Relaisansteuerung am Raspberry PI 3 B

  • Probleme mit einem Relais-Modul

    Hallo zusammen,

    Ich habe ein Projekt, in welchem ich sehr viele Relais benötige, um große Spannungen schalten zu können. Dazu habe ich folgendes Modul besorgt:

    https://www.geras-it.de/elektronische-…berry-pi/a-162/

    Dieses wird mit 12 Volt betrieben und verwendet zusätzlich die 5-Volt Stromversorgung des Pi (Model 3 B). An sich funktioniert das Modul auch, nur habe ich folgende Probleme:

    -USB-Geräte werden nicht mehr erkannt (nur ein Barcode-Scanner).

    -Ab und an rote Streifen im Bildschirm

    -Der PI bleibt auch dann noch an, wenn ich die Versorgung des PI, nicht aber die 12 Volt des Netzteils für das Modul ziehe

    Folgendes habe ich angeschlossen:

    -12 Volt eines externen Netzteils an das Board

    -5 Volt des PI an die 5 Volt Eingänge des Relais-Moduls (2x)

    -Ground des Moduls an Ground des PI (2x)

    -GPIO-Pins auf die Eingänge des Boards

    Habe ich hier etwas falsch gemacht?Hat mir zufällig jemand einen Tipp? Da das Board für die Relais eine eigene Stromversorgung hat/braucht, gehe ich davon aus, dass die Leistungsaufnahme nicht zu groß ist. Leider habe ich kaum vergleichbare Projekte mit einem derartigen Relais-Modul im Internet gefunden.

    PS: Die Ansteuerung an sich hat funktioniert

  • noch ein Relais Thread?

    davon gibts schon zu viele, übrigens steht schon auf der Seite

    Steuerstrom 15-20mA also genügend um den PI zu schädigen, genau wie die 5V Ansteuerung.

    VOR DEM BASTELN Grundlagen lernen ist wohl nicht angebracht?

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Es wird maximal eines der Relais gleichzeitig angesteuert, auf der Seite steht auch dass es für den PI geeignet ist. Der Pi kann bis zu 16mA an den GPIO ausgeben. Und ein Steuereingang nimmt 4mA auf. Laut Datenblatt müsste hier also alles passen, oder nicht?

    Könnte ein Spannungswandler das Problem beheben wenn ich das Board nicht vom PI aus mit 2 Volt versorge?

    Einmal editiert, zuletzt von Bleifink (25. Oktober 2017 um 18:52) aus folgendem Grund: *gleichzeitig

  • In der Beschreibung steht nichts von RaspberryPi. Ganz im Gegenteil, da steht TTL, was der Pi nicht kann. 16mA sind zu viel.

    Die Platte ist für den Arduino und Konsorten.

    Deine angegebenen Störungen verstehe ich nicht, wundere mich darüber auch nicht. Wenn du die 5V vom Pi nimmst und der weiter arbeitet, hast du Mist gebaut.

  • In der Beschreibung steht nichts von RaspberryPi. Ganz im Gegenteil, da steht TTL, was der Pi nicht kann. 16mA sind zu viel.

    Die Platte ist für den Arduino und Konsorten.

    Deine angegebenen Störungen verstehe ich nicht, wundere mich darüber auch nicht. Wenn du die 5V vom Pi nimmst und der weiter arbeitet, hast du Mist gebaut.

    16-Kanal Relais Modul 12V/230V Optokoppler 16-Channel Relay Arduino Raspberry Pi

    So mal die Bezeichnung des Moduls. Eine Idee von mir wäre einen Spannungsregler zu nehmen um die 5V auch vom Netzteil zu beziehen

  • ...auf der Seite steht auch dass es für den PI geeignet ist

    und alles was geschrieben steht ist stets die Wahrheit?

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    • Offizieller Beitrag

    Zu DDR-Zeiten verkauften die auch einen Trabant 601 DeLuxe.

    Hey hey hey, jetzt mal nicht unsachlich werden, das ist nicht vergleichbar. Der hatte im Vergleich zum normalen 601er ein "Soft"-lenkrad und ne Anhängekupplung!!! :motz:SCNR!

    • Offizieller Beitrag

    Also wenn da "16-Kanal Relais Modul 12V/230V Optokoppler 16-Channel Relay Arduino Raspberry Pi Trabant 601 DeLuxe" gestanden hätte, dann würde ich mir glatt nochmal einen Trabbi zulegen. In den würde ich ein Arduino, ein RPi einbauen und naturlich würde im Kofferraum auch dieses Modul (Originalverpackt) rumfliegen... :rofl:

  • Also wenn da "16-Kanal Relais Modul 12V/230V Optokoppler 16-Channel Relay Arduino Raspberry Pi Trabant 601 DeLuxe" gestanden hätte, dann würde ich mir glatt nochmal einen Trabbi zulegen. In den würde ich ein Arduino, ein RPi einbauen und naturlich würde im Kofferraum auch dieses Modul (Originalverpackt) rumfliegen... :rofl:

    hyle: Die Sache mit dem "Krieger zu Fuß" hätte ich Dir ja noch durchgehen lassen. Jetzt zeigst Du aber Unwissenheit! :shy: Die meisten Gefährten liefen auf 6V, spätere wohl auch auf 12V (das weis ich nun wieder nicht so genau). Und 6V (bzw. 7,2V bei eingerechneter Überspannung) sind eindeutig zu viel für einen Raspi! Das geht doch gar nicht!:no_sad:

    Ok, der war OT - das gebe ich zu. Aber bei einem weiteren Relaisthread gibt's hoffentlich nicht gleiche eine Abmahnung?!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo dag!

    Die meisten Gefährten liefen auf 6V, spätere wohl auch auf 12V

    Nö! Wir reden vom 601er. 6V war ganz am Anfang und eher die "Minderheit", 12V war angesagt.

    BTW: Ich schrieb von heute und ein Step Down ist doch wohl selbstverständlich, oder? (Rhetorische Frage) ;)

    PS: Zu OT ja, ... hast ja Recht. Das "Spitzohr" wird hoffentlich gnädig sein. :angel:

  • Wenn wir schon OT sind. 12V wurde erst 1983 eingeführt. Er fuhr also 23 Jahre auf 6V, nur 6 Jahre (bis zur Wende) auf 12V.

  • Mir war's auch so, daß insgesamt recht lange mit 6V und Bilux durch die Gegend gebrummt wurde. Mein altes Eisenschwein und die TS hatten auch noch Unterbrecher und 6V Anlagen. Aber meine funkelnagelneue (:shy:) ETZ 251 glänzt schon mit 12V und Hallsensor. So'n Hallsensor ist schon was feines! Vor allem, wenn man mal 30km bei Tempo 105 und angelegten Ohren mit einer TS 150 im Windschatten eines LKW hinterherdängelt ist (weil ohne Windschatten is' das nicht drin) und dann an der ersten Kreuzung mit festgeklebtem Unterbrecher stehengeblieben ist. Solange der Motor auf Drehzahl blieb, ging der Unterbrecher schon irgendwie noch auf. Als die Drehzahl dann an der Kreuzung auf Standgas fiel, war Essig. Ach ja, waren das Zeiten seinerzeit... :^^: Zündzeitpunkt mit Spion und Meßuhr einstellen, daß kennt heute vermutlich kaum einer mehr. Da muß schon mindestens ein Octacore her, eine Fahrzeugdatenbank und ein OBD-Bus. Ohne eine vorhergehende tiefgründige Fahrzeugdatenanalyse für günstige 67,95€ darf man schließlich keine Glühbirne mehr wechseln... oder war es eine Glüh-LED, Glimmlampe, Lichtbogen...

  • Um mal zur ursprünglichen Frage zurück zu kommen:

    Laut Schaltplan hat die Platine einen eigenen 12V-5V-Wandler. Die 5V Pins sind Ausgänge, über die der Pi gespeist wurde.

    Die Eingänge liegen über Optokoppler und Vorwiderstand auf 5V und müssen gegen GND geschaltet werden. Glück gehabt, wenn der Pi den direkten Anschluss überlebt hat.

    Empfehlung: Zwei ULN2803 - Eingänge an die GPIOs, Ausgänge an die Pins der Relaiskarte. COM an 5V der Relaiskarte und GND mit Relaiskarte und Pi verbinden. Die 5V-Verbindung zwischen Pi und Relaiskarte kappen.

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

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