_otg.lpm_enable=0 console=ttyS0,115200 console=tty1 root=/dev/mmcblk0p2 rootfstype=ext4 elevator=deadline fsck.repair=yes rootwait
    [ 0.000000] PID hash table entries: 4096 (order: 2, 16384 bytes)
    [ 0.000000] Dentry cache hash table entries: 131072 (order: 7, 524288 bytes)
    [ 0.000000] Inode-cache hash table entries: 65536 (order: 6, 262144 bytes)
    [ 0.000000] Memory: 985024K/1015808K available (7168K kernel code, 483K rwdata, 2012K rodata, 1024K init, 778K bss, 22592K reserved, 8192K cma-reserved)
    [ 0.000000] Virtual kernel memory layout:
    vector : 0xffff0000 - 0xffff1000 ( 4 kB)
    fixmap : 0xffc00000 - 0xfff00000 (3072 kB)
    vmalloc : 0xbe800000 - 0xff800000 (1040 MB)
    lowmem : 0x80000000 - 0xbe000000 ( 992 MB)
    modules : 0x7f000000 - 0x80000000 ( 16 MB)
    .text : 0x80008000 - 0x80800000 (8160 kB)
    .init : 0x80b00000 - 0x80c00000 (1024 kB)
    .data : 0x80c00000 - 0x80c78f54 ( 484 kB)
    .bss : 0x80c7a000 - 0x80d3cb64 ( 779 kB)
    [ 0.000000] SLUB: HWalign=64, Order=0-3, MinObjects=0, CPUs=4, Nodes=1
    [ 0.000000] Hierarchical RCU implementation.
    [ 0.000000] Build-time adjustment of leaf fanout to 32.
    [ 0.000000] NR_IRQS:16 nr_irqs:16 16
    [ 0.000000] arm_arch_timer: Architected cp15 timer(s) running at 19.20MHz (phys).
    [ 0.000000] clocksource: arch_sys_counter: mask: 0xffffffffffffff max_cycles: 0x46d987e47, max_idle_ns: 440795202767 ns
    [ 0.000009] sched_clock: 56 bits at 19MHz, resolution 52ns, wraps every 4398046511078ns
    [ 0.000025] Switching to timer-based delay loop, resolution 52ns
    [ 0.000341] Console: colour dummy device 80x30
    [ 0.001247] console [tty1] enabled
    [ 0.001295] Calibrating delay loop (skipped), value calculated using timer frequency.. 38.40 BogoMIPS (lpj=192000)
    [ 0.001364] pid_max: default: 32768 minimum: 301
    [ 0.001722] Mount-cache hash table entries: 2048 (order: 1, 8192 bytes)
    [ 0.001765] Mountpoint-cache hash table entries: 2048 (order: 1, 8192 bytes)
    [ 0.002779] Disabling cpuset control group subsystem
    [ 0.002968] CPU: Testing write buffer coherency: ok
    [ 0.003039] ftrace: allocating 22388 entries in 66 pages
    [ 0.055690] CPU0: update cpu_capacity 1024
    [ 0.055757] CPU0: thread -1, cpu 0, socket 0, mpidr 80000000
    [ 0.055856] Setting up static identity map for 0x100000 - 0x100034
    [ 0.058121] CPU1: update cpu_capacity 1024
    [ 0.058128] CPU1: thread -1, cpu 1, socket 0, mpidr 80000001
    [ 0.058860] CPU2: update cpu_capacity 1024
    [ 0.058867] CPU2: thread -1, cpu 2, socket 0, mpidr 80000002
    [ 0.059541] CPU3: update cpu_capacity 1024
    [ 0.059548] CPU3: thread -1, cpu 3, socket 0, mpidr 80000003
    [ 0.059631] Brought up 4 CPUs
    [ 0.059803] SMP: Total of 4 processors activated (153.60 BogoMIPS).
    [ 0.059833] CPU: All CPU(s) started in HYP mode.
    [ 0.059859] CPU: Virtualization extensions available.
    [ 0.060689] devtmpfs: initialized
    [ 0.071866] VFP support v0.3: implementor 41 architecture 3 part 40 variant 3 rev 4
    [ 0.072186] clocksource: jiffies: mask: 0xffffffff max_cycles: 0xffffffff, max_idle_ns: 19112604462750000 ns
    [ 0.072247] futex hash table entries: 1024 (order: 4, 65536 bytes)
    [ 0.072809] pinctrl core: initialized pinctrl subsystem
    [ 0.073728] NET: Registered protocol family 16
    [ 0.076021] DMA: preallocated 1024 KiB pool for atomic coherent allocations
    [ 0.084854] hw-breakpoint: found 5 (+1 reserved) breakpoint and 4 watchpoint registers.
    [ 0.084903] hw-breakpoint: maximum watchpoint size is 8 bytes.
    [ 0.085099] Serial: AMBA PL011 UART driver
    [ 0.086964] bcm2835-mbox 3f00b880.mailbox: mailbox enabled
    [ 0.087519] uart-pl011 3f201000.serial: could not find pctldev for node /soc/gpio@7e200000/uart0_pins, deferring probe
    [ 0.156260] bcm2835-dma 3f007000.dma: DMA legacy API manager at be80f000, dmachans=0x1
    [ 0.158123] SCSI subsystem initialized
    [ 0.158299] usbcore: registered new interface driver usbfs
    [ 0.158407] usbcore: registered new interface driver hub
    [ 0.158525] usbcore: registered new device driver usb
    [ 0.165240] raspberrypi-firmware soc:firmware: Attached to firmware from 2017-03-24 13:54
    [ 0.166666] clocksource: Switched to clocksource arch_sys_counter
    [ 0.213436] VFS: Disk quotas dquot_6.6.0
    [ 0.213545] VFS: Dquot-cache hash table entries: 1024 (order 0, 4096 bytes)
    [ 0.213776] FS-Cache: Loaded
    [ 0.214043] CacheFiles: Loaded
    [ 0.226356] NET: Registered protocol family 2
    [ 0.227280] TCP established hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
    [ 0.227417] TCP bind hash table entries: 8192 (order: 4, 65536 bytes)
    [ 0.227628] TCP: Hash tables configured (established 8192 bind 8192)
    [ 0.227746] UDP hash table entries: 512 (order: 2, 16384 bytes)
    [ 0.227814] UDP-Lite hash table entries: 512 (order: 2, 16384 bytes)
    [ 0.228063] NET: Registered protocol family 1
    [ 0.228496] RPC: Registered named UNIX socket transport module.
    [ 0.228529] RPC: Registered udp transport module.
    [ 0.228556] RPC: Registered tcp transport module.
    [ 0.228584] RPC: Registered tcp NFSv4.1 backchannel transport module.
    [ 0.229555] hw perfevents: enabled with armv7_cortex_a7 PMU driver, 7 counters available
    [ 0.231864] workingset: timestamp_bits=14 max_order=18 bucket_order=4
    [ 0.248006] FS-Cache: Netfs 'nfs' registered for caching
    [ 0.249009] NFS: Registering the id_resolver key type
    [ 0.249060] Key type id_resolver registered
    [ 0.249088] Key type id_legacy registered
    [ 0.251542] Block layer SCSI generic (bsg) driver version 0.4 loaded (major 251)
    [ 0.251687] io scheduler noop registered
    [ 0.251718] io scheduler deadline registered (default)
    [ 0.252055] io scheduler cfq registered
    [ 0.259070] BCM2708FB: allocated DMA memory fd910000
    [ 0.259124] BCM2708FB: allocated DMA channel 0 @ be80f000
    [ 0.265222] Console: switching to colour frame buffer device 90x30
    [ 0.271933] bcm2835-rng 3f104000.rng: hwrng registered
    [ 0.273653] vc-cma: Videocore CMA driver
    [ 0.275233] vc-cma: vc_cma_base = 0x00000000
    [ 0.276829] vc-cma: vc_cma_size = 0x00000000 (0 MiB)
    [ 0.278355] vc-cma: vc_cma_initial = 0x00000000 (0 MiB)
    [ 0.280061] vc-mem: phys_addr:0x00000000 mem_base=0x3ea00000 mem_size:0x3f000000(1008 MiB)
    [ 0.298437] brd: module loaded
    [ 0.308798] loop: module loaded
    [ 0.310386] Loading iSCSI transport class v2.0-870.
    [ 0.312447] usbcore: registered new interface driver smsc95xx
    [ 0.313989] dwc_otg: version 3.00a 10-AUG-2012 (platform bus)
    [ 0.541523] Core Release: 2.80a
    [ 0.543002] Setting default values for core params
    [ 0.544504] Finished setting default values for core params
    [ 0.746381] Using Buffer DMA mode
    [ 0.747907] Periodic Transfer Interrupt Enhancement - disabled
    [ 0.749428] Multiprocessor Interrupt Enhancement - disabled
    [ 0.750917] OTG VER PARAM: 0, OTG VER FLAG: 0
    [ 0.752406] Dedicated Tx FIFOs mode
    [ 0.754211] WARN::dwc_otg_hcd_init:1053: FIQ DMA bounce buffers: virt = 0xbd904000 dma = 0xfd904000 len=9024
    [ 0.757381] FIQ FSM acceleration enabled for :
    Non-periodic Split Transactions
    Periodic Split Transactions
    High-Speed Isochronous Endpoints
    Interrupt/Control Split Transaction hack enabled
    [ 0.765182] dwc_otg: Microframe scheduler enabled
    [ 0.765231] WARN::hcd_init_fiq:459: FIQ on core 1 at 0x8058e090
    [ 0.766867] WARN::hcd_init_fiq:460: FIQ ASM at 0x8058e400 length 36
    [ 0.768525] WARN::hcd_init_fiq:486: MPHI regs_base at 0xbe87a000
    [ 0.770184] dwc_otg 3f980000.usb: DWC OTG Controller
    [ 0.771775] dwc_otg 3f980000.usb: new USB bus registered, assigned bus number 1
    [ 0.773412] dwc_otg 3f980000.usb: irq 62, io mem 0x00000000
    [ 0.775068] Init: Port Power? op_state=1
    [ 0.776685] Init: Power Port (0)
    [ 0.778433] usb usb1: New USB device found, idVendor=1d6b, idProduct=0002
    [ 0.780061] usb usb1: New USB device strings: Mfr=3, Product=2, SerialNumber=1
    [ 0.781679] usb usb1: Product: DWC OTG Controller
    [ 0.783281] usb usb1: Manufacturer: Linux 4.9.17-v7+ dwc_otg_hcd
    [ 0.784894] usb usb1: SerialNumber: 3f980000.usb
    [ 0.787338] hub 1-0:1.0: USB hub found
    [ 0.788931] hub 1-0:1.0: 1 port detected
    [ 0.791132] dwc_otg: FIQ enabled
    [ 0.791137] dwc_otg: NAK holdoff enabled
    [ 0.791141] dwc_otg: FIQ split-transaction FSM enabled
    [ 0.791155] Module dwc_common_port init
    [ 0.791391] usbcore: registered new interface driver usb-storage
    [ 0.793174] mousedev: PS/2 mouse device common for all mice
    [ 0.795745] bcm2835-wdt 3f100000.watchdog: Broadcom BCM2835 watchdog timer
    [ 0.797613] bcm2835-cpufreq: min=600000 max=1200000
    [ 0.799507] sdhci: Secure Digital Host Controller Interface driver
    [ 0.801047] sdhci: Copyright(c) Pierre Ossman
    [ 0.802843] sdhost-bcm2835 3f202000.sdhost: could not get clk, deferring probe
    [ 0.806629] mmc-bcm2835 3f300000.mmc: could not get clk, deferring probe
    [ 0.808403] sdhci-pltfm: SDHCI platform and OF driver helper
    [ 0.817332] ledtrig-cpu: registered to indicate activity on CPUs
    [ 0.825755] hidraw: raw HID events driver (C) Jiri Kosina
    [ 0.827641] usbcore: registered new interface driver usbhid
    [ 0.829335] usbhid: USB HID core driver
    [ 0.831765] vchiq: vchiq_init_state: slot_zero = 0xbd980000, is_master = 0
    [ 0.835120] Initializing XFRM netlink socket
    [ 0.836879] NET: Registered protocol family 17
    [ 0.838682] Key type dns_resolver registered
    [ 0.840780] Registering SWP/SWPB emulation handler
    [ 0.843182] registered taskstats version 1
    [ 0.845191] vc-sm: Videocore shared memory driver
    [ 0.846878] [vc_sm_connected_init]: start
    [ 0.848723] vc_vchi_sm_init: failed to open VCHI service (-1)
    [ 0.848821] [vc_sm_connected_init]: failed to initialize shared memory service
    [ 0.852198] [vc_sm_connected_init]: end - returning -1
    [ 0.860000] 3f201000.serial: ttyAMA0 at MMIO 0x3f201000 (irq = 87, base_baud = 0) is a PL011 rev2
    [ 0.865197] sdhost: log_buf @ bd907000 (fd907000)
    [ 0.946694] mmc0: sdhost-bcm2835 loaded - DMA enabled (>1)
    [ 0.950727] mmc-bcm2835 3f300000.mmc: mmc_debug:0 mmc_debug2:0
    [ 0.952558] mmc-bcm2835 3f300000.mmc: DMA channel allocated
    [ 1.006876] Indeed it is in host mode hprt0 = 00021501
    [ 1.068817] of_cfs_init
    [ 1.070635] of_cfs_init: OK
    [ 1.072818] Waiting for root device /dev/mmcblk0p2...
    [ 1.085905] mmc1: queuing unknown CIS tuple 0x80 (2 bytes)
    [ 1.089155] mmc1: queuing unknown CIS tuple 0x80 (3 bytes)
    [ 1.091079] random: fast init done
    [ 1.093950] mmc1: queuing unknown CIS tuple 0x80 (3 bytes)
    [ 1.098414] mmc1: queuing unknown CIS tuple 0x80 (7 bytes)
    [ 1.136798] mmc0: host does not support reading read-only switch, assuming write-enable
    [ 1.141485] mmc0: new high speed SDHC card at address aaaa
    [ 1.143789] mmcblk0: mmc0:aaaa ACLCD 29.7 GiB
    [ 1.148131] mmcblk0: p1 p2
    [ 1.191455] EXT4-fs (mmcblk0p2): INFO: recovery required on readonly filesystem
    [ 1.193182] EXT4-fs (mmcblk0p2): write access will be enabled during recovery
    [ 1.201178] mmc1: new high speed SDIO card at address 0001
    [ 1.206707] usb 1-1: new high-speed USB device number 2 using dwc_otg
    [ 1.208508] Indeed it is in host mode hprt0 = 00001101
    [ 1.436979] usb 1-1: New USB device found, idVendor=0424, idProduct=9514
    [ 1.438666] usb 1-1: New USB device strings: Mfr=0, Product=0, SerialNumber=0
    [ 1.441091] hub 1-1:1.0: USB hub found
    [ 1.442763] hub 1-1:1.0: 5 ports detected
    [ 1.756705] usb 1-1.1: new high-speed USB device number 3 using dwc_otg
    [ 1.886988] usb 1-1.1: New USB device found, idVendor=0424, idProduct=ec00
    [ 1.888638] usb 1-1.1: New USB device strings: Mfr=0, Product=0, SerialNumber=0
    [ 1.893118] smsc95xx v1.0.5
    [ 1.980575] smsc95xx 1-1.1:1.0 eth0: register 'smsc95xx' at usb-3f980000.usb-1.1, smsc95xx USB 2.0 Ethernet, b8:27:eb:53:df:b8
    [ 2.276701] usb 1-1.5: new high-speed USB device number 4 using dwc_otg
    [ 2.487699] usb 1-1.5: New USB device found, idVendor=152d, idProduct=0578
    [ 2.489573] usb 1-1.5: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
    [ 2.491417] usb 1-1.5: Product: USB Device
    [ 2.493225] usb 1-1.5: Manufacturer: USB to ATA/ATAPI Brid
    [ 2.495096] usb 1-1.5: SerialNumber: DB9876543211167
    [ 2.497873] usb-storage 1-1.5:1.0: USB Mass Storage device detected
    [ 2.500283] scsi host0: usb-storage 1-1.5:1.0
    [ 2.812977] EXT4-fs (mmcblk0p2): recovery complete
    [ 2.819513] EXT4-fs (mmcblk0p2): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: (null)
    [ 2.823181] VFS: Mounted root (ext4 filesystem) readonly on device 179:2.
    [ 2.830512] devtmpfs: mounted
    [ 2.834121] Freeing unused kernel memory: 1024K (80b00000 - 80c00000)
    [ 3.080961] systemd[1]: systemd 215 running in system mode. (+PAM +AUDIT +SELINUX +IMA +SYSVINIT +LIBCRYPTSETUP +GCRYPT +ACL +XZ -SECCOMP -APPARMOR)
    [ 3.085132] systemd[1]: Detected architecture 'arm'.
    [ 3.198291] NET: Registered protocol family 10
    [ 3.201696] systemd[1]: Inserted module 'ipv6'
    [ 3.214492] systemd[1]: Set hostname to <raspi>.
    [ 3.527473] scsi 0:0:0:0: Direct-Access USB3.0 0203 PQ: 0 ANSI: 6
    [ 3.605159] systemd[1]: Cannot add dependency job for unit regenerate_ssh_host_keys.service, ignoring: Unit regenerate_ssh_host_keys.service failed to load: No such file or directory.
    [ 3.614330] systemd[1]: Starting Forward Password Requests to Wall Directory Watch.
    [ 3.616735] systemd[1]: Started Forward Password Requests to Wall Directory Watch.
    [ 3.616823] systemd[1]: Starting Remote File Systems (Pre).
    [ 3.623116] systemd[1]: Reached target Remote File Systems (Pre).
    [ 3.625315] systemd[1]: Starting Arbitrary Executable File Formats File System Automount Point.
    [ 3.833471] fuse init (API version 7.26)
    [ 3.869168] i2c /dev entries driver
    [ 4.031664] sd 0:0:0:0: [sda] 488397168 512-byte logical blocks: (250 GB/233 GiB)
    [ 4.031990] sd 0:0:0:0: [sda] Write Protect is off
    [ 4.032003] sd 0:0:0:0: [sda] Mode Sense: 47 00 00 08
    [ 4.032325] sd 0:0:0:0: [sda] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
    [ 4.081281] sda: sda1
    [ 4.083376] sd 0:0:0:0: [sda] Attached SCSI disk
    [ 4.148817] systemd-udevd[152]: starting version 215
    [ 4.511841] gpiomem-bcm2835 3f200000.gpiomem: Initialised: Registers at 0x3f200000
    [ 4.776417] sd 0:0:0:0: Attached scsi generic sg0 type 0
    [ 4.818341] usbcore: registered new interface driver brcmfmac
    [ 4.826762] EXT4-fs (mmcblk0p2): re-mounted. Opts: (null)
    [ 4.957647] brcmfmac: Firmware version = wl0: May 27 2016 00:13:38 version 7.45.41.26 (r640327) FWID 01-df77e4a7
    [ 5.695773] systemd-journald[148]: Received request to flush runtime journal from PID 1
    [ 6.170352] IPv6: ADDRCONF(NETDEV_UP): wlan0: link is not ready
    [ 6.170366] brcmfmac: power management disabled
    [ 6.527661] uart-pl011 3f201000.serial: no DMA platform data
    [ 7.098967] Adding 102396k swap on /var/swap. Priority:-1 extents:4 across:167932k SSFS
    [ 7.247927] smsc95xx 1-1.1:1.0 eth0: hardware isn't capable of remote wakeup
    [ 8.763892] smsc95xx 1-1.1:1.0 eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0xC1E1
    [ 10.967793] Bluetooth: Core ver 2.22
    [ 10.967842] NET: Registered protocol family 31
    [ 10.967845] Bluetooth: HCI device and connection manager initialized
    [ 10.967860] Bluetooth: HCI socket layer initialized
    [ 10.967869] Bluetooth: L2CAP socket layer initialized
    [ 10.967887] Bluetooth: SCO socket layer initialized
    [ 10.983378] Bluetooth: HCI UART driver ver 2.3
    [ 10.983386] Bluetooth: HCI UART protocol H4 registered
    [ 10.983389] Bluetooth: HCI UART protocol Three-wire (H5) registered
    [ 10.983484] Bluetooth: HCI UART protocol Broadcom registered
    [ 11.167677] Bluetooth: BNEP (Ethernet Emulation) ver 1.3
    [ 11.167684] Bluetooth: BNEP filters: protocol multicast
    [ 11.167697] Bluetooth: BNEP socket layer initialized
    [ 125.521584] random: crng init done
    [18750.223195] sd 0:0:0:0: timing out command, waited 180s
    [18750.223254] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 UNKNOWN(0x2003) Result: hostbyte=0x00 driverbyte=0x08
    [18750.223272] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 Sense Key : 0x4 [current]
    [18750.223287] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 ASC=0x44 <<vendor>>ASCQ=0x81
    [18750.223305] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 CDB: opcode=0x28 28 00 00 00 13 b8 00 00 08 00
    [18750.223318] blk_update_request: I/O error, dev sda, sector 5048
    [18935.884804] sd 0:0:0:0: timing out command, waited 180s
    [18935.884862] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 UNKNOWN(0x2003) Result: hostbyte=0x00 driverbyte=0x08
    [18935.884880] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 Sense Key : 0x4 [current]
    [18935.884895] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 ASC=0x44 <<vendor>>ASCQ=0x81
    [18935.884914] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 CDB: opcode=0x28 28 00 00 00 13 b8 00 00 08 00
    [18935.884926] blk_update_request: I/O error, dev sda, sector 5048
    [18935.884950] Buffer I/O error on dev sda1, logical block 623, async page read
    [20851.001256] sd 0:0:0:0: timing out command, waited 180s
    [20851.001316] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 UNKNOWN(0x2003) Result: hostbyte=0x00 driverbyte=0x08
    [20851.001333] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 Sense Key : 0x4 [current]
    [20851.001348] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 ASC=0x44 <<vendor>>ASCQ=0x81
    [20851.001367] sd 0:0:0:0: [sda] tag#0 CDB: opcode=0x28 28 00 00 00 13 b8 00 00 08 00
    [20851.001379] blk_update_request: I/O error, dev sda, sector 5048
    [20851.001394] Buffer I/O error on dev sda1, logical block 623, async page read
    [20933.381818] sd 0:0:0:0: timing out command, waited 15s

    Da steht schon allerhand drin. Einiges kann ich interpretieren, die Fehlermeldungen am Ende helfen Euch vielleicht.

    Danke.

    Gruß,
    Tobias

    Einmal editiert, zuletzt von mytobias_user (17. April 2017 um 15:50)

  • Sieht für mich nach 2 möglichen Ursachen aus:
    * Plattenfehler (Die Lebensdauer der SSD neigt sich dem Ende... (was ich aber eher nicht glaube))
    * Filesystemfehler: Das NTFS-Filesystem ist korrupt.

    Hast du schon mal versucht, die Platte auszuhängen und ein fschk.ntfs drüber laufen zu lassen (https://superuser.com/questions/2337…-drive-in-linux) ?

    Du musst da evtl. noch einige Pakete nachinstallieren... steht mehr oder weniger gut in dem Thread beschrieben.

    BTW: Warum muss es eigentlich NTFS sein? Könnte "exFAT" zum Datenaustausch nicht eben so gut gehen (der NTFS-Treiber für "Linux" war in der Vergangenheit lange Zeit nicht so der Brenner, inzwischen soll er wohl gut sein, aber ich persönlich trau dem Frieden nicht wirklich).


    EDIT:
    https://www.pcrepairmansblog.com/use-linux-boot…blocks-sectors/ gibt weitere Hinweise

  • Hi,

    wieder vielen Dank für den zusätzlichen Hinweis.

    NTFS = ehrlich gesagt eher Zufall.

    Habe aber auch schon irgendwo gelesen, dass dies nicht optimal ist. Bin gerne bereit auf ein anderes Format zu wechseln. Zur Sicherheit muss ich aber vorher die Daten der SSD (diese ist übrigens nagelneu) woanders ablegen (30 GB).

    Gibt es eine verlässliche Option, um einfach von NTFS auf exFAT zu wechslen? (sichern würde ich trotzdem). Was ist exFAT, kenne nur FAT und FAT32?

    Wie mache ich das am besten:
    - Daten auf Notebook sichern
    - HDD am Notebook lassen und neu formatieren (NTFS, FAT, FAT32?)
    - Daten wieder auf die SSD schaufeln
    - HDD wieder an RPi anschließen
    - fstab ändern, weil die neue Partition ja eine neue UUID bekommen hat

    Oder Formatieren am RPi?
    Wenn ja, wie genau?

    Gruß,
    Tobias

  • Hallo Tobias,

    eine gute Nachricht: Die typischen Mysteriums-einträge (Deaktivieren und Reaktivieren von USB) sind nicht enthalten. Dein Netzteil ist nicht Gegenstand der Ursache des Problems.

    Aber die Einträge


    die sich dreimal wiederholen, erwecken wenig Vetrauen. Wie Zentris schon vermutete, irgendwas stimmt mit der SSD, seiner Formatierung oder den beteiligten Treibern nicht.



    Vielen Dank für das Programm, das ständig auf die Platte zugreift. Das muss ich mir gleich noch anschauen und sehen, ob ich das verstehe. Das Prinzip ist klar. Weiß nur nicht, wo ich das Programm hinpacken soll.


    Entweder überträgst Du den Code in eine andere Programmiersprache - oder Du installierst Dir die Programmiersprache Icon. Wie das geht, steht hier. Das ist mal eine ganz nette Übung. Das Programm speicherst Du an die gleiche Stelle ab, wie die beiden Hello's im Einführungstutorial. Den Code kannst Du z.B. als [font="Courier New"]diskping.icn[/font] speichern und mit

    Code
    diskping

    starten


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andreas (17. Oktober 2017 um 22:25)


  • Gibt es eine verlässliche Option, um einfach von NTFS auf exFAT zu wechslen? (sichern würde ich trotzdem). Was ist exFAT, kenne nur FAT und FAT32?

    https://wiki.ubuntuusers.de/exFAT/

    Ob das allerdings "der Stein der Weisen" für deinen Anwendungsfall ist, kann ich nicht beurteilen:

    • Wenn du die SSD ausschließlich unter Linux betreiben willst/kannst/möchtest, ist ext4 auf jeden Fall die beste Wahl.
    • Wenn du die SSD auch an einem Windows-Rechner betreiben möchtest (um da z.B. Daten/Medien drauf zu schreiben), gibt es entweder die Möglichkeit, unter Windows einen Treiber für ext4 zu installieren (z.B. http://www.pcwelt.de/ratgeber/Linux…ws-8674769.html (ist eher ein Programm) oder exFAT zu verwenden.

    FAT, FAT32 haben (bekannte) Größenbeschränkungen bzgl. der anlegbaren Dateigröße/Filesystem:
    (FAT: pro File max. 4GB) bzw. FAT32 (max. Plattengröße ca. 32GB).


    Insofern, wenn du dich für NTFS entscheidest, dann so, wie du beschrieben hast.
    Eine Neuformatierung mit ext4 ist am RasPi am besten gemacht...

    Danach kann man die Platte per NFS/CIFS freigeben und die Daten vom PC wieder draufspielen.

  • Hi,

    wir kommen ja gut voran. Mit dem Netzteil also wahrscheinlich wieder ein Faktor, der ausgeschlossen werden kann.

    Dann würde ich mich an das Formatieren ranmachen, aber zuerst mal die Daten von der SSD auf meinen Laptop kopieren. Das wird bei meiner alten Mühle schon recht lange dauern.

    Nochmal zur Sicherheit wegen dem neuen Filesystem nachgefragt, meine Anforderungen:

    - Im Notfall möchte ich gerne auch von meinem Windows Laptop direkt per USB auf die Festplatte zugreifen können
    - Files größer 4 GB: nein
    - Optimiert für SSD: ja, gerne
    - Optimiert für Linux: ja, gerne
    - Plattengröße: 250 GB

    Wenn ich es richtig verstehe, scheint damit ext4 optimal zu sein. Das mit dem Treiber für Windows sollte ja machbar sein und kann auch gleich nach dem Formatieren getestet werden.

    Wie ich dann die Platte auf ext4 formatiere, werde ich bestimmt nachlesen können. Falls mir jemand unbedingt einen Link senden möchte, sage ich nicht nein.

    Eine Frage habe ich noch:
    Zentris schreibt: Danach kann man die Platte per NFS/CIFS freigeben und die Daten vom PC wieder draufspielen.

    Heißt das, ich brauche keinen Samba mehr, um von iOS und Windows auf das NAS zugreifen zu können?

    Danke.

    Gruß,
    Tobias

  • wow, lieber TO du hast schöne Infos vorgelegt, ich hatte ja ein Problem ähnlicher Natur mit Transcend microSD Karten, nun mit Samsung EVO microSD ist es zumindest erst mal viel besser!

    Gestern ist mein OSMC PI abgeschmiert, es ging nichts mehr ausser Stecker ziehen, wie es zu dem Fehler kam? seit einigen Updates verhaspelt sich OSMC beim vor und zurückspulen, ob es vom Webinterface über Browserfernsteuerung kommt oder von der HID FunkTastatur muss ich noch ergründen.

    Also die microSD nicht aus den Augen verlieren, von SanDisk halte ich Abstand weil es die meist Gefälschten Speicher immer waren die man auch mit Pech von seriösen Händlern bekommen konnte.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • Eine Frage habe ich noch:
    Zentris schreibt: Danach kann man die Platte per NFS/CIFS freigeben und die Daten vom PC wieder draufspielen.

    Heißt das, ich brauche keinen Samba mehr, um von iOS und Windows auf das NAS zugreifen zu können?

    Naja, doch schon...
    Bzgl. iMac/iOS kann ich nix sagen, hab sowas nicht, sollte aber mit NFS (sehr) gut klar kommen (gehört letztlich zur "UNIX/Linux-Familie").

    Windows ist da was anderes:
    CIFS/Samba geht mit Windows gut, NFS kann Win nicht so gut... wie das bei W10 ist - kein Plan, hab ich nicht wirklich benutzt.
    (Ich übersehe oft, dass die meisten ja Windows einsetzen.. sry.)

    Also dann Samba und die entsprechenden Freigaben/Zugriffspfade aufsetzen. Die Platte kannst du dann vom Win/Mac aus mit deinen Daten bespielen...

    BTW: Eine Dateifreigabe auf einem Rechner (hier dein RasPi) ist noch kein NAS... :D

  • Hallo Leute,

    jetzt geht gar nichts mehr. Folgendes habe ich gemacht:

    - Alle Daten von der SSD auf meinen Laptop geschaufelt
    - SSD mit ext4 formatiert
    - fstab angepasst, also neue UUID eingetragen und ext4 anstatt ntfs

    Mit Tastatur und Maus fährt der RPi nur im Emergency Modus hoch und loggt sich als root in der Konsole ein. Headless fährt er gar nicht hoch (kein SSH, kein ping).

    Im Emergency Modus mit Tastatus und Maus kann ich sda1 manuell mounten und darauf zugreifen (ls -l). Dort ist z.B. ein Verzeichnis vorhanden "lost+found". Nach dem reboot ist
    die SSD trotzdem nicht auto-gemountet.

    Wer versteht das?

    Danke.

    Gruß,
    Tobias


  • <OT>


    </OT>
    Was meinst Du damit genau?

    ??? was genau hast du nicht verstanden?
    Ich meinte genau das was ich schrieb.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

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