Opera Browser auf dem pi3

  • Hallo Olafinski,


    installiere einen Paket-Manager, z.B.

    sudo apt-get install synaptic

    Dann synaptic starten und schauen, ob Dein Wunsch-Programm für Deine Architektur erhältlich ist.

    Wenn ja, dann genügt ein Anklicken und das Teil wird installiert.

    Wenn nein: Pech gehabt!


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • Hallo Olafinski,

    Du wolltest die Vorgehensweise. Die habe ich Dir genannt.

    Dann ein paar Schritte zurück.

    Was siehst Du auf dem Bildschirm?

    Hast Du Dich als User (wie heißt er?) angemeldet?

    Wo Du installierst, brauchst Du unter Linux nicht zu wissen - das ist Aufgabe des Paket-Managers.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
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  • Also meines Wissens nach geht das nur wenn du das Debianpaket lädst, angenommen du benutzt ein Debian-basiertes System (bspw. Raspbian). Bei Opera bietet man aber auch RPMs an (dann nimmst du bspw. yum statt dpkg unten). Wenn es für ein System ohne Paketmanagement ist, bist du auf dich selbst gestellt, fürchte ich. Ist dann zwar noch immer möglich, aber ungleich unkomfortabler.

    Der Vorgang ist dann eigentlich schnell mit einem dpkg -i <Dateiname> abgeschlossen, wenn du das Installationspaket auf Platte hast. Nach der Installation sind auch die Paketquellen so konfiguriert, daß deine Paketupdates auch für Opera gesucht werden.

    Sollte - wider Erwarten - ein Fehler aufgrund fehlender Abhängigkeiten bei der Installation mit dpkg -i <Dateiname> passieren, benutzt du einfach apt-get install um die teilweise Installation abzuschließen. dpkg kennt sich halt nur mit einzelnen Paketen aus, während die ganze Reihe von apt-Tools (aptitude, apt-get, apt) auch Abhängigkeiten zwischen Paketen auflösen können.

    Das empfohlene Synaptic ist einzig eine grafische Benutzeroberfläche. Sonst gewinnst du damit nichts.

    Alle obigen Befehle sollten privilegiert (also als Superuser, vulgo Root) aufgerufen werden.

    Wenn ihr schnell hilfreiche Antworten wollt, lest bitte diesen Artikel (Fehlerberichte - wie Sie Softwarefehler melden sollten) und beherzigt die darin enthaltenen Ratschläge. Herzlichen Dank!

  • Ach ja, solltest du darauf bestehen das alles grafisch erledigen zu wollen, sollte dies bei Vorhandensein einer grafischen Benutzeroberfläche mit einem Doppelklick auf das Debianpaket zu machen sein. Synaptic oder eine andere grafische Paketverwaltung sind sicher schon vorinstalliert. Ansonsten obige Befehle im Terminal und du bekommst auch was du willst.

    Wenn ihr schnell hilfreiche Antworten wollt, lest bitte diesen Artikel (Fehlerberichte - wie Sie Softwarefehler melden sollten) und beherzigt die darin enthaltenen Ratschläge. Herzlichen Dank!

  • Okay, also noch mal:

    1. Ein Raspberry Pi- und Linux-Grundlagen Tutorial durcharbeiten

    2. Terminal öffnen

    3. Befehl von Andreas eingeben

    4. Synaptic öffnen und ärgern, dass du dort Opera nicht findest.

    Andreas - fast. Opera liegt nicht in den Debian- oder Raspi-Repositories, sie bieten aber ein eigenes an: (http://deb.opera.com/opera/, siehe https://askubuntu.com/a/316238/549598). Ob man da auch ein ARM-Binary bekommt steht auf einem anderen Blatt und soll der TE selbst testen.

    Edit: Bissl langsam, Assarbad und Andreas sind schneller :sleepy:

    Edit 2: Da die Askubuntu-Antwort von 2013 ist, ist fraglich, ob das Repo so überhaupt noch existiert. Alternativ gibt's die Pakete zum Download auf der Opera-Website.

  • Hallo linusg,

    Olafinski war an der Vorgehensweise interessiert. Meine Antwort ist die Standardvorgehensweise, die bei jeder Software funktioniert, die im Repository angeboten wird.

    Wenn es dort nicht vorhanden ist, heißt es nicht, dass es das nicht gibt. Ein Blick auf der Homepage des Herstellers ist dann immer einen Blick wert.

    Der Vorteil über die Installation über einen Paket-Manager besteht ja darin, dass dann auch automatisch Updates angeboten werden - was bei einer Installation über andere Quellen in der Regel selber eingestellt werden muss.

    Und da Olafinski jetzt noch nicht den Eindruck hinterlassen hat, ein Rastelli im Terminal-Fenster zu sein, kann er eben nur mit einfachen Mitteln bzw. Standards zum Ziel kommen. Alles andere wäre momentan zu viel erwartet.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
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  • Olafinski das sind veraltete Informationen, soweit ich das verstanden habe. Ich würde dir empfehlen stattdessen zumindest ersteinmal zu versuchen das Debianpaket unter dem von mir verlinkten Link herunterzuladen und es dann mit Doppelklick zu installieren.

    Auf dem Terminal kannst du alternativ dpkg usw. verwenden. Aber das hatte ich weiter oben schon alles im Detail beschrieben.

    Das Paketrepo ist deshalb nicht dabei, weil es kein offizielles ist. Solltest du Synaptic allerdings schon installiert haben, kannst du darin unter Einstellungen (? "Settings") und Repositories weitere Paketrepos hinzufügen. Danach nochmal den lokalen Index neu laden und dann schauen ob Opera in der Liste auftaucht. Wenn ja, kannste den weiteren Anweisungen von Andreas weiter oben folgen.

    Ach ja, "tut er nicht" hilft nicht sonderlich. Schau mal in den Artikel den ich in meiner Signatur verlinke.

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  • Hier noch die Beschreibung dessen was die Befehle machen sollten, insofern die entsprechenden Programme installiert sind. Bspw. sudo ist keine Pflicht und könnte daher fehlen. Generell kann ich auch nicht empfehlen solche Befehle zu kopieren weil 1.) das Kopieren von Skripten abgefangen werden kann und sich u.U. dann ein ganz anderer als der visuell dargestellte Inhalt in deiner Zwischenablage befindet und 2.) weil bspw. Anführungszeichen von diverser Software gern in spezielle Formen der Anführungszeichen umgewandelt werden, welche in der Shell z.T. desaströse Auswirkungen haben können.

    Code
    sudo add-apt-repository 'deb https://deb.opera.com/opera-stable/ stable non-free'
    wget -qO- https://deb.opera.com/archive.key | sudo apt-key add -

    sudo (super user do, Paket sudo, oft installiert) führt einen Befehl als anderer Benutzer aus, standardmäßig als Superuser (== Root).

    add-apt-repository (Paket software-properties-common, je nach Distro nicht installiert) fügt das Repository wie angegeben zu deiner sources.list bzw. unter sources.list.d hinzu. Das ganze kannst du auch manuell unter /etc/apt bearbeiten ohne diesen Befehl oder das dazu benötigte Paket.

    wget (Paket wget, meist installiert) lädt den öffentlichen PGP-Schlüssel herunter, der zum Signieren der Opera-Pakete benutzt wird und übergibt den an den Befehl apt-key add welcher mit dem - die Eingabe entgegennimmt. Hierbei kommt wieder sudo zum Einsatz, da Paketinstallationen und -konfigurationen eine privilegierte Geschichte sind.

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    • Offizieller Beitrag

    Nahmd,

    die Eingabe von "opera arm linux" brachte folgendes Ergebnis: https://www.opera.com/download/linux.

    Zitat

    mehr Architekturen stehen da nicht. Klar könnte man..., aber das wird wohl nüscht werden! :no_sad:

  • Moin!

    Am liebsten würde ich nun STOP schreien.

    Wo, bitte, gibt es Opera für Raspberry??

    Alle genannten Links führen zu i385 AMD64 Versionen.

    Gruss Bernd

    Ich habe KEINE Ahnung und davon GANZ VIEL!!
    Bei einer Lösung freue ich mich über ein ":thumbup:"
    Vielleicht trifft man sich in der RPi-Plauderecke.
    Linux ist zum Lernen da, je mehr man lernt um so besser versteht man es.

  • Nunja, da inzwischen alle "alternativen" Browser auf Chromium, also dem Kern von Google Chrome, basieren, könnte man sich mit Chromium (Paket chromium-browser) behelfen. Aber an das Problem mit der Prozessorarchitektur hatte ich Depp nicht einmal gedacht.

    Betriebsblind. Oder schon zu müde. Oder beides. :wallbash: :stumm:

    Kurzum Olafinski wie hyle schon bemerkte und Bernd666 bekräftigte, wird das nichts werden. Hier siehst du einen Nachteil proprietärer Software. Wenn der Hersteller die für deinen Prozessor (im RPi ist es ein ARM, je nach Modell verschieden) kein Kompilat bereitstellt bist du am A....

    Wenn ihr schnell hilfreiche Antworten wollt, lest bitte diesen Artikel (Fehlerberichte - wie Sie Softwarefehler melden sollten) und beherzigt die darin enthaltenen Ratschläge. Herzlichen Dank!

  • Olafinski nein. Wird nicht gehen. Technisch gesehen sind die Pakete nur Archive mit ein paar Skripten. Das was die aber installieren würden, wäre dann nicht ausführbar ... zumindest nicht ohne Emulator. Und da bei einem Browser Performance schon manchmal wichtig ist, lohnt es sich vermutlich eher nicht so den Browser in einem Emulator auszuführen (wobei ich noch nicht einmal weiß ob es auf dem ARM einen Emulator für x86 gäbe).

    Doch, Chromium sollte gehen. Der Kern des Chrome-Browsers ist Chromium und der ist quelloffen und damit auch für beliebige Architekturen verfügbar.

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