Entwicklung: Temperatur Funk Sensor

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  • Wenn aber das Repeater Sketch schon min. 5,kB und das DS18b20 Sketch über 5kB benötigt,
    brauche ich es ja leider gar nicht versuchen.

    Nein. Da beide Sketchs z.T. die selben Librarys verwenden, muss es kleiner ausfallen.

    Einmal editiert, zuletzt von MS-Astra (6. Januar 2015 um 22:43)

  • Wieso nicht? Im DS18b20 Sketch ist was genau mehr drin als im Repeater Sketch?

    Also bitte - probier es doch einfach mal aus


    ...aber bevor hier jetzt deswegen noch mehr Posts kommen:

    Spoiler anzeigen

    Binäre Sketchgröße: 7.646 Bytes (von einem Maximum von 8.192 Bytes)

    ..der funktioniert so aber noch nicht, es fehlt noch ein bisschen was damit nicht ständig was gesendet wird - aber soll nur zeigen dass das kein Problem darstellt.

    Davon ab sehe ich das aber so oder so problematisch weil das Module Repeaten soll. Wenn er den Sensor ausliest und was Sendet kann er aber nix anderes empfangen. Es entsteht also ein heftiger Mehraufwand und Stromverbrauch für alles, nicht nur den Repeater. Also um was gehts dir? ein beschissenes Module einzusparen oder um Ausfallsicherheit?

  • Moin,

    Lieferfähigkeit RFM12B-433-Sx Stand 07.01.2015
    Der Hersteller HopeRF hat in Deutschland zwei autorisierte Distributoren.
    Pollin GmbH in 85104 Pforring. Pollin hat gemäß telefonischer Auskunft das Produkt -diesen Typ- nicht mehr im Programm. Zum "warum" konnte ich keine Auskunft erhalten.
    LYNX-DEVELOPMENT in Berlin. Die Module sind problemlos, auch in Stückzahlen, weiterhin lieferbar. Das Produkt ist NICHT abgekündigt. Auch wurde mir nochmals telefonisch bestätigt, dass eine Produkteinstellung bei HopeRF einen Vorlauf von 2 Jahren hat.
    Wir können also die angedachte Sammelbestellung weiter im Auge behalten.:thumbs1:

  • Sehr schön, dann bräuchte man nun noch einen guten Lieferanten für den Booster-Chip. Der LTC3525ESC6-3.3#TRMPBF ist in Deutschland z.Z. nur in kleinen Stückzahlen zu bekommen.


  • Sehr schön, dann bräuchte man nun noch einen guten Lieferanten für den Booster-Chip. Der LTC3525ESC6-3.3#TRMPBF ist in Deutschland z.Z. nur in kleinen Stückzahlen zu bekommen.

    Ok, bei farnell gibt es noch 140 Stück... (Stückpreis 3,18 € netto)

    Einmal editiert, zuletzt von MS-Astra (7. Januar 2015 um 17:15)

  • Naja vielleicht kann man ja auch gleich eine TinyR X/T v5 entwickeln, mit einem Step Up/Down ;)

    Ein Step-UP um die Batterien möglichst lange verwenden zu können -> 0.3V auf 3V3 hoch leveln
    Ein Step-DOWN um mehr als 4 Batterien verwenden zu können -> 9V auf 3V3 runter leveln (o.ä.)

    Worauf geachtet werden sollte:
    * Das der "buck/boost voltage regulator" möglichst effektiv ist, also mein persönliches Minimum wäre 90% (nicht "up to" sondern ab!).
    * Output Current darf nicht zu niedrig sein (vermutlich nicht weniger als 100mA, aber genau weiß ich das nicht. Der LTC3525 gibt aber auch nur ca. 175mA bei einem Input von 3V aus)
    * Die Bauteile dürfen nicht zu groß ausfallen.
    * Möglichst geringer Eigenverbrauch. Optional abschaltbar durch den ATtiny, wenns eh kein Sinn mehr macht und der IC nicht unnötig Strom verheizt.

    Also der Step-DOWN müsste ja eigentlich nix mehr machen sobald die PowerSupply unter 5.5V fällt.
    Als Step-UP könnte man ja ggf. den LTC3525ESC6-3.3#TRMPBF beibehalten, nur davor müsste man dann einen anderen schalten damit der LTC3525 maximal(!) 5.5V abkriegt.

    An dieser Stelle noch mal zur Erinnerung:
    Der ATtiny Chip verträgt maximal 5,5V.
    Das RFM12B Modul verträgt maximal 6V.
    Der LTC3525 boost regulator chip verträgt maximal 5,5V.
    Die anderen Bauteile (Kondensatoren und Spule) vertragen afaik maximal 6V.


    Mögliche Step-DOWN Kandidaten die ich jetzt auf die Schnelle gefunden habe:
    LT3971
    AP1150ADS54 (LDO)
    MP2307
    D24V3F3

    Der erste wäre ebenfalls von Linear und klingt imho verlockend.

    Oder man sucht sich ein fertiges Tiny Module wie zB >> hier <<

  • Die eierlegende Wollmichsau ist offensichtlich folgendes Modul
    Pololu einstellbarer Step-Up/Step-Down Spannungsregler S7V8A
    Habe das Teilchen auf der Werkbank liegen - allerdings noch OV.
    Falls ich bis zum Wochenende zum Testen komme, gebe ich hier Details zu Besten.
    Besonders interessant sind natürlich der Ruhestrom (angeblich 300nA typ.) und die Effizienz (angeblich 90% typ.). Auch weiß ich noch nicht, welcher IC verbaut ist.
    Grundsätzlich hat Pololu etliche kleine Platinen mit sehr interessanten boost- und buck-Konvertern.

  • Problem mit dem S7V8A ist nur das die Batterien nicht leer gelutscht werden - unter 2.7V will der nicht mehr arbeiten:

    Zitat

    The input voltage, VIN, should be between 2.7 V and 11.8 V. Lower inputs can shut down the voltage regulator;

    Inwiefern das allgemein relevant ist weiß ich aber nicht. Davon hab ich zu wenig Ahnung - hab nur mal gelesen das leere Batterien noch 1V hätten, aber keine Ahnung ob man davon dann noch weiter boosten kann

  • Zitat

    The input voltage, VIN, should be between 2.7 V and 11.8 V. Lower inputs can shut down the voltage regulator;

    Also gut - voll erwischt. :wallbash:
    Die 2,7 Volt als untere Arbeitsspannung verbieten sich im 2xAA-Betrieb.
    Grundsätzlich sind 1 Volt Zellenspannung bei Alkalibatterien durchaus ein Argument. Allerdings weiß ich auch nicht auswendig, ob die Zelle dann noch einen Booster bedienen kann. Muss ich klären.
    Auch kritisch sind die niedrigen Zellenspannungen bezüglich "Auslaufsicherheit". Mir hat es schon Schaltungen mit Marken-Alkali-Batterien versaut, weil die Zellen einfach leergelutscht waren.
    Und jetzt stelle man sich die "Pampe" in deiner Flüssig-Gummi-Ummantelung vor - lecker.
    Also noch ein paar Details, die es zu klären gibt.

  • Hinweise:

    • Nach einigen Tests scheint der Empfänger unbedingt die NodeID 22 haben zu müssen damit es funktioniert! Wieso das so ist konnte ich bisher nicht herausfinden. Die Sender können aber nach belieben eine NodeID von 1 bis 30 haben (also insg. 29 Sender)


    Nabend

    Das scheint nicht (mehr) so zu sein.


  • Der S7V8A hat 300 µA im Leerlauf lt. deinem Link. Der LT3971 zieht 2,8µA.


    Den Wert von 300 µA habe ich wohl gesehen. Der bezieht sich auf die ganze Schaltung und ist zudem noch abhängig von Eingangsspannung und eingestellter Ausgangspannung. Sicherlich ist auch die Impedanz der nachfolgenden Schaltung (AT-Tiny) ein Paramater.
    Es bleibt daher abzuwarten, wie sich ein LT3971 in der kompletten Schaltung verhält.
    Hat jemand im Forum die Ruhestromaufnahme der TinyTX4 mit Boosterbestückung gemessen. Ich finde hier im Forum keine Angabe dazu...

  • Sollte es zu einer Neuauflage oder einer Weiterentwicklung der TinyTX4 Sensoren kommen wäre auch ich an einer Sammelbestellung interessiert.

    Vielleicht sollte man, um die Nutzung von Akkus zu ermöglichen ohne diese zu schädigen bzw. zu zerstören, auch eine Schutzschaltung für Akkus in ein neues Layout integrieren. Meiner Recherche nach mögen es die NiMH Akkus gar nicht so gerne, wenn Sie unter 0,8 - 0,85V entladen werden.

    Da ich mit der SMD Verarbeitung bisher keine Erfahrungen habe werde ich für meine TinyTX3 nun mal den Pololu U1V11F3 StepUp/StepDown Converter testen. Der hat zwar nur eine Effizienz von bis zu 90% und nicht von mindestens 90%, kostet aber nicht die Welt und ist mir einen Test wert. Batterien kann er auf bis zu 0.3V leer lutschen, wobei man die dann wohl besser in einem eigenen Gehäuse unterbringt.

    Einmal editiert, zuletzt von doing (8. Januar 2015 um 13:15)

  • Der U1V11F3 ist aber doch nur ein StepUP? :s


    Ich glaub wir sollten mal ein Formular erstellen wo Interessierte sich für eine erneute Sammelbestellung verbindlich registrieren können - um eine Übersicht zu kriegen ob sich das überhaupt lohnt

  • Da sollte dann aber schonmal feststehen, in welchem Preisrahmen sich das ganze bewegen wir UND ob sich wieder jemand für die SMD Arbeiten findet.
    Mit SMD Löten habe ich selbst noch keine Erfahrung und will mir da nicht die Hälfte der bauteile beim Zusammenbau abfackeln -.-

    Aber grundsätzlich habe ich da auch Interesse dran :)


  • Der U1V11F3 ist aber doch nur ein StepUP? :s

    Zitat

    This 3.3 V boost (step-up) voltage regulator generates higher output voltages from input voltages as low as 0.5 V, and it also automatically switches to a linear down-regulation mode when the input voltage exceeds the output. This makes it great for powering 3.3 V electronics projects from 1 to 3 NiMH, NiCd, or alkaline cells or from a single lithium-ion cell. Additionally, unlike most boost regulators, this unit offers a true shutdown option that turns off power to the load (with typical boost regulators, the input voltage will pass directly through to the output when they are disabled).

    Das lese ich anders ;)

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