Bau eines Schnittstellentesters brauche hilfe

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  • Hallo,

    Habe bei mir auf Arbeit ein kleines Problem. Wir sind ein Spritzguss Betrieb und ich arbeite in der Maschineninstandsetzung. Wir kühlen unsere spritzgusswerkzeuge mit vortemperiertem Wasser aus Temperiergeräten, diese sind via 20mAh Stromschleifenschnittstelle an die Spritzgussmaschine angeschlossen und werden damit gesteuer. Wenn jetzt so ein gerät defekt ist wird dies abgebaut und in unserer Werkstatt geprüft. Die Schnittstelle sprich die Kommunikation können wir nicht richtig testen bzw die geräte nicht fernsteuern. Jetzt habe ich mir von einem geräte hersteller Hard Un Software liefern lassen mit der das geht. Jetzt zu den Problem

    Die Software wurde 1991 für ms DOS geschrieben und für serielle Schnittstelle rs232 Com2 konfiguriert und kann nicht geändert werden.

    All unsere Firmen PCs sind windows7 64Bit Laptops und können das alte Programm nicht ausführen.

    Ein Freund hat mir gesagt man könne sich mit der pi einen DOS Rechner bauen und darauf dann das Programm starten

    Geht das wirklich wenn ja wie und was brauch ich alles um einen DOS pitop zu bauen. Ist es möglich 2 serielle Schnittstellen(usp adapter) eine als com1 und eine als Com2 zu programieren?

  • Kannste knicken. Die alten DOS-Programme greifen zur Ansteuerung der Seriellen auf bestimmte Register zu, die den Ports zugeordnet waren. Das ist ein sehr hardwarenaher Zugriff, und der wird seit Win95 nicht mehr unterstützt.

    Du kannst vielleicht auf dem Pi einen DOS-Emulator zum Laufen bringen, genauso wie Du unter Windows einen DOS-Emulator laufen lassen kannst. Aber damit kannst Du keine direkten Registerzugriffe auf die Hardware machen. Schon allein deswegen, weil die damals auf den Rechnern verwendeten Register heute weder unter Windows noch auf der völlig anderen Struktur des Pi irgendwelchen seriellen Ports zuordenbar sind.

    Tritt den Hersteller auf die Füsse, dass er Dir aktuelle Software schicken soll. Alternativ schreib die Software selber unter Verwendung aktueller Schnittstellentreiber, das geht dann aber auch unter Windows.

  • Genau das is das Problem ich bin mechatroniker bzw ein Mechaniker mit elektrokenntnussen sowas wie selber schreiben is da nich, und der herrsteller will nix neues entwinckeln da das alte zeug läuft. Ich bekomme ddas Ding an meinem heim PC win 7 32Bit über ms DOS eingabeauforderunf und nem USB Adapter problemlos zum laufen. Unsere IT stellt sich aber quer die wollen kein PC mit 32Bit windos in unserem Netzwerk haben warum auch immer.

  • Muss das Dinge denn im Netz sein? Für sowas nimmt man doch ein altes Notebook - offline - und für Daten ggf. das Turnschuhnetzwerk...

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  • Ne muss nicht bzw soll nich dumm ist halt sobalt es kann darf es nicht. Pi wäre ne alternative weil unser firmennetzwerk Android Linux ect sperrt allerding geht ein Windows PC ab 95 problemlos bei uns im Netzwerk deswegen dürfen die nicht weil sicherheitslücke ect

  • Man kann mit etwas gutem Willen und ein bisschen Sekundenkleber auch einfach dafür sorgen, dass "es nicht mehr kann" und dann aber dafür "darf". Nimm ein altes Notebook, kleb die Netzwerkbuchse zu, lass dir das von deinem IT-Fuzzi genehmigen und gut ist. Bei der Abrüstung macht man das ähnlich pragmatisch. Beton in den Panzer füllen, Deckel zu, fertig!
    Ist euer Chef bei der Sicherheit der Software in seinem BMW auch so pienzig? Der würde sich wundern, wenn er wüsste...
    Automatisch zusammengefügt:
    rpix86 emuliert angeblich auch Com1 und Com2: rpix86 - Main Page

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    Einmal editiert, zuletzt von Gnom (23. Juni 2017 um 00:43)

  • also unter win7-64bit habe ich gerade den DOS-Box Emulator erfolgreich gestartet
    https://www.heise.de/download/produ…anke?id=30177-1

    und darauf das MS-Dos Terminal Programm PROCOMM
    http://www.dosware.de/home/download.htm
    https://www.mikrocontroller.net/topic/26397#199228

    weitere Tests dürfen andere machen

    natürlich wäre es ein leichtes die RS232 Befehle zu belauschen und passend vom PI nachzubilden, auch das geht

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

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