Hallo zusammen,
Ich heiße Carsten und bin neu hier.
Ich hatte ein Microprozessorprojekt in Planung bin aber am WE auf die Idee gekommen, dass es mit einem Raspberry Pi viel eleganter gehen könnte.
Habe noch keinen Raspberry aber habe sehr viel Erfahrung was Elektronik, Prozessorsteuerungen und Programmierung (Basic, Turbopascal, Delphi, VisualBasic, Javascript und Java) angeht.
Ich möchte kurz die Projektidee schildern:
Mit 16 Schaltern oder Tastern werden ca 20 12V-Micro-Relais gesteuert - abhängig von in der Steuerung gespeicherten Vorgabedaten.
Ursprüngliche Idee: 2 gekoppelte AtMega16 mit jeweils 4 8-Bit-Ports, mengen an Treiberbausteinen, eine Schnittstelle zum PC und ein einfaches Textdisplay.
Nun meine Fantasie:
An der Stelle einen Raspberry mit schönem Diplay und Linuxsysten nutzen, Vorgabedaten liegen dann auf dem PC in einer Exceltabelle vor und können an den Rapberry über WLan übergeben werden.
Mit
Problem 1: GPIOs reichen bei Weitem nicht für das Projekt. Gibt es eine fertige Porterweiterung mit mind 20 Ausgängen (vllt sogar schon mit Treiberbausteinen oder Opokopplern, die meine 12V-Relais dann mit Masse versorgen) die ohne komplizierte Protokolle vom Programm aus ansprechbar ist? Für die Eingänge würde ich die GPIOs nehmen.
Gibt es einen auf dem Raspberry lauffähigen Excelnachbau, in dem ich VB-artig programmieren und über existierende Bibliotheken auf GPIOs und erweiterte Ports zugreifen kann?
Und zu guter Letzt - bei Pollin gibt es TFT-Displays aller größen und Preiskathegorien. Was muss denn dabei stehen, damit es an den Raspberry passt? Oder kann ich jedes Display mit diesem Folienleitung-Anschluss nehmen? Erkennt der Raspberry das automatisch?
Bin gespannt auf Eure Antworten und ob mein Projekt mit angemessenem Aufwand realisierbar ist
Bin für jeden Tipp dankbar!
Grüße C.