Sonderbarer Loop nach skript autostart via bashrc

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  • Moin zusammen!

    Ich habe folgendes Problem, bei dem ich Hilfe brauche.

    Ich habe ein frisch aufgesetztes Raspbian auf einem Pi 2 und habe ein Python Skript geschrieben, welches nach Anmeldung des Pi Nutzers automatisch ausgeführt wird. Innerhalb dieses Programmes habe ich aber einen exit_handler integriert, der das System automatisch neustartet, wenn das Programm abgebrochen oder gekillt wird.

    Kurz gesagt, nach dem Starten wird das Programm gestartet, ich kann aber nichts anderes mehr machen, außer neustarten...

    Gibt es Möglichkeiten, das Skript aus der bashrc noch zu entfernen und diesen sonderbaren Loopmodus zu beenden?

  • Ohne das Script sowie ~/.bashrc Eintrag zu sehen kann man dazu 0,nix sagen...

    Schick das Script in den Hintergrund, oder wähle eine andere Startmöglichkeit. Automatisches Starten von Scripte / Programme ( Autostart )

    Zum austragen melde dich einfach über einen anderen Benutzer an, zB root.

  • Mit root kann man sich bei raspbian nicht anmelden, da dieser deaktiviert ist, oder?

    Das Skript ist an dieser Stelle doch von keiner Relevanz, dieses läuft wie es soll. Allerdings startet es beim Beenden oder Abbrechen des Skriptes das System neu. Nach der Neuanmeldung wird es über die bashrc automatisch neu gestartet.

    Wie kann ich das Skript in den Hintergrund "schicken"?

    • Offizieller Beitrag

    Trag in die cmdline.txt am ende init=/bin/sh ein und boote. dann mountest du das Dateisystem schreibend per mount -o remount,rw / und kannst die datei aus der bashrc rausnehmen.

    Wie kann ich das Skript in den Hintergrund "schicken"?

    indem du ein & hinter den Befehl hängst

    und diesen sonderbaren Loopmodus zu beenden

    wieso sonderbar? Du hast das doch so gewollt bzw. programmiert. Wenn du das nicht wolltest, müssen wir den code sehen, wie meigrafd schon schrieb...aber das hältst du ja für nicht nötig

  • Trag in die cmdline.txt am ende init=/bin/sh ein und boote. dann mountest du das Dateisystem schreibend per mount -o remount,rw / und kannst die datei aus der bashrc rausnehmen.

    indem du ein & hinter den Befehl hängst

    Das habe ich schon probiert, nach dem booten kommt nach einiger Zeit: /bin/bash/sh: 0: can't access tty; job controll turned off

    Danach: random: crng init done. Danach passiert gar nichts mehr.

    Ja, ansich habe ich es so gewollt, allerdings hätte ich wie du schon erwähntest, dass Skript im Hintergrund weiter laufen lassen, um weiter als Benutzer agieren zu können.

    Grob sieht das Skript so aus:

    Einmal editiert, zuletzt von SteveObrian (15. November 2017 um 18:34)

  • Gibt es Möglichkeiten, das Skript aus der bashrc noch zu entfernen und diesen sonderbaren Loopmodus zu beenden?

    Du könntest z. B. die SD-Karte zum _richtigen_ Zeitpunkt aus dem PI entnehmen und die entsprechende Datei, auf einem geeigneten System, editieren/ändern.

    The most popular websites without IPv6 in Germany.  IPv6-Ausreden

    Meine PIs

    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p3 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

  • Das habe ich schon probiert, nach dem booten kommt nach einiger Zeit: /bin/bash/sh: 0: can't access tty; job controll turned off

    Danach: random: crng init done. Danach passiert gar nichts mehr.

    Das sieht mir nach einem falschen cmdline.txt Eintrag aus.... Bist du absolut sicher init=/bin/sh eingesetzt zu haben, mit / am Anfang?

    Die Frage der Fragen wäre nämlich wieso die Fehlermeldung /bin/bash/sh beinhaltet - also wie kommt es dazu?

    Es gibt nur /bin/sh oder /bin/bash aber kein /bin/bash/sh


    Wenn das root-Password vergessen wurde

  • Habe es schon gefixt, easy as fuck. Einfach die Karte mit ner anderen Linux Maschine gemounted, in die .bashrc rein und die entsprechende Zeile verändert. Nicht immer so dumm anstellen Steve :rolleyes:

    Danke für die Kommentare 8)

  • Das ist genau das Verhalten von einigen Typen, wegen derer ich immer weniger Lust habe, mich überhaupt noch mit Hilfe an Problemlösungen beteiligen. :wallbash:

    "Hoppla, hier komme ich... und wenn ihr von der Community nicht spurt, wie ich will, fick ich euch und geh woanders hin.....". Aber was soll man auch von Leuten erwarten, bei denen sich die Überzeugung durchgesetzt hat, dass man am Besten durchs Leben kommt, indem man sich als Arschloch aufführt.

    Sorry an alle, weil ich mich mal ausgekotzt habe..... :cursing:

  • Nicht "der" Beitrag, sondern alle aus dem Thread, die mit dem Problem zu tun haben sind gelöscht, und somit stehen alle Lösungspostings "leer" rum. Findest Du so ein Verhalten ok? Für mich ist das hinsichtlich einer Forums-Etikette und bezogen auf Umgangsformen für ein respektvolles miteinander jedenfalls nicht ok und damit unentschuldbar.

    Ich kann Dir nur sagen, dass ich solche Leute bevorzugt auf die Ignore-Liste setze und von denen nichts mehr lesen werde.

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