Guten Abend,
bisher habe ich meine Elektronikprojekte meistens über den Arduino angebunden, schon deshalb, weil die ein-Ausgänge auf TTL- Ebene liegen und wenn es raucht, nur ein 2-€ Bauteil kaputtgeht.
Der Raspi nutzte ich als Host für die Programmierung. Das Arduino IDE läuft eigentlich auf dem ganz gut. Es macht auch richtig Spaß, den Arduino aus der Ferne über Remote Desktop neu zu programmieren.
Bisher habe ich entweder Unos, Leonardos oder Unmengen an Nanos somit ins Leben gerufen.
Jetzt habe ich einen spannendes Projekt (solarbetriebene Datenerfassung und LoRa-Radio), wo ich am besten 3,3 V Module zum Einsatz bringen könnte.
Dazu bieten sich am besten, statt den 5V Nanos, die 3,3V Pro-Minis zu verwenden, die noch einmal günstiger sind.
Nur haben Arduino Pro-Minis kein USB und werden üblicherweise über ein USB-Uart-Adapter programmiert.
Jetzt stelle ich mir die Frage, ob man den, wenn man ein RaspberryPi zur Verfügung hat, überhaupt braucht!
Der RaspberryPi hat doch ein 3,3V UART schon direkt im GPIO integriert ? nicht wahr?
Ich könnte doch direkt Tx zu Rx und Rx zu TX, sowie Masse und 3,3 V verbinden und gut wäre!
Nur, das Arduino-IDE will mir partout die ttyAMA0 Schnittstelle nicht als mögliche Option anbieten.
Was müsste noch gemacht werden, damit ttyAMA0 von der Arduino-IDE erkannt wird?
Vielen Dank im Voraus
Laszlo