Suche Erfahrungen mit Mährobotern

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Da ich schon länger suche aber mir viele Rezensionen gepusht vorkommen und ich denen nicht mehr traue, sogar schon an Eigenbau dachte, frag ich einfach mal hier:


    Hat hier jemand einen MähRoboter / Mower im Einsatz und mag mir hier davon berichten?


    Bitte nur tatsächliche Erfahrungen, nicht irgendwelche Suchergebnisse. Bitte mit Nennung des Modells.


    :danke_ATDE:

  • Wie gesagt, Testberichte usw gibt es echt viele - was ich aber bereits in Beitrag#1 sagte, erwarte ich tatsächliche Erfahrungsberichte o.ä..


    Die meisten Mähroboter funktionieren anscheint nur auf ebenen Rasenflächen, wo es keine "Schlaglöcher" oder viel Moos gibt. Hab zumindest schon einen Bosch Mower vom Bekannten ausprobiert, der auf meinem Rasen aber nicht zufriedenstellend funktionierte, weil er stecken blieb...

    Eigenbau ist soweit ich das bisher gelesen habe, nicht ganz so trivial... Sowas wie zum Beispiel > dieser < sieht zwar funktional aus, ist aber auch gefährlich wegen der "Messer" die abfliegen könnten oder Steine die an der Seite rausgeschleudert werden könnten...
    Man benötigt IMHO ein Chassis wie von einem konventionellen Rasenmäher, um die nötige Sicherheit zu gewährleisten.

    Marke Eigenbau ist für mich auch wegen meines RoPi Projekts interessant, aber gerade deshalb weiß ich wie Zeitaufwendig und Kostspielig sowas werden kann...

    Wichtig für mich ist auch dass der Roboter nicht willkürlich mäht, also nicht mehrmals die bereits gemähte Fläche überfährt, sondern schon systematisch - was leider viele Modelle nicht unterstützen.

  • Ich besitze zwar "nur" einen staubsaugroboter aber in der Theorie sind diese ja fast gleich aufgebaut, statt bürsten einfach Messer.
    Alle Mähroboter haben doch mit "löchern" zu kämpfen.
    Ein Eigenbau mit Pi, einer Handvoll sensoren, einem mähwerk und akku ist sicher möglich.

    :shy: Legastheniker :shy:

    wer fehler findet darf nachsicht haben

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  • Hi.
    Hab <dieses> Teil seit ~1 Jahr im Einsatz.
    Hinzu kommt jedoch bei mir ca ~450m Kabel und die Ladestation, also nochmal ~290€.
    Mähen tut er ~1100qm, aber perfekt.
    Hab vor 4 Wochen die Steuerplatine durch ne bessere ersetzt.
    Hintergrund: Nach ein paar Tagen blindes rumkurven "kennnt" er das Areal , und lässt sich so programmieren, dass er bestimmte "Gebiete" bevorzugt, oder vernachlässigt.
    Auserdem fähert er in diesem Areal nicht mehr "blind" sondern wie ein Rasenmäher "rauf und runter".

    Stand der Ladestation erkennt er selbstständig, zu der er sich auch tunlichst begibt wenn's schwach wird.(Selbst auf der Gegenseite daes Hauses.)

    Regen ist ihm im Prinzip wurscht, aber aber ich hab ihn so programmiert dass er in seine Ladergarage fährt.

    Bisher keine Probleme... mal sehen wie lange.

    gruß root

    Einmal editiert, zuletzt von root (21. Mai 2017 um 02:00)

  • Wie zuverlässig differenziert er denn z.B. zwischen Blumenbeet und Rasen ?
    Da hätte ich immernoch die größten Bedenken.
    Wie sieht es mit Gartenstühlen und Sonnenliegen aus ?
    Umfährt er die gut, oder fährt er evtl. drunter und schleppt sie mit ?

    P.S. Dann stellt sich natürlich auch die Frage nach dem Preis/Leistungsverhältnis.
    Für 1600 € kann ich dem Nachbarskind 320 Mal 5 € fürs Rasenmähen in die Hand drücken.

  • Ich habe einen Royal Gardeneer Rasenroboter für knapp 500 Euro, der ist beinahe baugleich zum Güde Robomow, von dem ich mir ein Fahrgestell besorgt habe und gerade versuche das Teil mit einem Raspberry zu tunen. Leider gibt es beide nicht mehr und das leider ist ernst gemeint, denn auch der ungetunte Rasenroboter tut es. Er ist strohdoof und fährt mit mechanischer Hinderniserkennung einen mit Kabel begrenzten Bereich ab. Dabei mäht er Rasen, und das nicht schlecht. Ist der Akku alle oder regnet es fährt er in die Ladestation. Ist er aufgeladen legt er wieder los. Man kann kaum was einstellen (Fernbedienung), ausser ob er Kreise oder Geraden fährt. Ich habe ca 400m² Rasenfläche und bin zufrieden. Der Preis ist absolut ok gewesen für die Leistung.

    Falls Du dir einen aus Ersatzteilen bauen willst, die gibt es noch:

    http://www.guede.com/cgi-bin/twinkl…d=1495355473894

    Das ist mein aktueller:


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    • Offizieller Beitrag

    Auch wenn ich den 4K Beitrag recht lustig fand (ja, ich bin ein gehässiger Mensch ;) ), hab ich mal etwas aufgeräumt und nur zum Thema passende Posts stehen gelassen.

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.

  • Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (19. Juni 2017 um 12:57)

  • Da sich jedes Jahr das "Rasenmäh-Prozedera" wiederholt, hab ich mir diesbezüglich auch Gedanken gemacht, wie man einen Selbstbau-Mäher am besten realisieren könnte.
    Allein schon der wöchentliche Zeitaufwand
    (ca. 6 Std.) durch die Mäherei ist schon immens.
    Somit habe ich mir dieses Projekt für den kommenden Winter 2017/18 ganz oben auf meine Liste gesetzt.

    Leider kommt ein Kauf für mich nicht in Frage, da das Grundstück einfach zu speziell ist (nicht eben, Ecken, Winkel, Bäume, freilaufende Hunde, Katzen, Eichhörnchen, Igel usw.
    Dann diese ganze Kabel legerei.
    GPS ist zu ungenau.
    Meine Idee ist: Eine oder mehrere Kameras am oder auf dem Haus platzieren und ein Raster über die zu mähende Rasenfläche legen.
    Somit wäre gewährleistet, dass der Mäher keine überflüssigen/doppelten Wege macht und live die Info von der Kamera erhält, ob ein Hindernis (Tier, Hundekot, Spielzeug o.ä.) im Weg liegt.

    Einmal editiert, zuletzt von Udanak (21. Juni 2017 um 17:04)

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