Problem beim Restore eines Backups auf eine andere SD Karte/Platte bei Jessie durch PARTUUID Benutzung

  • Seit Jessie wird jede Partition im Raspbian über die fstab per UUID gemounted

    Code
    proc            /proc           proc    defaults          0       0
    PARTUUID=c7a17837-01  /boot           vfat    defaults          0       2
    PARTUUID=c7a17837-02  /               ext4    defaults,noatime  0       1

    Wenn dann ein Backup auf eine andere SD Karte oder Platte restored wird kommt das System nicht hoch da die neue SD Karte/Platte eine andere UUID hat. Man muss dann manuell die UUID in der fstab anpassen und dann started der restore auf der neuen SD Karte/Partition.

    Mein Backup-/Restorescript raspiBackup ändert beim Restore die UUID und alles funktioniert dann auch perfekt.

    Jetzt suche ich nach einer Möglichkeit das Backup in ein Image zu packen damit ich das Image per dd auf jede beliebige SD Karte oder Partition restoren kann. Da funktioniert der UUID Änderungsansatz nicht mehr da beim Restore die UUID der Imagepartitionen benutzt wird und natürlich nicht stimmt beim dd Restore.

    Eine Lösung ist in der fstab nicht mehr die PARTUUID zu benutzen sondern /dev/mmcblk0p1 bzw /dev/mmcblk0p2 wie es unter Wheezy getan wurde. Hat jemand eine Idee wie man das Problem auch ohne Änderung in der fstab hinbekommen kann?

  • Problem beim Restore eines Backups auf eine andere SD Karte/Platte bei Jessie durch PARTUUID Benutzung? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Beim Einsatz einer Festplatte als /-datenträger empfiehlt es sich, die per UUID einzubinden, damit beim Startend es Systems nicht eine weitere 'Platte' das System durcheinanderbringt.

    Hier müsste man nach einem Recover der Platte diese noch einmal auf einem anderen System¹ mounten, um in der /etc/fstab den Eintrag zu ändern.

    Achtung:

    Auch in der /boot/cmdline.txt steht ein plattenabhängiger Eintrag (der bei SD-karten immer gleich ist)

    ¹ oder dem Recovery-System

    Computer ..... grrrrrr

  • Stimmt.

    Jessie benutzt die PARTUUID die ebenso davor schuetzt mit einer weiteren Platte durcheinanderzukommen wie die UUID. Da die PARTUUID eine Partition identifiziert und die UUID ein Filesystem ist die PARTUUID immun gegen Repartitionierungen. Ich vermute das ist auch einer der Gründe warum die Debian Entwickler die PARTUUID anstelle der UUID genommen haben.

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