MariaDB oder MySQL5 > SD Karten Verschleiss?

Heute ist Stammtischzeit:
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  • Hallo Ponos,

    herzlich Willkommen in unserem Forum!

    Du solltest Dir bei solchen Vorhaben immer bewusst sein, dass der Raspberry Pi - so vielseitig er auch einsetzbar sein sollte - immer ein Bastelrechner bleibt und eigentlich nur dazu dienen sollte, den persönlichen Horizont seines Bastlers zu erweitern.

    Wenn Du vorhaben solltest, ein Buchhaltungssystem darauf laufen zu lassen, dann denke immer an die Sicherheit der Daten. Eine SD-Karte geht irgendwann mal kaputt. Ein Raspberry Pi reagiert etwas sonderbar auf Stromausfälle. Und ich garantiere Dir, wenn der Strom bei genau einem Schreibvorgang ausfällt, dann ist die Datenbank und damit auch die Buchhaltung defekt.

    Du musst hier Redundanzen schaffen, z.B. durch Anlegen von Audit-Trails auf anderen Datenträgern, anhand derer Du die Datenbank im Fall eines Crashs rekonstruieren lassen kannst.

    Wenn Du mit Deiner Idee eine Übersicht über die Kosten Deines Privathaushalts erlangen willst, dann mach' ruhig. Der Erkenntnismehrgewinn überwiegt das Risiko eines Totalausfalls.

    Aber lasse die Finger davon - solange Du nicht weißt, was Du tust - wenn es irgendwie um einen beruflichen / kommerziellen Hintergrund geht. Ich denke, ich weiß, wovon ich rede, denn ein von mir geschriebenes Buchhaltungsprogramm wird seit 2011 von einigen Unternehmen eingesetzt.


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • Also, wenns um "richtige" Buchhaltung geht, bin ich auch klar der Ansicht, dass es Buchhaltungssysteme wie Sand am Meer gibt - und die können alle mehr als du in deinem ganzen Leben programmieren kannst. Kauf dir lieber für 49,95 bei HKH oder Lexware was und nutze die gesparte Zeit für was anderes.

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Möchte für ein Buchhaltungsprogramm einen Datenbankserver auf einen RPI aufsetzen.

    :::

    Was verschleisst meine SD Karte weniger bezüglich den Schreibzugriffen?

    Das erste funktioniert perfekt, vom zweiten würde ich konsequent abraten. Ganz im Gegensatz zu Andreas bin ich der Meinung, dass der Raspi "auch" ein Bastelrechner ist, aber nicht nur. Er ist auch ein absolut stabil laufender Linux-Computer. Der Pi ist also genau das, was man selber darin sieht, aber nur deshalb ist er auch nicht weniger. Wenn jemand mit dem PI bastelt, ist er ein Bastelrechner. Für mich ist er Mailserver, Fileserver, Printserver, VPNserver, Cloudserver... und diese Aufgaben leistet er seit Jahren mit einer beispiellosen Stabilität (...im Vergleich zu meinem früheren Windowsserver). Also, der PI ist definitiv mehr, als nur Bastelrechner.

    Allerdings muss man sich natürlich auch ganz klar über seine Grenzen im klaren sein. Wer regelmäßig gigabyte-große Dateien verschiebt oder Anwendungen mit hohem Datentransferaufkommen betreiben will, wird wegen dem USB/NET-Controller keine Freude am PI haben. Dafür ist er einfach zu langsam. Aber diese Trafficmenge wird ein Buchhaltungsprogamm nie erzeugen... als das der PI damit jemals an seine Grenzen gerät. Dabei unstelle ich jetzt mal, dass es hier nicht um eine Buchhaltung für einen Big-Player mit 10000en oder mehr Beschäftigten geht, sondern irgendwas kleines privates oder minimal-geschäftliches.

    Also, mein Fazit, der PI ist dafür durchaus geeignet, die SD-Karte allerdings überhaupt nicht. Du solltest den PI so einrichten, dass auf der SD-Karte ausser beim dist-upgrade so gut wie keinerlei Schreibzugriffe stattfinden . Logging, swap, tmp, alles verlagern - weg von der SD-Karte. Via USB-Ports schliesst Du 1 SSD und 1 HD an. Die SSD ist das Arbeitsmedium, auf der alle tagesaktuellen Bewegungsdaten aller Programme und Anwenderdaten abgelegt werden... aber auch nicht mehr. Die Betonung liegt auf "Daten"... auf der SSD hat nichts anders zu suchen, was nicht zur Kategorie aktuelle Bewegungsdaten der Programme/Anwender gehört... und vielleicht noch das Linux-Logging und der Swap. Wahrschlich wird für diesen Zweck schon eine SSD mit nur 128 GB vollauf ausreichen.

    Die Festplatte ist das Datengrab und Backup-Speicher. Das heisst, die Daten der SSD werden jede Nacht automatisch vollständig auf die HD gesynct, danach wird die HD unmountet. Die HD ist nur dem Server zugänglich, der Server ist niemandem direkt zugänglich.... das heisst, ausser einem User (der neben seinem PWD auch das root-PWD kennt) keine User-Anmeldungen, kein Grafik-Desktop,

    Also meine Meinung, der PI ist für sowas perfekt geeignet.... und es freut einen die Tatsache, wie stromsparend er das alles tut... und er machts wirklich perfekt! Aber wie auch Andreas schon bemerkt hat, wenn es um was geschäftliches geht, vielleicht sogar um die Erfüllung gesetztlich Maßgaben (all das geht natürlich trotzdem mit einem PI), dann sollte man aber zweifelsfrei Sachverstand haben und wissen, was man tut. Wenn man jedoch Spass dran hat, und auch noch was sinnvolles dabei rauskommen soll, ohne das man Konsequenzen befürchten muss, dann nur zu.... der PI macht Spass.

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (31. Oktober 2017 um 10:32)

  • Wenn Du vorhaben solltest, ein Buchhaltungssystem darauf laufen zu lassen, dann denke immer an die Sicherheit der Daten. Eine SD-Karte geht irgendwann mal kaputt. Ein Raspberry Pi reagiert etwas sonderbar auf Stromausfälle. Und ich garantiere Dir, wenn der Strom bei genau einem Schreibvorgang ausfällt, dann ist die Datenbank und damit auch die Buchhaltung defekt.

    Du musst hier Redundanzen schaffen, z.B. durch Anlegen von Audit-Trails auf anderen Datenträgern, anhand derer Du die Datenbank im Fall eines Crashs rekonstruieren lassen kannst.

    Wenn Du mit Deiner Idee eine Übersicht über die Kosten Deines Privathaushalts erlangen willst, dann mach' ruhig. Der Erkenntnismehrgewinn überwiegt das Risiko eines Totalausfalls.

    Aber lasse die Finger davon - solange Du nicht weißt, was Du tust - wenn es irgendwie um einen beruflichen / kommerziellen Hintergrund geht. Ich denke, ich weiß, wovon ich rede, denn ein von mir geschriebenes Buchhaltungsprogramm wird seit 2011 von einigen Unternehmen eingesetzt.

    Andreas nimm mir das bitte nicht übel, ich spreche damit nicht dich direkt an sondern es geht mir um´s Prinzip. :^^:

    Ich finde es immer interessant, wenn an den Fragen eines Forumsbenutzers vorbei geantwortet wird, die (wirklich wichtigen) Hinweise auf das Verhalten des PI´s bei Stromausfall und die, warum auch immer, begrenzte Anzahl an Schreibvorgängen mal ausgenommen. Ich spreche das bewusst an weil mir immer mehr auffällt, dass eine Fragestellung irgendwie nicht beantwortet wird sondern es kommen direkt Gegenargumente und Totschlagkriterien. Wenn Ponos den Pi für seine Aufgaben nutzen möchte, dann soll er doch :bravo2:

    Klugscheißermodus ON:

    Der TE fragt in diesem Fall welche der beiden SQL-Datenbanksoftwaresysteme wohl stärker an der Lebensdauer der SD-Card knabbert, die Antwort wäre ja m.E. ziemlich simpel gewesen: Identisch. Immer wenn aufgrund der Benutzereingabe ein Datensatz abgespeichert wird, greift das System schreibend auf die SD zu. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich dann um MariaDB oder MySQL handelt.

    Klugscheißermodus OFF

    Eines frage ich mich allerdings seit Erwerb meiner ersten beiden Pi´s. Warum ist, oder soll, der Betrieb mit SD-Karten wenn oft schreibend darauf zugegriffen wird so riskant sein? Also, genauer, warum wird immer wieder die Lebensdauer der SD-Karte so kritisch erwähnt? Die Digicam legt Millionen Fotos auf der SD ab die beispielsweise vom PC aus gelöscht werden, auf dem Schmartfone (meines habe ich jetzt annähernd fünf Jahre) wird ebenfalls millionenfach schreibend auf die SD zugegriffen (WhatsApp-Anhänge, Mails, FB-Temdaten, Downloads aus Mails oder Internet usw.), meine SPS für die Heimautomation schreibt seit Jahren Prozessdaten im 24/7/365 Betrieb auf die SD-Karte. Wird das Ganze nicht eventuell etwas dramatisiert?

  • Ich sehe das etwas anders. Wir helfen ihm, und in einem Halben Jahr kommt dann ein Post "Alle Daten weg weil Pi gecrashed ist". Dann heißt es wieso hat mich keiner darauf hingewiesen.

    Der Pi ist und bleibt ein bastel Rechner. Ich sehe das im Grund genau entgegengesetzt. Immer mehr Leute melden sich hier im Forum an und wollen aus dem Pi etwas machen, was er eigentlich gar nicht ist. Ja, er ist ein Multitalent. Aber dennoch sollte man nicht vergessen was er ist. Einen Trabi kannste auch fahren wie ein Rennwagen. Trotzdem wirst du nicht Formel1 Weltmeister mit dem Teil.

  • Eines frage ich mich allerdings seit Erwerb meiner ersten beiden Pi´s. Warum ist, oder soll, der Betrieb mit SD-Karten wenn oft schreibend darauf zugegriffen wird so riskant sein?

    Weil sich die Data-Retention quasi fast proportional zur Häufigkeit der Schreib-/Löschvorgänge reduziert. Bei Fotos und Whatsapp-Nachrichten auf dem Smartphone ist ein kippendes Bit völlig egal. Wenn aber ein kippendes Bit eines Programms auf der SDC auf einmal dafür sorgt, das ein Default-Ja zu einem Default-Nein wird, stell ich mir das u.U. dramatisch vor.

    Ich denke mal, dass unsere Consumer-SDC's und deren Nand-Speicher mehr auf billig als auf Robustheit ausgelegt sind. Aber dazu werden die Hardware-Fachleute hier vermutlich eine qualifiziertere Meinung abgeben können.

  • Aber Waldi, das ist doch schlichtweg nicht die Frage des TE´s gewesen. Dann hätte neben der Antwort "Identisch" auch kommen müssen, nimm einen Dell Poweredge R710, weil der Pi kein Ferrari ist und die anfallende Datenmenge nicht stemmen kann. Ist halt genauso an der Ursprungsfrage vorbei geholfen :^^:

    Ich kann da nur für mich sprechen, da ich u.A. die Erfahrung auch im Arduino-Forum gemacht habe. Nur ein Beispiel (ich will den Tröt vom Pono nicht sprengen): Wenn ich eine Frage zur Funktion Serial.readStringUntil() stelle, dann möchte ich nicht wissen dass diese Funktion nicht schön sei, den Programmablauf verlangsame oder den Nano überlastet oder es andere Funktionen zur Stringbehandlung gibt.

    Für mein Empfinden gehört auch die Erfahrung von Datenverlust zum Thema Basteln. Lass ihn doch seine eigenen Erfahrungen machen. Ich denke die Ausführung vom ThomasL ist am konstruktivsten. Der TE hat ja auch nichts davon geschrieben, dass er die Buchhaltungssoftware selbst schreiben wollte.

  • Ups, ich bin tatsächlich davon ausgegangen, dass er sich selbst was basteln will... das hat er aber so gar nicht geschrieben...

    Welches Buchhaltungssystem ist das eigentlich, dass es mit diesen beiden Datenbanken umgehen kann?

    Läuft das Programm selbst auch auf Linux? Sind Programm und Datenbank beide auf dem gleichen Pi (Standalone Lösung)

    oder gibts getrennt Datenbank-Pi und Programmrechner (ggf. Pi oder PC)? Der Gesamtkontext des Systems wäre schon Interessant.

    Ich denke, dass das Thema SD-Karte tatsächlich etwas überzogen gesehen wird. Allerdings gibt es gerade bei Buchhaltung

    nur eines, was besser ist als eine stets aktuelle Datensicherung. Zwei stets aktuelle Datensicherungen!!!

    Ich bin persönlich der Meinung, dass ernsthafte Serveranwendungen nicht auf einen pi gehören. Dafür nimmt man einen

    vernünftigen Server.

    Wenn es denn ein Pi sein soll, warum nicht mit einer schnellen und sichereren SSD aufpimpen? Und Backup, Backup, Backup!

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  • Der Pi ist und bleibt ein bastel Rechner. Ich sehe das im Grund genau entgegengesetzt. Immer mehr Leute melden sich hier im Forum an und wollen aus dem Pi etwas machen, was er eigentlich gar nicht ist.

    Wo steht denn festgeschrieben, was er für wen ist oder zu sein hat? Wer hat das festgelegt? Der erste Satz, den man immer wieder findet lautet "Der Raspberry Pi ist ein Einplatinen-Computer". Aus diesem Satz geht doch gar nicht draus hervor, was man mit ihm machen darf und was man nicht darf. Er ist deshalb einfach nur ein Rechner, der sich am unteren Ende des Computer-Leistungsspektrums über alle Klassen befindet. Natürlich ist es dummes Zeug, ihm Leistungen abzuverlangen, für die er seitens seiner Ausstattung gar nicht geeignet ist, weil er zu schwach ist. Aber für alle anderen Aufgaben, die er zufriedenstellend leisten kann, ist er NUR ein Einplatinen-Computer, der diesen Zweck erfüllen kann. Eine einseitige Perspektive auf den PI erlaubt m.M.n. jedenfalls keine einschränkende Festschreibung der tatsächlich vorhandenen Einsatzmöglichkeiten. Die Leistungsfähigkeit des PI beschreibt seine Grenzen, nicht die Meinung, dass er nur ein Bastelrechner ist. Für mich ist er das nämlich überhaupt nicht, weil ich Elektronikbasteleien genauso aufregend finde, wie Zuschauer beim Schachturnier oder beim Wettangeln zu sein. Und für alle Aufgaben, die innerhalb seiner Grenzen liegen, ist er einwandfrei geignet.

    Aber wenn ich ehrlich bin, gehen mir manchmal diese Fremdbeschränkungen einigermaßen auf den Senkel. Als Camper kenne ich das noch in ganz anderem Ausmaße, dass einige Idioten als einzige wissen, was einen echten Camper ausmacht. Ein echter Camper nutzt seine Küche im Wohnwagen nicht, dafür hat er doch draußen seinen Grill. Ein echter Camper braucht kein Wasser und keine Toilette im Wohnwagen und benutzt die Toilette auch nicht, dafür gibts die Sani-Gebäude. Kein echter Camper braucht eine Dusche im Wohnwagen. Ein echter Camper schämt sich doch geradezu, seine Stützen mit nem Akkuschrauber zu bedienen. TV und Radio im Wohnwagen...?...ein echter Camper braucht sowas nicht, der sitzt draußen im Vorzelt und spielt Brettspiele mit seiner Frau und trifft sich abends mit den Kleingarten-Nachbarn ... äh, tschuldigung... Camping-Nachbarn zum abendlichen Umtrumk bei ner Aldi-Lidl-Bratwurst. Ein echter Camper kennt nämlich alle Aldi und Lidl am Urlaubsort, weil man auf dem einheimischen Wochenmarkt eh nur beschissen wird. Ein echter Camper braucht im Urlaub natürlich auch kein Smartphone, kein Internet und keinen Laptop.

    Da ich aber bei allem genau das Gegenteil eines echten Campers tue und das alles auch brauche, bin ich auch kein echter Camper.... und wenn ich heute einen echten Camper auf dem Platz sehe, mit seinem Deutschland-Wimpel am Vorzelt, gehe ich ab dem Moment immer auf der abgewandten Seiten vorbei. Der Kontakt wird rigoros auf ein freundliches "Guten Tag" reduziert.

    j.m.2.c.

  • Wenn es denn ein Pi sein soll, warum nicht mit einer schnellen und sichereren SSD aufpimpen? Und Backup, Backup, Backup!

    So habe ich das gelöst. Mein PI speichert selber gar nix, alles geht auf eine SSD und die wird täglich zusätzlich auf eine HD gesynct. Für mich ist der PI einfach nur ein Linux-Rechner ohne eigene Datenspeicherung. Genau das macht er absolut prima, seit 4 Jahren ohne Ausfälle. Und wenn ich da an meinen dicken Windows-Server denke... mannomann.:thumbdown: Der PI mag hardwareseitig der Zwerg sein und der damalige Win-PC der Riese. Aber rückblickend betrachtet weiss ich heute, dass es hinsichtlich der Stabilität genau umgekehrt ist.

  • Du kannst auch mit deinem Campingmobil zur Formel 1 antreten... Der Sinn sei mal dahingestellt.

    Ich finde es durchaus zielführend, wenn man hier auch mal drauf hinweist, was mit dem Pi vielleicht mehr oder weniger funktioniert oder sinnvoll ist. Bringt ja keinem was, wenn der arme Hund, weil sein Chef keine 500 € für einen halbwegs vernünftigen PC ausgeben will, die Betriebsbuchhaltung auf einen 35 € Rechner bringt und dann bei der nächsten Steuerprüfung das große Heulen und Zähneklappern ausbricht, weil plötzlich alle Daten weg sind...

    Pi und Buchhaltung - das passt für mich zusammen wie Beerdigung und Hawaii-Hemd. Kann man. Macht man aber nicht. Zumindest nicht ohne doppelten Boden. Das heißt für den Pi als Datenbankserver in der Buchhaltung: Anständiges Speichermedium, regelmäßige Backups. (Und für die Beerdigung.... wenigstens das schwarze Jacket drüber - und gut zuknöpfen... :^^: )

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Kurz und knapp, die Foundation.

    Ja, die wörtlich schreibt:

    "The Raspberry Pi Foundation is a UK-based charity that works to put the power of digital making into the hands of people all over the world, so they are capable of understanding and shaping our increasingly digital world, able to solve the problems that matter to them, and equipped for the jobs of the future.

    We provide low-cost, high-performance computers that people use to learn, solve problems and have fun."

    Ich habe mit meinem PI genau das getan...."solve problems"..... die da waren: primär Stromkosten senken, und dann die zuvor schon von mir erwähnten Funktionen einzurichten. Und der Direktive "and have fun" bin ich mit meinem PI auch gefolgt... bezüglich des Ergebnisses bei der Einsparung der Stromkosten.

  • Ein Datenbank Server auf einem Pi für eine produktiv eingesetzte Buchhaltungssoftware "löst du keine Probleme" du machst dir neue. :rofl:

    Spaß beiseite. Ich glaube du verstehst mich gänzlich falsch. Ich habe niemals gesagt das man den Pi nicht für sowas verwenden darf/kann. Ich habe ausschließlich gesagt das ich es gut finde das man darauf hinweist das der Pi nicht dafür vorgesehen ist und man mit den evtl. auftretenden Problemen leben muss wenn man es trotzdem tut. Ich widerspreche nur Masterkennie, nicht dir. :)

    Jetzt aber genug OT. ;)

  • Ein Datenbank Server auf einem Pi für eine produktiv eingesetzte Buchhaltungssoftware "löst du keine Probleme" du machst dir neue.

    Wenn ich daran denke, was mir der grundsätzliche Wechsel von Windows nach Linux an Problemen bereitet hat, dann sind da die direkt am PI hängenden Probleme eher zu vernachlässigen :lol:

    Zitat

    Ich habe ausschließlich gesagt das ich es gut finde das man darauf hinweist das der Pi nicht dafür vorgesehen ist und man mit den evtl. auftretenden Problemen leben muss wenn man es trotzdem tut.

    Ich denke, es gibt da noch eine weitere Quelle, wegen der man ein wenig aneinander vorbei redet. Ich glaube, viele Anwender machen den Fehler und betrachten den PI als einen "kleinen PC". Das ist er aber nicht, und das ist er auch für mich nicht. Wenn überhaupt ist er für mich ein Mini-Diskless-Computer. Ich beziehe also die SDC gar nicht in meinen Überlegungen zu irgendwas als Speicher ein. Ich behandele sie für meine Frontend-Anwendungen auf den Clients, als wäre sie gar nicht da. Die SDC ist für mich nur das Medium, von dem beim Start das OS geladen wird und die danach eigentlich nicht mehr gebraucht wird. Insofern muss ich mir über die möglichen von der SDC ausgehenden Probleme nicht so viel Gedanken machen. Und der PI selber, losgelöst von den SDC-Aspekten, also CPU, Board, Interfaces,... nun ja, der rennt primstens.... auch für unsere private Finanzbuchaltung, für die er Fileserver ist.

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