sensorfolie gesucht

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  • Hi;

    ich bin auf der Suche nach einer Folie oder ähnlichem, bei der ich den Aufprall eines Balles messen kann.

    Es geht mir nicht um Werte wie schnell der Ball trifft oder sowas - nur, ob er die Folie trifft.

    Die Folie sollte kreisrund sein oder zum zuschneiden gedacht sein.
    Hilfe bräuchte ich sowohl bei der Frage, welche Folie man da nehmen kann und zum zweiten wie diese angeschlossen und mit Python ausgelesen werden kann.

    Hat hier jemand Erfahrungen oder Ideen?

    Bin für jede Hilfe dankbar - danke

  • Wenn Du ein altes Tablet hast, nimm die Folie vom Touchscreen. Jedoch ist ie auslese der Daten teilweise schwierig. Besser DU kaufst was, wo es unterstützung vom Pi gibt. Es gibt auch Zeichenbretter mitUSB-Anschluss, das waere schonmal git, aber diebrauchen immer einenspeziellen Stift. Wie genau musst Du den OrtdesAufpralls derBälle denn messen? Sind dieBälle größer als 1cm?

  • Wie groß soll denn die Fläche der Folie sein? Und wie dick darf sie sein? Wo soll die Montiert werden (Boden, Wand)? Vielleicht kannst du uns zum Hintergrund der Anwendung was sagen.... sonst ist das mit Ideen etwas schwierig. Grundsätzlich fällt mir da entweder ein Piezo-Element, ein Drucksensor (druckempfindlicher Widerstand), ein Kondensator in Form einer Folienfläche oder ein mechanischer Schalter ein...

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    Einmal editiert, zuletzt von Gnom (3. Juni 2017 um 10:48)

  • Netdeus: Kannst Du Dein Problem ggf. etwas genauer beschreiben. "Eine Folie zur Messung des Aufpralls eines Balls." kann sehr viel sein. Fällt ein Basketball senkrecht nach unten, so besitzt der Ball eine gewisse Größe und auch eine vorgegebene Richtung, Geschwindigkeit und Energie. Der bereits genannte Painball besitzt natürlich ähnliche Merkmale, jedoch mit völlig anderer Ausprägung. Lösungen werden demnach auch völlig anders aussehen. Ich z.B. denke gerade an eine Art Auffangbox für Tennisbälle der Art eines Scheibenkastens für Luftgewehrkugeln. Da kommt eine Platte mit rundem Loch und Ableitblech vor, jedoch keine Folie.

  • Hat anscheinend damals alles nicht geklappt? Ist es noch die gleiche Problemstellung?

    Netdeus
    9. Juni 2016 um 13:17

    VG
    Leroy

    Optimismus ist nur ein Mangel an Informationen?

    Einmal editiert, zuletzt von Leroy Cemoi (3. Juni 2017 um 14:25)

  • Stichwort Differenzdruckmessung. Eine (trägheitsarme) Platte übeträgt den Ballaufprall auf einen Luftballon. Dadurch ändert sich der Druck im Ballon. welcher dann (analog) gemessen wird. Soweit das Prinzip.

    Der Druck wird am einfachsten als Differenzdruckmessung im geschlossenen System gemessen. Dazu wird der Luftballon am Fuß eines Y-Verteilers oder T-Verteilers (Aquarienbedarf) angeschlossen. Die beiden anderen Enden gehen jeweils zu den Eingängen des Differenzdruckmessers. Nun fragt man sich, wie ein zusammengequetschter Ballon denn unterschiedliche Drücke auf die beiden Seiten des Differenzdruckmessers ausübt. Ganz einfach - in einen Zweig wird ein fluidischer Widerstand eingebaut. Das kann z.B. durch Abquetschen des Schlauchs erfolgen oder, man beut ein Ventil in die eine Leitung ein. Der Vorteil gegenüber einer einfachen Druckmessung (gegen den Athmosphärendruck) liegt auf der Hand. Das Offset des Drucks im Luftballon gegenüber dem Atmosphärendruck entfällt. Ebenfalls entfallen Driften... D.h. man kann mit recht sensiblen Sensoren arbeiten.


  • Der Luftballon dehnt sich doch aus. Das ist ungünstig, da dann der Druck drinnen kaum ansteigt.


    Das ist aufgrund der Differenzdruckmessung innerhalb des geschlossenen Kreises mit Strömungswiderstand in einer Seite völlig unerheblich. Selbst der absolute Druck im Ballon ist daher unerheblich.

  • Was solls denn jetzt sein, ein leichtes, langsames Objekt, oder ein schnelles, schweres, oder etwas dazwischen ?
    Dann hat man ein Fenster und kann anhand dessen entscheiden, was das vernüntigste ist.
    EDIT: Wenn sich der Thread auf den letzen Thread des TO`s bezieht, ist es wohl ein Schaumstoffball mit weniger als 36 cm.
    Ich hatte mal mit einer einfachen, roten LED eine Lichtschranke gebastelt, die hatte eine Reichweite von ca. 3m und war schnell genug, um eine solche Anforderung locker zu erfüllen.

  • Der Ball ist aus Schaumstoff und ca 15-20 cm gross

    Flächige hat einen Durchmesser von ca 40cn

    Ich muss nur wissen wenn der Ball trifft ... nicht wo er die Folie trifft

    Die Folie muss an die Wand und so dünn wie möglich sein.

    Hilft das weiter?

  • Hallo Netdeus,

    ich habe meine o.g. Idee in Form eines Experimentes nachgebaut und >>> hier <<< beschrieben. Dort findest Du auch die aufgenommenen Meßdaten zur Differenzdruckmessung.

    Wenn Du "flach" bauen willst, so könntest Du erwägen, den von mir verwendeten Luftballon durch einen zur Schnecke gerollten Schlauch oder durch einen Luftbeutel zu ersetzen. Eine Art "Trommel" mit Gummibespannung (ähnlich der Idee Wends) wäre auch denkbar. Wichtig ist allein, den Differenzdruck zu messen, um Störgrößen einer Druckänderung im Inneren oder der Atmosphäre auszuschließen. Selbst wenn die Anlage nicht 100% dicht wäre, so wäre das nicht tragisch.

    Schöne Grüße und viel Spaß beim Basteln!

    schnasseldag

    PS: So sieht's aus:

  • Ich halte bei dem geringen Gewicht eine optische Erkennung für sinnvoll. Laserdiode, Spiegel zur Abdeckung der gesamten Fläche und einen Phototransistor. Damit sollte das auch hinreichend flach aufgebaut werden können...

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