HomeSpot / HotSpot mittels Raspberry für das gesamte Home-Netzwerk nutzbar machen?!

  • Moin moin,

    liebe Leute, ich stehe wie die Kuh vorm Berg und finde nicht mal den ersten Schritt.

    Was Linux und Raspberry etc. betrifft bin ich absoluter Neuling. Schon länger liebäugel ich mit dem Raspberry weil ich das Potenzial dieser kleinen Teile als erheblich einstufe.

    Nur war von Anfang an klar, dass ich keinen Schimmer habe wo und wie ich anfangen soll. Außerdem merke ich definiv die Anschaffungskosten in meiner Haushaltskasse obwohl es nur um einen überschaubaren Betrag geht.

    Ich bin ein "kleiner Krauter" der eigentlich gut über die Runden kommt. Neuerdings erhöhte sich mein Sparzwang was zur Kündigung des Internet- & Telefonanschlusses führte, sowie zur Reduktion des Stromverbrauchs. Deshalb habe ich meinen alten WinXP PC verkauft und damit plus X mein ersten Raspberry erworben.

    Ich möchte ein HotSpot z.B. von der Telekom oder Vodafone als Internet-Anschluss nutzbar machen.

    Beide bieten Ihren Kunden für Unterwegs HomeSpot oder WLanToGo an. Der Deal ist der: Ein Kunde bei einem der beiden Unternehmen läßt zu, dass sein Vertrags-Router ein weiteres WLan mit eigenem Netzwerk aufbaut. Das können andere Kunden des Anbieters mittels Ihrer Zugangsdaten nutzen, wenn sie gerade an der Haustür vorbei gehen. Dafür bekommt der Kunde dann seinerseits Zugangsdaten um es bei den anderen Kunden zu nutzen.

    Nun hat mir ein echt guter Freund bzw. um drei Ecken Verwandter einen Satz Zugangsdaten zur Nutzung überlassen.

    Mit einem Endgerät funktioniert das auch super. Der Gedanke ist, dass Endgerät soll später der Raspberry sein und über meinen alten WLan-Router/Switch soll das weiter verteilt werden.

    Beim Lesen fällt man als Windows-Nutzer erst mal über x Befehle wie zu Dos-Zeiten... und fragt sich worauf man sich eingelassen hat.

    Ich habe etwas von einem Bootloader gelesen. Sicherlich hängen die Dinge voneinander ab. Welchen Bootloader und welches Betriebssystem würdet Ihr mir empfehlen....

    Gibt es nicht jemanden, den ich via PN (persönlicher Nachricht) mit meinen Anfängerfragen gezielt nerven darf? So als Neuling stellt man nunmal viele dumme Fragen.


  • HomeSpot / HotSpot mittels Raspberry für das gesamte Home-Netzwerk nutzbar machen?!? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Die fristlose Kündigung des Vertrages Deines Freundes ist die gelindeste Reaktion der Telekom bei Vertragsbrüchen.

    Hier - zumindest von mir - gibt es aber keine Anleitung zum Rechtsmissbrauch. Da musst Du Dich bei der Black-Hat Community umsehen.


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Wer sich heute noch über die AGB von Telekom´s und Co. Sorgen macht... und sich künstlich darüber aufregt ob sich jemand an seinen Vertrag hält oder nicht bzw. dies gleich setzt mit "das ist aber illegal" dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
    Unterstütz Ihr man fleißig weiter die Konzerne! So Leute "muss" es ja auch geben.

    Ich mache grundsätzlich nur legale Sachen. Vielleicht bleibt es ja nur ein Theoretisches Projekt?

    Aber hey Leute ist alles gut. Nur ein Forum mehr, mit arroganten Typen die zu viel Geld haben
    und dafür Null Verständnis für Menschen die es nicht so dicke haben.


    Über so Leute wie Euch ärgere ich mich schon lange nicht mehr.

  • Nur ein Forum mehr, mit arroganten Typen die zu viel Geld haben
    und dafür Null Verständnis für Menschen die es nicht so dicke haben.

    Kannst du auf keinen Fall pauschalisieren.

    Ansonsten:

    Da musst Du Dich bei der Black-Hat Community umsehen.

    Die Diskussion haben wir öfter und werden sie nicht noch einmal führen.

  • Servus Manul,

    wenn ich z.B. das hier lese

    ... Ein Kunde bei einem der beiden Unternehmen läßt zu, dass sein Vertrags-Router ein weiteres WLan mit eigenem Netzwerk aufbaut. Das können andere Kunden des Anbieters mittels Ihrer Zugangsdaten nutzen, wenn sie gerade an der Haustür vorbei gehen. Dafür bekommt der Kunde dann seinerseits Zugangsdaten um es bei den anderen Kunden zu nutzen.

    Nun hat mir ein echt guter Freund bzw. um drei Ecken Verwandter einen Satz Zugangsdaten zur Nutzung überlassen.

    ...

    dann sieht das für mich erst mal so aus, als wenn hier fremde Zugangsdaten zum Einsatz kommen - möglicherweise sogar ohne Wissen der Besitzer.

    Da hätten wir evtl. schon mal den Tatbetand des Ausspähens von Daten (für die Zugangscodes) und fast mit Sicherheit mindestens mal das Erschleichen von Leistungen (ja ... das gilt nicht nur für öffentliche Verkehrsmittel sondern auch für Telekommunikations-Einrichtungen).

    PleiteHans: und da Du so auf Deinem finanziellen Status rumreitest: wer sagt Dir denn, dass Du nicht die Zugangsdaten eines Hartz iV-Empfängers verwendest, von dessen Pre-Paid Konto Du mit Deiner Nutzung die Kohle verballerst?

    So gesehen gebe ich RTFM da schon recht, dass das mehr als zweifelhaft ist.

    :2cents:

    -ds-

  • dreamshader: Das sind für mich immer noch Mutmassungen, solange ich nicht die geltenden AGB gesehen habe. Vielleicht kann PleiteHans ja einen link dazu hier einstellen.

    Ich verstehe das Modell übrigens so, daß für die Nutzung keine weiteren Kosten anfallen. Und wenn die Zugangsdaten von einem Freund stammen, würde ich bis zum Beleg des Gegenteils erst mal annehmen, daß es sich um dessen Daten handelt. Bliebe also die Frage, inwieweit deren Weitergabe und die geplante Nutzung durch die AGB verboten sind.

    Klar wirft der Eingangspost auch rechtliche Fragen auf, aber ich finde den Ton, in dem diese hier geäußert werden, schon eher unangenehm. Ich würde die Legalität der Sache erst mal klären, bevor ich mich echauffiere.

  • ob sich jemand an seinen Vertrag hält oder nicht bzw. dies gleich setzt mit "das ist aber illegal" dem ist wohl nicht mehr zu helfen.

    Du hast ein interessantes Weltbild! Ernsthaft!

    Aber hey Leute ist alles gut. Nur ein Forum mehr, mit arroganten Typen die zu viel Geld haben
    und dafür Null Verständnis für Menschen die es nicht so dicke haben.

    Genau, jeder der sich nicht sicher ist ob das was du da machst überhaupt legal ist, und dir keine Unterstützung entgegen wirft ist also arrogant ...

    Unterstütz Ihr man fleißig weiter die Konzerne! So Leute "muss" es ja auch geben.

    Lasst uns alle in Anarchie verfallen und die Gesetze brechen! Konzerne sollte man ja nicht unterstützen! Die sind alle Böse!!!!

    Es ist vielleicht auch nicht so ratsam hier die Arroganz und sonstwas Keule zu schwingen wenn man Hilfe erwartet.

    Unglaublich!:no_sad:

  • Ich hab mal auf die Schnelle nach den entsprechenden AGBs gesucht, war aber erfolglos.

    RTFM: Was macht Dich so sicher, daß PleiteHans' geplante Verwendung gegen diese verstößt?

    Spontan fällt mir ein:

    Das Weitergabeverbot von Zugangsdaten

    Das Routingverbot

    Das Anbieten von TK Dienstleistungen ohne Bewilligung

    Das Strafrecht lasse ich mal noch weg.

    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Danke für die Antwort! Gibt es tatsächlich ein generelles Weitergabeverbot für Zugangsdaten? Ich hätte gedacht, das läge im Ermessen des Anbieters.

    Zu "Routingverbot" liefern die Suchmaschinen meines Vertrauens leider keine brauchbaren Treffer. Hast Du dazu mal einen link?

    Den Punkt "Anbieten von TK Dienstleistungen" finde ich interessant. Wo fängt das an? Wenn ich Dich mein Telephon benutzen lasse, fällt das da schon drunter? Falls nicht, wo ist die Grenze?

    • Offizieller Beitrag

    In den ABGs der Telekom steht:

    4.3 b)

    Jegliche Weiterleitung von Verbindungen über die SIM-Karte ist unzulässig, sofern dies in der Leistungsbeschreibung nicht ausdrücklich vorgesehen ist. Insbesondere ist der Einsatz der SIM-Karte in Vermittlungs- und Übertragungssystemen, die Verbin-dungen eines Dritten (Sprachverbindungen oder Datenübertragungen) an einen anderen Dritten ein- oder weiterleiten, unzulässig.

    :geek:

  • Das ist echt traurig..

    Auch wenn es jemanden in egal welcher Hinsicht schlecht geht, sei es finanziell, mental oder was auch immer..

    Jeder kann das beste aus seiner Situation machen.

    ABER dann Menschen an den kopf werfen sie sein arrogant, nur weil sie eine andere Sichtweise haben ist traurig...

    Wenn's brennt 112 hilft weiter!

  • hyle: SIM-Karten kommen hier überhaupt nicht ins Spiel, es geht um Nutzung von WLAN-Hotspots.

    Damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Ich kann die Skepsis gegenüber dem Vorhaben durchaus nachvollziehen. Ich finde aber, man hätte sie etwas freundlicher zum Ausdruck bringen können. PleiteHans' Reaktion finde ich aber ebenfalls völlig daneben.

    Und mittlerweile würde mich aus reiner Wissbegier interessieren, ob's denn nun tatsächlich illegal ist oder nicht.

  • Hi,

    Manul: da hast Du, glaube ich, was missverstanden ...

    Es geht um Zugangsdaten von mobilen Geräten (SIM-Karte), die von einem "Freund" scheinbar "abgefischt" werden um diesen Benutzern dann über dessen "Vertrags-Router"(DSL oder whatever) über z.B. ein Gast-WLAN den Zugang zum Internet zu ermöglichen.

    Es gibt zwar jetzt keine konkrete Beschreibung, aber die Abfrage der Zugangsdaten könnte durchaus durch eine Phishinseite im WLAN des "Kumpels" realisiert sein

    Und diese "Zugangsdaten" möchte der TE jetzt nutzen, um damit über Hotspots von, in diesem Fall wohl Vodafone und Telekom, seinen Internet-Zugang für sein gesamtes Heimnetz zu realisieren ;)

    ...

    Ein Kunde bei einem der beiden Unternehmen läßt zu, dass sein Vertrags-Router ein weiteres WLan mit eigenem Netzwerk aufbaut. Das können andere Kunden des Anbieters mittels Ihrer Zugangsdaten nutzen, wenn sie gerade an der Haustür vorbei gehen. Dafür bekommt der Kunde dann seinerseits Zugangsdaten um es bei den anderen Kunden zu nutzen.

    Nun hat mir ein echt guter Freund bzw. um drei Ecken Verwandter einen Satz Zugangsdaten zur Nutzung überlassen.

    Mit einem Endgerät funktioniert das auch super. Der Gedanke ist, dass Endgerät soll später der Raspberry sein und über meinen alten WLan-Router/Switch soll das weiter verteilt werden.

    ...

    Zumindest lese ich genau diesen Sachverhalt da raus ...

    (schrieb ich aber hier schon: ->

    HomeSpot / HotSpot mittels Raspberry für das gesamte Home-Netzwerk nutzbar machen?!)

    //EDIT: die Zugangsdaten seines "Kumpels" nutzt er nach meinem Verständnis nicht, denn sonst hätte er sich den ganzen Salm sparen können.

    Ausserdem würden dessen Zugangsdaten ja wohl auch einen Router zulassen (da dieser ja ein "öffentliches" WLAN darüber betreibt).

    Ich kenne jetzt das Verfahren dieses "WLAN to go" der beiden Anbieter nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das so ähnlich läuft wie unser City-WLAN hier in Rosenheim.

    Das kann man eine Stunde täglich kostenlos nutzen, anschliessend wird es kostenpflichtig. Da kommt unser TE natürlich mit einem Satz Zugangsdaten nicht weit, ohne dass es auffällt.

    Das ist aber jetzt tatsächlich reine Spekulation ;)

    cu,

    -ds-

  • Ich glaube meinerseits, da hast Du was missverstanden. Die beiden Systeme funktionieren so, daß Festnetz-Internetkunden zulassen, daß auf Ihrem Router ein 2. WLAN eingerichtet wird, das als Hotspot des jeweiligen Anbieters funktioniert. Hierbei wird die ungenutzte Bandbreite des Anschlusses genutzt. Kosten entstehen für den Kunden nicht. Im Gegenzug erhält der Kunde Zugangsdaten, mit denen er seinerseits Hotspots des Anbieters nutzen kann.

    Soweit ich das sehe, wird hier nichts gephisht und auch sonst kein Schindluder getrieben - abgesehen von der möglicherweise per AGB verbotenen Weitergabe der Zugangsdaten.

    Quellen:
    http://www.telekom.de/wlan-to-go

    https://www.telekom.de/hilfe/mobilfun…iert-wlan-to-go

    https://zuhauseplus.vodafone.de/internet-telef…ot-service.html

  • Moin!

    Wobei ich mir bei der Telekom nicht sicher bin, ob das Einmaldaten sind.

    Dann wären die gesammelten Daten wertlos.

    Gruss Bernd

    Ich habe KEINE Ahnung und davon GANZ VIEL!!
    Bei einer Lösung freue ich mich über ein ":thumbup:"
    Vielleicht trifft man sich in der RPi-Plauderecke.
    Linux ist zum Lernen da, je mehr man lernt um so besser versteht man es.

  • Manul: ok ... falls sich das so verhält bleibt in der Tat eventuell nur eine Weitergabe.

    Dann hat der TE das allerdings für mein Verständnis äusserst mißverständlich formuliert ...

    Danke für die Aufklärung ...

    cu,

    -ds-

    • Offizieller Beitrag

    Ich versteh immer noch nicht warum du nicht einfach das Standard WLAN deines Kumpels, mit seinem Einverständnis, repeatest. Schon bist du mit einem Schlag alle Probleme los. Meine, wirklich Guten Freunde, haben so oder so Zugriff zu meinem WLAN - wenn die aus "Spargründen" plötzlich den Inetanschluss kündigen müssten würde ich notfalls mein Internet auch per Richtfunk an die übertragen.

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