Raspberrys....zu viele.....was machen?

  • Moin in die Runde,




    ich hatte ca. 140 Raspberry V1"Modell B Rev.2" inkl. Kameras V1.3 zu einem Fotogrammetriescanner zusammengebastelt.

    Wer sich damit auskennt weiss, dass dies keine lukrative Idee war. ;)

    Jetzt stell ich mir die Frage was man damit sonst noch machen könnte, ausser sie für n Zehner zu verhökern.
    Dazu hätte ich 8 passende Netzteile und 8 Zyxel Switches (4*gs1100-24 & 4*es1100-24), wobei diese Geräte Nebensache wären, da ich nicht wieder alles vernetzen möchte.

    Einen Retrozockerkasten bastelten wir bereit, gibts aber mittlerweile auch für unter 20,- inkl. coolem Gehäuse.....

    Ich denke an etwas Mobiles im Sinne von: "kann ich überall mitnehmen, cool".

    Ja, die Dinger haben kein WLan oder BT.....weiss ich.

    Bin offen für Alles inkl. Verkauf im Paket oder Zusammenarbeiten o.ä.

    Danke für den Input bzw. Angebot,

    Matthias

  • Na wenn du die über hast, könnte man sie ihrem eigentlich Zweck zu führen. Einige davon könnte man ja einer Schule für Lehrzwecke spenden. Also wenn du es dir erlauben kannst, sie einfach abzugeben natürlich.

  • War auch mein erster Gedanke, allein des guten Gefühls wegen.... ;)

    die dinger bringen wie gesagt max. n Zehner. Allerdings kosten die Kameras immernoch zwischen 20-30......

    Aber alles irgendwie einzeln zu verkaufen ist mir auch zu mühsam. Dann bastel ich doch lieber etwas und geh dann in "Serie":D

  • Naja 140 Stück wirst du kaum irgendwie in einem neuen Projekt unterbringen können...

    Selbst wenn du á für jedes brauchbare Projekt einsetzt bleiben welche über - mal davon abgesehen das du nur 8 Netzteile hast und jedes individuelle Projekt auch weitere Anschaffungskosten mitsich bringt... Aber bedingt durch das Alter des RaspberryPi-1 hast du auch gewisse Einschränkungen.

    - Hausautomatation

    - Multi-Room-Audio

    - Sensorverwaltung

    - WLAN-Funkstrecke

    ..wären spontan Projekte wo man mehrere Pi1 verwenden könnte...

  • Wenn du in einer Kleinstadt wohnst, kannst du ja ein ortsweites, kostenloses, öffentliches WLAN in Freifunk-Technik aufbauen.

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Die aufwendige geschichte daran ist, einen fähigen 3d artisten zu finden, welcher die "fertigen" Modelle dann "druckfertig" bearbeitet. Dann ist noch ein Problem, dass die Drucker nicht andere, aber nicht die "aufgenommen" Farben drucken.

    Wenn du alles mit hochauflösenden Kameras baust, hast du mindestens einemilliontrilliontausend mehr Bildpunkte, welche das "Foto-in-3D-bastel-Programm" besser erkennen kann. wird natürlich dementsprechend grösser das Ganze. 100 Spiegelreflex im Kreis.........

    Zu guter Letzt`brauchst du dann noch die Kunden, welchen du beibringen musst dass dein Preis fürs Produkt absolut gerechtfertigt ist.

    Anyway, klappte alles nicht wie geplant und nun haben wir die Pis, abisolierte netzkabel, 8 Trafos, 8 Switch, zweihundert Netzwerkabel usw.

    Da muss man doch n Abnehmer finden.... oder ne andere Idee, zum Beispiel Partywürfel für Hochzeiten. LED rein, wlan rein, Bildschirm rein, Akku rein, 20 Stück "selfiewürfel" bauen, n TV aufn Tisch, welcher die Bilder abruft und anzeigt und HURRA.

    Keine Ahnung, sitze halt auf dem Kram nun und dachte ein Raspberryforum bringt mir die ultimative Lösung.

  • ja, habe schon mal geschaut...... dachte eher an eine einfache, schnelle lösung. plug and play, kiste drum herum und gut. ;)

    eher wunschdenken. noch schneller wenn jemand sagt: "Her die Dinger, ich geb dir n paar Mark fünfzig!" und gut ist.

  • Sonst stell doch Dein Projekt "Fotogrammetriescanner" einmal im Projektbereich vor. Vielleicht magst Du mal einige erste Ergebnisse, Fotos, Software etc. posten. Mit etwas Hilfe aus dem Forum kommst Du bestimmt weiter und das ganze kommt zum Laufen. Ist doch sehr spannend, und hat so einige Anwendung in der Wissenschaft (Bewegte Formen, Lebende Tiere scannen etc....)

  • [...] Die aufwendige geschichte daran ist,

    Da muss man doch n Abnehmer finden.... oder ne andere Idee, zum Beispiel Partywürfel für Hochzeiten. LED rein, wlan rein, Bildschirm rein, Akku rein, 20 Stück "selfiewürfel" bauen, n TV aufn Tisch, welcher die Bilder abruft und anzeigt und HURRA.[. ..]

    Die Idee finde ich sogar gut. Geht bei ebay bestimmt gut weg. Allerdings wird die Stromversorgung wohl schwierig. Du könntest auch kleine Wetterstationen basteln, die das Wetter auf einem kleinen tft anzeigen.

    • Offizieller Beitrag

    eine einfache, schnelle lösung. plug and play, kiste drum herum und gut.

    Ne Kiste kann ein Bienenstock, ein Nistkasten, Hühnerstall oder sonstwas sein und hier gab es auch schon Projekte / Projektideen vom Internetradio über Stratosphärenflug bis hin zur F***-Maschine. :shy: :blush:

    BTW: Das was m.E. die RasPi's so interessant macht sind die GPIO's. Sensoren, Taster oder Widerstände kosten nicht die Welt. ;)

  • Die Pi1B-rev2 hatten glaub ich noch ein Problem, wenn ich nicht irre... Steckt man im laufenden Betrieb nen USB-Gerät ein hat sich der Pi aufgrund von "zu viel Strom/Spannung weg" oder so, neu gestartet.... Und das Teil hat nicht grad vergleichbare Power mit den aktuellen Pi's ... 256MB oder 512MB je nachdem welche SoC-Revision er hat, schränkt das auch ggf zusätzlich ein

  • wend:

    Das Fotogrammetrieding ist durch. es gibt bessere, schnellere, kompaktere scanner. mit tiefenkameras usw. der einzige vorteill an fotogrametrie ist, du hast die bilder in bruchteilen von sekunden. hilft bei sich bewegenden Objekten (Tiere/Kinder), alles was nicht still stehen kann für ein paar Minuten. Wie gesagt ist auch das Scannen an sich nicht das Problem mit fotogrammetrie. du brauchst einen anständigen Rechner(auch nicht das Ding), welcher die Bilder zu einem 3D-Model zusammensetzt. Das funktioniert mit Vergleichspunkten der Fotos, ähnlich wie bei einer Panoramafunktion, nur andersrum. findet das programm keine Vergleichspunkte, z.B. bei weissen Hosen, schwarzen Jacken etc, bekommst du kein 3D Modell, bzw muss es "repariert" werden, da du löcher oder fehlende Parts hast. so, da fangen die Probleme an........ dann kommt noch der Druck um ein fertiges Produkt zu bekommen. man meint in einem hunderttausendeuro Drucker sollte dies ja kein Problem sein, ist es aber. Farben werden nicht real dargestellt, frisch aus dem Drucker ist die figur sehr brüchig, der druck dauert ca 12h, die figur muss trocknen und infiltriert werden und und und. Der aufwand für eine figur beträgt, wenn du es mit drittanbietern machst(3d-Artist/Druckdienstleister) ca. 2 Wochen.

    Klar, in der Spieleindustrie sicher ne coole sache, wer will sich nicht gerne selber z.b. bei GTA oder so spielen.

    El_Zetto

    ich bastle nebenbei auch fotoboxen mit Profidruckern, Beautydisches, Studioblitzen und Spiegelreflexkameras, kam daher auf die Idee.

    Wetterstation, ja, auch gut, evtl für mich zu hause aber für die 140 Stck.....ich weiss nicht. wenn ich sie in verbindung meiner Fotoboxen mitvermieten kann, wäre eher ein Partywürfel, oder ein Gästeunterhaltungswürfel was cooles. So wie in manchen Überseefliegern. da kann man gegen andere Passagiere zocken. so in der art.

    hyle

    ok, ne schachtel trifts eher..... ;) und ne F***-Maschine? Auf Partys? naja, ich würds cool finden....

    @maigrafd

    die Idee ist ja auch nicht, dass die zu unterhaltenden irgendetwas reinstecken, wobei bei HYLE`s Idee.

    Da ich nun mal diese Version der Pis habe, kommen auch nur diese in Frage.

  • Man muss das 3D Modell janicht unbedingt ausdrucken. Man kann auch Hologramme anfertigen. Oder für Bewegungsstudien bei Tieren und im Sport. Wenn die Kamera 3D-Bewegungsmodelle in Echtzeit machen kann. Biomechaniker wären begeistert.

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