6 Analoge Eingänge + 8 Analoge Ausgänge

  • Guten Abend

    Ich bin totaler Newbie was das Thema Programmierung und Raspberry betrifft. Habe mich aber jetzt durch etliche Foren und durchs Internet gewühlt
    und bin nicht so richtig fündig geworden was zu meinem Thema passt.

    Folgendes vorhaben:
    Ich würde gerne 4 Poti's als Analoge Eingänge nutzen (Widerstand, nicht Spannung)
    Zusätzlich will ich 2 Schalter (Drucktaster) als Analogen Eingang verwerten

    Somit muss ich insgesamt 6 Analoge Eingänge und 8 Analoge Ausgänge verarbeiten.

    Beispiel:
    Poti 1 hat 1 Ohm -> Magnetventil 1 wird angesteuert
    Poti 1 hat 2 Ohm -> Magnetventil 1 wird nochmal angesteuert
    Poti 1 hat 3 Ohm -> Magnetventil 1 stoppt die Ansteuerung
    Poti 2 hat 1 Ohm -> Magnetventil 3 wird angesteuert
    Poti 2 hat 2 Ohm -> Magnetventil 3 wird nochmal angesteuert
    Poti 2 hat 3 Ohm -> Magnetventil 3 stoppt die Ansteuerung
    Poti 3 hat 1 Ohm -> Magnetventil 5 wird angesteuert
    Poti 3 hat 2 Ohm -> Magnetventil 5 wird nochmal angesteuert
    Poti 3 hat 3 Ohm -> Magnetventil 5 stoppt die Ansteuerung
    Poti 4 hat 1 Ohm -> Magnetventil 7 wird angesteuert
    Poti 4 hat 2 Ohm -> Magnetventil 7 wird nochmal angesteuert
    Poti 4 hat 3 Ohm -> Magnetventil 7 stoppt die Ansteuerung

    Drucktaster 1 -> Magnetventil 2 + 4 wird angesteuert
    Drucktaster 2 -> Magnetventil 6 + 8 wird angesteuert

    1. Frage: Ist dies überhaupt mit der Beere möglich?
    2. Frage: Wenn dies möglich ist, was benötige ich dafür an Hardware? Evtl. Arduino? Oder Gertboard oder gibts eine einfachere Möglichkeit?


    Danke schonmal im voraus


    Gruß


    Manuel

  • Hallo Manuel,

    herzlich Willkommen in unserem Forum!

    Der Unterschied digital - analog ist Dir schon geläufig?

    Deine Vorhaben beschreibt nur digitale Anwendungen. Dies schafft der Raspberry Pi ohne Hilfsmittel.

    Um ein Poti abzufragen, benötigst Du einen A/D-Wandler. Z.B. MCP 3208. Der wandelt die Spannung, die an einem Teil des Poti abfällt, in einen digitalen Wert.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (27. Juni 2017 um 23:01)

  • Vielen dank für die Aufnahme.


    Ich dachte wenn ich etwas externes schalten will, wäre das analog.

    Aber wie du schon angeschnitten hast, benötige ich nur EIN und AUS. Also digital. Mann bin ich doof. Sorry

    Vielen dank schonmal

    Aber nun zur Anzahl der Ein- und Ausgänge: schafft dies der Raspberry auch?

    Einmal editiert, zuletzt von SyntaxError (27. Juni 2017 um 22:29)

  • Die Taster kannst du "digital abfragen": je nach dem ob du Pullup/Pulldown verwendest hat ein GPIO bei gedrücktem Taster einen high Zustand (Digital 1) oder low (digital 0) bzw. umgekehrt. Für die Potis brauchst du wie schon erwähnt einen A/D Wandler. Beispiele dazu findest du bei einer entsprechenden Internetsuche zuhauf.

    Der Raspberry Pi hat insgesamt 40 Pins - Nach Abzug der GND, 3V3, 5V und ein paar Sonderfälle bleiben wenn ich mich recht entsinne 28 mehr oder weniger frei konfigurierbare GPIOs übrig, von denen aber auch einige Sonderfunktionen haben. Sollte ausreichen ;)

    Ach, um was für Magnetventile handelt es sich denn? Wie werden die gesteuert?

    Ach, und der Raspberry Pi schsfft nicht ohne Hilfsmittel Sosnnung zu messen, die durch einen Widerstand abfällt? :s

    LG

  • Das mit den Potis versteh ich überhaupt nicht. Was ist denn das für eine Logik? Ansteuern, nochmal ansteuern? Ein Ventil kannst du auf oder zu machen... Was meinst du mit ansteuern? Wenn du es einmal öffnest, kannst du es kein zweites mal öffnen. Was soll denn passieren, wenn von 3 auf 2 Ohm zurück gedreht wird? Wenn du eine bestimmte Steuerfolge brauchst - z.B. 5 Sekunden öffnen. Nochmal 5 Sekunden öffnen.., dann kannst du das doch mit Tastern machen. Wenn du drei verschiedene Betriebszustände brauchst (wobei ich mir bei einem Ventil wirklich nicht mehr als zwei vorstellen kann), nimm doch einen Schalter mit drei Schaltpositionen. Was du da mit einem Poti anfangen willst, versteh ich wirklich nicht.

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • den ganzen Potikram verstehe ich auch nicht (du TO wahrscheinlich auch nicht)

    deine "Potidrehung" könnte auch ein Drehencoder machen, Vorteil braucht keinen ADC du zählst nur vorwärts (oder rückwärts) entsprechend deinen "Ohm" und machst was du willst.
    Automatisch zusammengefügt:
    aber es ginge ja locker auch 2x PCF8591 und 1x PCF8574(a)
    http://www.raspberry-pi-geek.de/Magazin/2016/0…Wandler-PCF8591

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (28. Juni 2017 um 01:02)

  • Vielleicht war das thema auch schonmal da. Aber Um licht ins dunkel zu bringen. Ich hab so ein bisschen in rätseln gesprochen, weil ich nicht gleich verurteilt werden wollte. Entschuldigt das bitte.

    da ich "leider" mehr autoschrauber wie elektrotechniker (wahrscheinlich bin ich zu dumm dafür) bin, es mich aber unglaublich fasziniert was die kleine beere alles drauf hat, will ich (für meinen buick bj. 36) eine steuerung fürs luftfahrwerk bauen.
    Die soll sich je nach derzeitiger fahrzeughöhe selbst auf eine bestimmt eingestellte fahrhöhe raufpumpen.
    Dafür wollte ich die potis verwenden.
    Jede achse bekommt einen eigenen poti.
    Jeder poti schaltet (falls zu niedrig / zu wenig ohm) ein ventil für x sekunden, damit es wieder auf fahrhöhe kommt.

    Fürs schalten der ventile wollte ich das teil benutzen:
    https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00SV22T8K/ref=ox_sc_act_image_1?smid=ASUJ7HG0TBW7O&psc=1&tag=psblog-21 [Anzeige]

    Um den raspi nicht abzurauchen, hätte ich vorher das teil zwischen batterie und der beere gehängt:
    https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00QFDRR9S/ref=ox_sc_act_image_3?smid=A1YWKSHVKRYO2W&psc=1&tag=psblog-21 [Anzeige]

    Die taster werden dann zum ablassen der luft benutzt.
    Sollen aber auch über die beere gesteuert und nicht direkt draufgeklemmt werden.

    Wenn die hardware soweit steht, gehts an die software.
    Ich werde mich zwar mal selbst dran versuchen, aber aus zeitlichen Gründen könnte es sein dass es sicher besser wäre, wenn mich einer von euch dabei unterstützen (auch entgeltlich) könnte.


    Vielen dank und nochmals sorry

    Manuel

  • Hallo Manuel,

    auch von mir ein Willkommen im Forum.
    Zu den Tastern könnten diese Infos für Dich interessant sein:
    [FAQ] Wie schließe ich einen Taster an den GPIO an? Was ist ein Pullup / Pulldown?

    Bezüglich des leidigen Themas der "Arduino-Relais" wie Du sie verbauen willst, empfehle ich die Forensuche. Eine mögliche technische Lösung zum Anschluss der Relais findest Du hier:
    Adapter zur Ansteuerung einer Relaiskarte

    Die Geschichte mit den Potis will mir nicht so richtig sinnvoll erscheinen. Wo gibt es denn 3Ohm Potis?
    Wäre es nicht besser, einen Wipptaster dafür zu nehmen?


  • Wie schon geschrieben soll der poti das selber regeln. Wobei ich deine idee auch cool finde :D

    "Der" Poti mach nichts selber, erst Recht nicht regeln!

    Du solltest optimal dich mit den Begrifflichkeiten und Bauteilen beschäftigen!

    Du willst einen Drehknopf, soweit OK, das kann aber muss kein Poti sein!
    Dein Compi kann nur am Poti einen Wert auslesen oder am Encoder eine Drehung auslesen.
    Der Compi muss dann deine Schaltungen anwerfen, entweder je nach Potistellung oder je nach Drehencoder Zählpulse.
    Das Compi Programm musst du dann machen, sonst bräuchte es keinen Compi.

    Regeln ist das stellen nach vergleichen von soll zu ist Wert, am Poti kann man nur einen Sollwert vorgeben, ist es zu "laut" regelst DU leiser und umgekehrt, ein Poti mach das nicht.
    Ein Spannungsregler macht das automatisch, eine Vorgabe z.B. 5V wird nachgeregelt wenn keine 5V rauskommen soweit er kann.

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  • Bin im grunde für alles offen.

    Vorsicht, wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein :)

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